Selbstbewusstsein – die besten Beiträge

Keine Freundschaften möglich und niemand nimmt mich ernst?

Hallo zusammen,

ich (w/23) wohne in einer Großstadt und habe überhaupt keine Freunde, außer einen Kumpel und ich hätte gerne auch zumindestens eine gute Freundin an meiner Seite. Ich habe das Gefühl, dass ich einfach von niemandem ernst genommen werde (ich nehme mich selber ernst) und jeder schon "genug Freunde" hat, weshalb sich niemand bemüht, mit mir Kontakt aufzubauen, obwohl ich es versuche und Treffen vorschlage (alte sowie neue Freundschaften und beides funktioniert einfach nicht). Ich habe alle auf verschiedene Art (z. B. Uni, Hobbys, über andere Freunde, Club) kennengelernt und merke, dass sich nie etwas ändert: Ich schreibe die Person an oder andersherum, man zeigt Interesse an einem Treffen und bis es zustande gekommen ist, gehen wieder viele Monate vorüber und 1000 Ausreden der anderen Seite (man hat Besseres zu tun; ohne dies so mitzuteilen) und teils nicht mal Absagen oder eine Antwort mehr! Ich müsste dem dann quasi noch ein zweites Mal schreiben. Und genauso geht es halt immer so weiter. Bin mittlerweile echt am Boden, all die Tiefpunkte die ich hatte, musste ich über die ganze Zeit in mich hineinfressen, weil ich mit niemandem darüber reden konnte und bin am Ende. Meine alte beste Freundin habe ich beispielsweise verloren, weil ihr Tinder-Dates wichtiger waren, als die Freundschaft zu pflegen und die nichts gecheckt hat.

Ich bin eigentlich cool und hatte sowas sonst noch nie in meinem Leben.

Was kann ich nur machen und mich gegen respektloses Verhalten wehren?

Freundschaft, Freunde, Selbstbewusstsein, Psychologie, falsche Freunde, Freunde finden

Was löst es in uns aus wenn der Partner kontrolliert und viel Bestätigung und Aufmerksamkeit braucht?

Moin,

Die Beziehung zu meiner Exfreundin ist letztens leider in die Brüche gegangen. Das Problem war, dass ich mich aus ihrer Perspektive nicht genug um die Beziehung gekümmert habe und es viel Streit gab und sie dies nicht mehr verkraften konnte.

Ich weiss selber, dass die Beziehung mich nicht mehr erfüllte. Sie hatte von Anfang der Beziehung schon mit Unsicherheiten zu kämpfen. Monate später wollte sie eine Beziehungspause und bereute diese sofort und öffnete sich gegenüber mir, da sie bisher Angst hatte verletzt zu werden. Sie hatte Angst dass ich Schluss machen werde nach der Pause. Dies liegt wohl an ihrer Vergangenheit, da sie bisher keine guten Beziehungen erlebt hat sowie miterlebt hat, dass die Mutter den Vater betrogen hat. So weit so gut. Mit der Zeit merkte ich dann, dass sie sich sehr fest um die Beziehung bemüht damit sie die Kontrolle hat das alles gut ist. Sie erwartete aber von mir, dass wenn sie mir etwas gibt, dies auch zurückkommt. Das konnte ich aber nicht erfüllen, da ich ja nicht der gleiche Mensch bin wie sie. Sie hatte hohe Erwartungen, ich solle ihr durch den Tag mehr schreiben (trotz stressigem 100% Job) ich solle ihr auch schreiben wenn ich mit Freunden unterwegs bin was wir so machen, ich solle ihr schreiben wann ich am Wochenende nach dem Feiern zuhause bin oder wenn ich 5 minuten zu spät bei ihr auftauchte war auch Krise für sie. Sie nahm dies immer gerade auf dass sie mir nicht wichtig ist und dass ich das alles doch gar nicht will. Ich fühlte mich oft beobachtet und kontrolliert und eingeengt. Manchmal hatte ich das Gefühl, egal wie ich es mache, es war nicht richtig. Wir hatten unsere Tage wann wir uns sehen. Mittwoch kam sie zu mir schlafen, Donnerstag nach der Arbeit ging ich zu ihr und schlief auch bei ihr, Samstag schlief ich bei ihr und Sonntag den ganzen Tag war ich mit ihr und schlief auch bei ihr bis Montag. War für sie aber zu wenig und verlangte am Mittwoch noch mehr Zeit und ging gegen meinen Willen früher ins Fitness (um diese Zeit hat es immer viel zu viele Leute). Wenn ich aber an einem Tag nicht konnte musste ich einen Zusätzlichen Tag in der nächsten Woche einplanen laut ihrer Vorstellung. Ich war einfach überfordert.

