Social Media – die besten Beiträge

Tiktok Rassismus durch zu viele Erwachsene?

Ich bin selbst jugendlicher, ich benutze die App Tiktok schon seit 2021. Damals gab es kaum Erwachsene auf der App 90% der User waren alle so in meinem Alter würde ich sagen. Was ich mitgeben kann, es war auf jeden Fall deutlich friedlicher. Seit letztem Jahr ist mir aufgefallen das sehr viele ältere Menschen die sonnst nur in Facebook oder so unterwegs waren die App Tiktok entdeckten die eigentlich für Jugendliche spezialisiert war. An sich eine schöne Sache, doch jetzt kommt ein kleines Problem.

Einige sind auch rechts drauf. Vor allem erwachsene Männer, 45 Jahre alt die unter einem Beitrag eines 16 jährigen teenies den Begriff „Talahon“ benutzen, klingt für mich einfach nur wie ein Fiebertraum. Natürlich gibt es auch viele ganz normale Erwachsene die diese App benutzen was an sich auch kein Problem ist. Für mich wirkt es aber so das, das Rassismus Problem auf Tiktok seit den ganzen neuen älteren Usern drastisch anstieg. Ich erkenne Tiktok kaum wieder, auf einmal sieht man politische Streams von älteren Menschen, rechtsextreme Jugendliche, viele unter 16. Und jeder Typ der irgendwie ein Südländisches Aussehen hat wird von denen in den Kommentaren irgendwie rassistisch angemacht, selbst wenn das Video kaum was mit Herkunft oder Politik zutun hat.

Wie seht ihr das Thema?.

Ich wollte natürlich gesagt haben das ich auf gar keinen Fall irgendeine Altersgruppe angreifen oder irgendwas unterstellen möchte.

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Youtuber postet eine Stellenausschreibung für administrativen Support, sendet kein Feedback auf eine Bewerbung und reagiert frech auf öffentliche Nachfragen?

Ein Youtuber im Bereich der psychologischen Beratung mit ca. 1500 Followern und wachsendem Zulauf hatte letzen Monat ein Stellenangebot gepostet, in dem jemand für administrative Tätigkeiten gesucht wurde.

Aufgrund des (nicht nachpüfbaren) wachsenden Zulaufs seiner Beratungen suchte er eine nicht näher definierte Anzahl Bewerber für administrative Aufgaben in Teilzeit gegen "gute Bezahlung".

Insgesamt macht das Profil einen Eindruck zwischen gutem Inhalt und Selbstdarstellung, auch Affinität zum großen Geldverdienen durch deutliche Erhöhung seiner Preise für Beratungen und Gruppencoachings nach einer Schnupperphase.

Nun haben unter dem Gesuch mehrere Leute nach Details zu Arbeitszeit und Verdienst gefragt, ohne Antwort zu erhalten.

Bewerbungen wie gewünscht per Mail erhalten seit 12 Tagen weder eine Eingangsbestätigung noch eine Antwort (Zusage, Absage, wir filtern noch... nichts).

Nach 12 Tagen postete ein Bewerber in YouTube unter der Stellenannonce, die nur 10 Likes hat, die Frage, ob auf Bewerbungen denn auch geantwortet wird.

Einen Tag später kam eine esoterische Antwort nach dem Motto, wenn das Universum bereit sei und man einen gewissen esoterischen Zustand erreicht habe, käme Resonanz auf die Bewerbungen, worauf ein Bewerber kommentierte, dass eine Bewerbung eine Bewerbung sei und keine esoterische Angelegenheit.

Einen Tag später steht nur noch die Frage da, ob auf die Bewerbungen geantwortet wird und dass eine Bewerbung keine esoterische Angelegenheit ist, der Kommentar des "Arbeitgebers" mit dem Universum war nicht mehr zu sehen.

Was ist von solchen Stellenangeboten und den Umgang mit Bewerbungen zu halten, bzw. mit der Reaktion auf die öffentliche Nachfrage?

Ist der Fragesteller blockiert worden oder warum ist der Spruch mit dem Universum jetzt weg? Oder könnte dieser gelöscht worden sein?

