Hat Elon Musk seine Plattform X /Twitter völlig ruiniert?
4 Antworten
Ruiniert würde ich jetzt nicht sagen. eher komplett umgekrempelt.
Ob das wirtschaftlich betrachtet ein Geniestreich oder vollkommene Grütze war, kann ich schlecht beurteilen. Ich meine, von der Plattform ist ja NICHTS über geblieben. Da hätte man für 4,3 Millarden weniger besser dran getan, einfach was vollkommen neues zu starten. Das hätte natürlich nicht die publicity wirkung gehabt.
Hier bei uns in der Stadt hat ein hisiger Unternehmer ein denkmalgeschütztes Haus abreißen und an der Stelle was Neues bauen wollen. Wurde ihm versagt. Wohl aber dürfte er aus energetischen Gründen dämmen, und auch das Haus entkernen und neu von innen errichten.
so wohl von innen als auch von außen ist vom Denkmalcharme NICHTS übergeblieben. Statt dessen ist das Objekt ein hervorragendes Beispiel wie gut sich die Unnanehmlichkeiten eines Altbaus mit dem Charme eines Neubaus ergänzen.
Wo genügend Geld ist, scheint es, wird die Vernunft verdrängt.
X hat jedes Jahr steigende Userzahlen, sieht nicht nach Ende aus.
Der Artikel ist extrem schlecht geschrieben und politisch motiviert.
Man kann von Musk halten was man will, Geschäfte kann er aber.
Und Twitter war halt ein linkes Sprachrohr gewesen, X geht die andere Richtung.
Die Frage ist im Kern völlig unbedeutend, die relevante Frage ist, ob der Umbau den geplanten Zweck erfüllt.
Elon Musk weiß halt, daß seine Fans nicht so gut lesen können - deswegen hat er sich im Gegensatz zu Bezos eben keine Zeitung sondern eben den Bauzaun des Internets unter den Nagel gerissen.
25€ für ein Abo finde ich schon heftig