Meine Frage ist: Ist es normal dass man danach die Beziehung automatisch vernachlässigt. Ich ging lieber mit Freunden weg und ging auch nicht mehr so gerne zu ihr. Ich vernachlässigte sie und verletzte sie dadurch. Ich sah den Fehler immer bei mir weil sie oft weinen musste weil ich ihre Bedürfnisse nicht wahrnahm. Nach der Beziehung aber sehe ich, dass vieles irgendwie unter Kontrollwahn war und nicht ganz normal. Was meint ihr? Sie hat sich jetzt getrennt weil sie nicht mehr kann, da wir viel stritten und Meinungsverschiedenheiten hatten und ich viel gereizt war. Das gereizte kann ich mir aber auch vorstellen dass mir das alles sehr unter Druck gesetzt hat ihr gerecht zu werden.

War es ihre Verlustangst von früher? Komme nicht weiter.. Sie zeigt mit dem Finger nur auf mich..

Selbstbewusstsein, Beziehungsende, Beziehungsprobleme, Frauenprobleme, Unsicherheit, Verlustangst, Kontrollwahn

Ist es normal, dass man sich als Frau desöfteren wünscht ein Mann zu sein und wie kann ich mich als Frau wohlfühlen?

Achtung langer Text!

Immer wenn ich morgens vor dem Spiegel stehe und mich selbst sehe, denke ich immer, wie gut ich doch aussehen würde, wenn ich ein Mann wäre und wie sehr ich bedaure nicht als Mann geboren zu sein. Mir ist es tatsächlich gleichgültig, ob ich ein weibliches oder männliches Geschlechtsteil habe und transsexuell bin ich auch nicht, da es mich nicht so sehr belastet, wie Transsexuelle, ich mich wohl damit fühle mit meinem weiblichen Namen angesprochen zu werden und ich heterosexuell bin und mein Freund ganz sicher nicht schwul ist und er mich dann wahrscheinlich verlassen würde. Auch sonst bin ich nicht gerne alleine und finde es gut, dass Frauen es so einfach haben einen Partner zu finden. Jedoch fühle ich mich aufgrund der Gesellschaft als Frau nicht wohl. Ich habe kaum Oberweite, kaum Po (nicht nur meine Einschätzung), ein Gesicht mit schmalen Lippen und einer krummen Nase, mag es nicht mich zu schminken oder bauchfrei anzuziehen und am liebsten würde ich kurze Haare haben wollen und lockere Hosen tragen wollen. Auch aufgrund meiner Verhaltensweisen (männliche Gehart, lautes Reden, schnelles essen) halten mich viele von den Eigenschaften her für nicht weiblich. Ich werde öfters belächelt oder viele wollen nichts mit mir zu tun haben. Wir fange ich an mich wohl zu fühlen und mich selbst zu akzeptieren? Ich komme einfach nicht damit klar ausgegrenzt zu werden und will auch Freunde, deswegen habe ich Angst keine mehr zu finden, falls ich mich komplett männlich verhalte und anziehe...

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Aussehen, So hässlich?

Ich M/21 habe schon mein gesamtes Leben massive Komplexe mit meinem Aussehen. Ich habe im Gesicht ein sehr deutlich auffallendes unattraktives Merkmal, für das ich in der Grundschule auch massiv gemobbt wurde. In den letzten Jahren ist dieses Merkmal sehr vielen Menschen aufgefallen, und ich werde hin und wieder darauf angesprochen. Dadurch ist mein Gesicht einfach nicht richtig proportioniert und sieht schrecklich aus. Es macht mich so unglaublich fertig. 95-99% der Menschen sehen ganz normal aus, haben zwar auch Komplexe, aber kein massives bestimmtes auffallendes hässliches Merkmal. Ich möchte nicht einmal, wunderschön aussehen, sondern einfach nur normal, nicht auffallend.

All das führte dazu, dass ich noch nie ein richtiges Selbstbewusstsein entwickeln konnte. Ich bin extrem schüchtern, nicht nur bei anderen Mädchen sondern auch wenn es darum geht andere Menschen - Freunde kennenzulernen, da ich einfach so hässlich aussehe.

In unserer Gesellschaft haben schöne Menschen unglaubliche Vorteile. Normalaussehende könnten zumindest ein normales Leben führen.

Aber wenn man deutlich unterdurchschnittlich aussieht, hat man so einige Nachteile.

Wie kann ich endlich damit klarkommen, und mein Leben und mein Aussehen so akzeptieren, mit dem Wissen, nur ein Leben zu haben, und dann genau so auszusehen? Aufhören, mich dafür zu schämen und mich selbst so hässlich zu finden?

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