Sind solche Angebote überhaupt seriös?

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FAKE NEWS…Jüngere und ältere Menschen. Analyse eines Diagramms?

Hallo liebe Community,

Ich möchte dieses Diagramm analysieren:

https://de.statista.com/infografik/18173/wahrnehmung-von-fake-news-bei-der-mediennutzung/

Ich habe zu jedem Punkt, was geschrieben. Könnte jemand einen Blick rüber werfen und mir eventuell sagen, ob man etwas besser formulieren könnte? Oder vielleicht hat jemand noch Ideen, weshalb die Werte so sind? Ich hatte einige Überlegungen

1. Einordnung

• Was wird dargestellt?

Die Grafik zeigt, wie häufig Menschen unterschiedlichen Alters in Deutschland im Zuge ihrer Mediennutzung auf Fake News gestoßen sind. Die Befragten wurden gefragt: „Sind Sie selbst schon einmal im Zuge Ihrer persönlichen Mediennutzung auf Fake News getroffen?”. Die Antworten wurden in drei Kategorien unterteilt: Ja (blau), Nein (gelb) und Weiß nicht (grau).

• Wie ist es dargestellt?

Es handelt sich um ein gestapeltes Balkendiagramm, das die Antworten nach Altersgruppen (18–29 Jahre, 30–39 Jahre, 40–49 Jahre, 50–59 Jahre und 60+ Jahre) aufschlüsselt.

• Von wem und von wann ist die Grafik?

Die Grafik stammt von PwC und wurde von Statista veröffentlicht. Die Datenbasis umfasst 1.000 Befragte in Deutschland aus dem Zeitraum März/April 2019.

2. Beschreibung

• Auffälligkeiten:

• Die jüngeren Altersgruppen (18–29 Jahre) geben deutlich häufiger an, auf Fake News gestoßen zu sein (55 % „Ja“) im Vergleich zu älteren Befragten.

• Bei den älteren Altersgruppen (50–59 Jahre und 60+ Jahre) liegt der Anteil derjenigen, die Fake News wahrgenommen haben, mit 20 % „Ja“ deutlich niedriger.

• Der Anteil derer, die „Weiß nicht“ antworten, steigt mit zunehmendem Alter an: Bei den 18–29-Jährigen liegt er bei 19 %, bei den über 60-Jährigen bei 25 %.

• Ein besonders hoher Anteil an „Nein“-Antworten (keine Fake News wahrgenommen) findet sich bei den älteren Befragten: 55 % in der Gruppe der 60+ Jahre und 41 % in der Gruppe der 50–59 Jahre.

• Besonderheiten:

• Es zeigt sich eine klare altersbedingte Tendenz: Jüngere Menschen nehmen Fake News bewusster wahr als ältere.

• Mit zunehmendem Alter nimmt die Unsicherheit („Weiß nicht“) und die Verneinung („Nein“) zu.

3. Deutung

• Ursachen für die Unterschiede:

1. Mediennutzung: Jüngere Menschen sind stärker in sozialen Medien aktiv, wo Fake News besonders häufig verbreitet werden. Ältere Menschen konsumieren eher traditionelle Medien (Zeitungen, Fernsehen), die weniger anfällig für Fake News sind.

2. Medienkompetenz: Jüngere Generationen sind besser darin geschult, Fake News zu erkennen, da sie digitale Inhalte kritisch reflektieren. Ältere Generationen sind möglicherweise weniger sensibilisiert.

3. Informationsgewohnheiten: Jüngere Menschen nutzen häufiger eine Vielzahl von Informationsquellen, was ihre Wahrnehmung von Fake News erhöht.

