Schule – die besten Beiträge

Größere Aufklärung über und Förderung von privater Bildung?

Private Bildung ist vielschichtig in Deutschland, angefangen bei privaten Kitas und Grundschulen, internationale Schulen und private Universitäten oder auch private Fortbildungen oder Summer Schools.

Würdest Du es begrüßen, wenn Deutschland sowohl politisch als auch gesellschaftlich diese privaten Alternativen stärker anerkennt. Das muss nicht nur eine rein rechtliche Geschichte sein, sondern vielmehr eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz anstreben und vor allem vermehrt über solche Optionen aufklären. Zu den jungen Eltern gehen, zu den Schülern gehen und aufzeigen: Es gibt Alternativen, mit Vor- und Nachteilen. Private Bildung ist nichts schlechteres sondern je nach Kind und Wunsch sogar die bessere Alternative.

Außerdem könnte man überlegen, Förderprogramme, Stipendien oder Abschreibungen für Studiengebühren zu schaffen oder die Mehrwertsteuer auf Bildung zu senken oder abzuschaffen.

Dadurch könnte man den deutschen Bildungspluralismus stärken, öffentliche Schulen entlasten und Eltern helfen, die beste Entscheidung für ihr Kind zu treffen. Außerdem kann man über die Steuerentlastung und über Stipendien und Aufklärung ärmere Haushalte stärker mit einbeziehen und deren Kindern eine meritokratische Aufstiegsmöglichkeit bieten.

Meine Frage zu diesem Thema:

Würdest Du eine solche Initiative unterstützen?

Subsequent würde ich mich freuen, wenn Du genauer begründen kannst wieso oder wieso nicht du eine solche Initiative unterstützt und welche Verbesserungen Du einbringen würdest.

Danke für alle konstruktiven, höflichen und gesitteten Antworten und eine hoffentlich rege Diskussion.

Ja, ich unterstütze die Initiative, weil 50%
Nein, ich unterstütze die Initiative nicht, weil 50%
Anderes 0%
Lernen, Schule, Bildung, Arm, Kindergarten, Steuersenkung, Stipendium, Abschreibung, Privatuni

Alarm in Kindergärten: Oft ist Deutsch Fremdsprache

Bildungsminister erzählt vom verpflichtenden zweiten Kindergartenjahr, dann wieder von 4.000 neuen Ausbildungsplätzen, in die angeblich 32 Millionen investiert würden.

In Menschen, sprich Kindergartenpädagoginnen eher nicht. Die pfeifen nämlich im selben Maße nicht nur aus dem letzten Loch, sondern auch auf den Job. Letzte Mai-Woche, Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) in Wien: Die Deutschlehrerin fragt die 31 Absolventinnen, 15 Jahre alt, zum Ende des ersten von fünf Ausbildungsjahren: Und wer von euch freut sich schon auf den Beruf? Keine hebt die Hand. Nachfrage: Aber wer kann sich zumindest vorstellen, später in den Beruf einzusteigen? Zwei (!) heben die Hand. Von 31. Das Tragische: Die 29 anderen wissen, wovon sie reden. Durch ihre Praxis-Tage in den Kindergärten. "Wenn du das siehst", sagt mir eine aus der Klasse, die ich kenne, "vergeht es dir".

"Erstsprache vor Deutsch" ist Fehl-Strategie

Einer, der auf die dramatische Situation in unseren Kindergärten unermüdlich aufmerksam macht, ist Bernhard Koch, Professor für Elementarpädagogik an der PH Innsbruck. Er erwartet für Ende Juni eine Sonderauswertung der Statistik Austria, die ihm auswirft, wie viele Kindergartengruppen aus mehr als 33 Prozent bzw. 50 Prozent Kindern nicht-deutscher Erstsprache bestehen – und zwar österreichweit. Sein Verdacht: In immer mehr Kindergärten werden deutschsprachige Kinder derart zur Minderheit, dass Integration nur noch ein Schlagwort ist. Verantwortlich dafür: Neben einer anhaltenden Zuwanderung gering qualifizierter und gebildeter migrantischer Familien und deren höhere Geburtenraten, vor allem aber fehlende bzw. falsche Gegenstrategien.

Koch nennt ein Beispiel: "Der herrschende Glaubenssatz, 'Kinder müssen zuerst die Erstsprache gefestigt haben, bevor sie Deutsch lernen' hat wohl mehr Schaden angerichtet als Nutzen gebracht." Das habe ich in den letzten 30 Jahren noch keinen Fachmann sagen hören.

