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Mesomere Grenstrukturen beim σ-Komplex?

"Bindung, Bindung, du musst wandern. Von dem einen Kohlenstoff-Atom vom anderen. Das ist schön, das ist schön, jeder kann die Bindung sehen."

Tja, anscheinend jeder außer icke. Denn bei folgender Aufgabe hab ich gerad 'nen Hänger:

"Zeichnen Sie alle mesomre Grenzstrukturen des intermediären σ-Kompexes bei der Bromierung von ANisol (Methoxybenzol) mit Brom in para-Stellung"

Ich hab jetzt im Internetz gelernt, dass man eine Bindung einmal durch den ganzen Ring wandern lassen soll und dann schaut, welche Konstellationen funktionieren. (Es darf ja keine 2 Doppelbindungen hintereinander geben usw).

Hier in der Lösung wird jetzt ein ganz anderer Approach verwendet, nämlein daß immer geguckt wird, wo ein Elektronenmangel ist und dann die Doppelbindung dorthinschiebt. Schön und gut, aber woher weiß man dann, wenn man fertig ist. Ich sehe gerade keine andere Lösung als den linke Bindung oben einmal komplett durchlaufen zu lassen und zu gucken, wo sie andocken darf.

Dabei ist mir eine neue Kombination eingefallen

Warum ist die Kombination nicht legitim?

(Kleine Randnotiz: Falls jemand eine Seite kennt auf der man Ringe zeichnen kann...immer her damit. Meine Ringe auf Microsoft-Paint sehen so kacke aus^^)

Desweiterene erscheint mir die folgende Lösung etwas sus:

"sus" ist Jugendsprech' und heißt wohl, wenn etwas komisch aussieht (vom englischen "suspective" = "verdächtig"). Wenn jetzt hier bei dem OCH3 oben ein Elektronenmangel ist, kann man den ja gar nicht er ausgleichen durch Verschieben von irgendwelchen Bindungen. Wie ist das zu verstehen

Mit freundlichen Grüßen,

Hans Sarpei

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Chemie, Atom, Bindung, Moleküle, sigma, Elektronen, Kohlenstoff, organische Chemie, Mesomerie

Sigma 18-50 2,8-4,5 für EFs statt Tamron 17-50 2,8?

Ich stehe hier echt vor einem Dilemma.

Vor einigen Wochen habe ich von meiner EOS 40D auf eine 80D gewechselt. Im Gebrauchtkauf waren viele ganz nützliche Dinge enthalten - unter anderem das Sigma 18-50 f2,8 - 4,5 (Innenfokussierung, Innenzoom, USM und Stabi).

Mein vorhandenes Tamron 17-50 f2,8 ist ein klasse Glas und wird von mir sehr gerne und häufig eingesetzt. Allerdings hat es (bis auf die durchgehende Öffnung von 2,8) keine technischen Vorteile gegenüber dem Sigma (Tamron ist ohne VC).

Bis jetzt hatte ich noch keine richtige Gelegenheit, die beiden Gläser im Vergleich auszuprobieren - erste Bilder vom Sigma wirken allerdings (zumindest abgeblendet auf 5,6 und in Richtung längere Brennweite) richtig schlüssig und knackscharf. Bei 35mm und darunter wirkt es allerdings nicht so homogen wie das Tamron (insbesondere aufgeblendet auf f4 oder sogar darunter).

Beim Tamron stört mich der langsame Autofokus, der geräuschvolle Motor und die hin und wieder asthmatischen Geräusche bei schlechten Kontrast- / Lichtverhältnissen, wenn es nicht sofort den Fokus findet.

Das Sigma ist leise und spot-on mit der Fokussierung. Beide Objektive wären bei mir selten bei Offenblende im Einsatz und die Geräusche vom Tamron machen mir bedingt etwas Sorgen auf Dauer.

Kennt jemand das Sigma, hat vielleicht sogar Erfahrungen gesammelt? Im Netz finde ich nur relativ wenig aussagekräftige allgemeine Aussagen - selbst Traumflieger gibt da nur allgemeine Aussagen, die (Stichwort Vollzeiteingriff Autofokus) nicht einmal stimmen.

Wie würdet ihr das ganze beurteilen - welches soll ich behalten? Das Tamron 17-50 2,8 (durchgängig) ohne VC und dafür mit "Luftpumpenzoom" oder das uralte Sigma? Mein erstes Gefühl geht tatsächlich in Richtung Sigma ... vielleicht weiß ja jemand mehr aus eigener Erfahrung.

Canon, Objektiv, sigma, Tamron

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