4. Verunsicherung: Der höhere Anteil an „Weiß nicht“ bei älteren Befragten könnte darauf hindeuten, dass diese Altersgruppe Schwierigkeiten hat, zwischen Fake News und echten Nachrichten zu unterscheiden. (hier haben aber 30-39 Jahren auch weiß nicht geäußert genauso wie 60+ Jahren…jetzt bin ich mir unsicher)

• Schlussfolgerung:

Die Statistik zeigt, dass Fake News ein generationenübergreifendes Problem sind, aber insbesondere jüngere Menschen davon betroffen sind. Sie nehmen Fake News eher wahr, was auf ihre digitale Mediennutzung zurückzuführen ist. Gleichzeitig besteht bei älteren Menschen ein Aufklärungsbedarf, um ihre Medienkompetenz zu stärken.

4. Bewertung

• Positive Aspekte:

• Die Grafik ist übersichtlich gestaltet und ermöglicht einen schnellen Vergleich zwischen den Altersgruppen.

• Die klare farbliche Unterscheidung der Antworten („Ja“, „Nein“, „Weiß nicht“) erleichtert die Lesbarkeit.

• Die Daten stammen aus einer repräsentativen Stichprobe von 1.000 Befragten, was die Aussagekraft erhöht.

• Kritische Punkte:

• Die Altersgruppen könnten noch differenzierter sein, um genauere Trends zu erkennen.

• Es fehlt eine Aufschlüsselung nach weiteren Faktoren wie Bildung, Medienkonsum oder digitale Kompetenz, die die Wahrnehmung von Fake News ebenfalls beeinflussen könnten.

• Die Kategorie „Weiß nicht“ lässt offen, ob die Befragten Fake News nicht erkannt oder einfach nicht darauf geachtet haben.

Fazit: Die Grafik zeigt klar auf, dass jüngere Menschen stärker mit Fake News konfrontiert sind als ältere. Dies lässt sich auf ihre Mediennutzung und bessere Medienkompetenz zurückführen. Gleichzeitig wird deutlich, dass es wichtig ist, alle Altersgruppen besser über Fake News aufzuklären und ihre Medienkompetenz zu stärken.

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Gen A wird große Probleme am Job bekommen

Obwohl sie mit dem Handy aufwachsen, kann die Gen Alpha nur schlecht mit digitalen Medien umgehen. Das hat Auswirkungen für ihr ganzes Leben.

Viertklässler können nicht richtig lesen und Jugendliche schneiden in Mathematik schlecht ab. Studienautorinnen und -autoren, die sich mit den Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland beschäftigen, schlagen inzwischen regelmäßig Alarm. So auch vergangene Woche, als Birgit Eickelmann die Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudie ICILS 2023 vorstellte. Dieser zufolge gibt es immer mehr Jugendliche, die nur sehr schlecht mit Computern umgehen können.

41 Prozent der Achtklässler verfügen nur über sehr „rudimentäre (...) Fähigkeiten im kompetenten Umgang“ mit Computern und digitalen Medien, heißt es in der von der Universität Paderborn veröffentlichten Studie. Das ist nach Ansicht der Autoren ein besorgniserregend hoher Anteil und ein deutlicher Anstieg im Vergleich zur letzten Studie von 2018. Diese Jugendlichen, die zur Generation Alpha gehören, können im Grunde genommen nur „klicken und wischen“, sagte Eickelmann.

Viele Alphas können am Smartphone oder Tablet Fotos anschauen und weiterklicken, bevor sie die ersten Wörter sagen.

„Mit der Gen Alpha haben wir die erste Generation, deren Eltern mit der Digitalisierung in ihrer Jugend groß geworden sind, vieles konnte nun mit dem Smartphone ‚erledigt‘ werden“, sagt Maas. Die Kinder werden damit konfrontiert und „wegen jedem Blödsinn fotografiert“.

Für die Generation Alpha sind Handys, Tablets und Laptops als Teil der Umwelt „völlig normal und sie hinterfragen es nicht“, sagt der Generationenforscher. Kinder und Jugendliche dieser Generation hätten digitale Medien als „externale Bespielung“ kennengelernt. Statt aktiv tätig zu sein, gehe es mehr um einen passiven Wisch und Like Konsum. Ihnen fehle dadurch im Umgang mit digitalen Medien die technische Kompetenz. „Sie gehen eher intuitiv mit digitalen Medien um“, erklärt Maas.

Was soll getan werden?
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