Kindergärten werden "homogen fremdsprachig"

Immerhin kommt die Politik in die Gänge: Silvia Kumpan-Takacs, SPÖ-Sprecherin für Elementarpädagogik, hat Kochs Kindergartenstudie jetzt eigens angefragt; in der VS-Lehrer-Ausbildung "neu" ist "Deutsch als Fremdsprache" erstmals für alle verpflichtend; der Bildungsminister redet vom Deutsch-Turbo. Alles nicht nichts. Und doch zu wenig, wenn man nicht auch Punkto Integration neue – ich sage: radikalere – Wege geht. Koch: "Zuwanderer siedeln sich in Gegenden an, in denen sich andere Personen aus demselben Herkunftsland bereits niedergelassen haben (auch aufgrund budgetärer Möglichkeiten), Alteingesessene ziehen sich aus diesen Räumen zurück. Kindergärten werden hinsichtlich des Bildungshintergrunds der Eltern somit nicht vielfältiger, sondern homogener." Für immer mehr heißt das: homogen fremdsprachig…

Befund: Unbefriedigend

Was denkt ihr darüber?
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Kinder, Schule, Familie, Sprache, Bildung, Politik, Flüchtlinge, Gesellschaft, Muslime, Österreich

Schwester denkt sie sei zu dick?

Grüße ich M16 habe ein Problem. Und zwar denkt meine Schwester W12 sie sei zu dick und deswegen hat sie jetzt schon das ein oder andere Mal geweint. Ihre neu bestellten Bikinis wurden alle zurückgeschickt weil sie meinte sie sehen nicht gut an ihr aus. Problem ist allerdings das sie wirklich eine unglaubliche Figur hat und im Vergleich zu mir einfach die besseren Gene abbekommen hat. Also soweit wie man das als großer Bruder über seine Schwester sagen kann sie sieht wirklich extrem gut aus. Meine Eltern und ich sagen es ihr auch jedesmal allerdings glaubt sie uns das nicht. Ich habe meinen Eltern schon 1000 mal erklärt das dieser ganze Quatsch den sie sich da einbildet einzig und alleine an ihren großen und perfekten Vorbildern von YouTube liegt. Es ist in meinen Augen nicht normal für eine 12 Jährige. Egal was ich tue die wollen es mir nicht glauben obwohl meine Schwester sich offensichtlich alles von denen annimmt. Sie macht alle möglichen scheiß Trends und kauft sämtliche Produkte von denen. Sie schminkt sich teilweise auch was völlig übertrieben ist. Keine Ahnung was ich der sagen soll damits besser wird und sie nicht in ner Depression endet wie ich damals obwohl ich da 14 war und es an anderen Dingen lag wie bei ihr aber da ich weiß wie das ist und mich da selber raus kämpfen musste will ich nicht das es bei ihr schon mit 12 los geht. Irgendwelche Ideen wie ich ihr helfen könnte?

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Falsch Ausgestelltes Schulzeugnis?

Guten Tag, ich habe heute mein Zeugnis für das erste Lehrjahr von der Berufsschule erhalten. Gestern hat die Lehrerin alle Noten und Fehltage schon einmal vorgelesen.

Dabei meinte sie, dass ich 2 unentschuldigte Fehlstunden habe, was zu 100% nicht sein kann. Selbst in meiner Schulapp (Untis) steht, dass alle Fehltage entschuldigt sind. Ich bin auch noch nie zu spät gekommen.

Natürlich hab ich sie sofort darauf angesprochen und sie meinte, dass ich in einem Fach mal zu spät gekommen bin und dass ich mit der Fachlehrerin das Gespräch suchen soll. Leider war die Lehrerin nicht mehr da weswegen ich heute früh den Stellvertretenden Klassenlehrer gefragt habe. Er hat mir bestätigt, dass ich keine unentschuldigten Fehlstunden laut dem System habe.

Ich dachte dass die Sache damit geklärt ist und meine Klassenlehrerin sich einfach verlesen hat.

Vorhin hab ich denn mein Zeugnis bekommen und dort stehen 2 unentschuldigte Fehlstunden drauf. Ich hab die Klassenlehrerin wieder darauf angesprochen und sie meinte in einem genervten Ton dass sie da auch nichts tun kann und dass das nicht ihre Sache ist.

Daraufhin habe ich mich ans Sekretariat gewendet. Dort wurde mir erklärt dass die nicht für die Zeugnisse zuständig sind und ich mit meiner Klassenlehrerin reden soll.

Dann ist mir die Fachlehrerin über den Weg gelaufen, bei der ich angeblich zu spät kam. Sie wusste natürlich von nichts und konnte mir auch nicht weiterhelfen.

Ich weiß nicht was ich machen soll bzw. an wen ich mich wenden soll. Mein Chef muss das Zeugnis unterschreiben und er sieht unentschuldigte Fehlstunden nicht sehr gerne.

Schule, Bildung, Unterricht, Berufsausbildung, Berufsschule, Zeugnis, Attest, Fehlstunden

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