Schuldgefühle – die besten Beiträge

Hey Leute,

ich habe seit etwa 10 Monaten Probleme mit meinem Essverhalten und habe in der Zeit ca. 12 kg abgenommen. Laut BMI bin ich im Normalgewicht, sogar nah am Idealgewicht, aber es fühlt sich oft nicht so an. Es gibt Tage, an denen ich mich wohlfühle, und andere, an denen es richtig schwer ist.

Heute gab’s spontan Kuchen, er war lecker, aber jetzt habe ich total das schlechte Gewissen und starke Schuldgefühle. Das macht mich doppelt fertig, weil ich eigentlich nicht so denken will.

Ich bin schon in Therapie, also bitte keine „Geh zur Therapeutin“-Antworten. Nur sitzt sie halt gerade nicht neben mir, und jetzt ist die Situation für mich emotional sehr schwer auszuhalten.

Habt ihr Tipps was man da am besten machen kann?

Habt ihr Strategie, die euch helfen, mit solchen Momenten besser umzugehen?

Nach zwei Monaten nach der einschlaeferung von Hund immer noch grosse Trauer und Schuldgefühle. Kennt ihr das auch? Tiertrauergruppe heute leider kurzfristig abgesagt. Danke für kommentar

Ich hatte neulich einen Moment in der Moschee – ich lag einfach auf dem Boden, alles hat sich gedreht, mein Blick war doppelt, als würde die Realität verschwimmen. Ich dachte zuerst, es sei Kreislauf oder Schlafmangel. Aber innerlich war es mehr. So eine Mischung aus innerer Unruhe, Schuld, vielleicht auch Angst.

Da war diese Stimme in mir – sie hat gefragt: Brauchst du Hilfe? Oder fliehst du nur vor etwas, das du dir selbst nicht eingestehen willst?

Ich frage mich seitdem:

Wenn einem schwindelig wird, wenn man Doppelsicht hat – körperlich oder seelisch – sucht man dann wirklich Hilfe, um klar zu sehen? Oder will man nur nicht hinschauen, was eigentlich in einem kaputtgeht?

Kennt das jemand? Ehrliche Gedanken würden mir helfen.

Mein Hund ist gestorben, er ist 12 Jahre alt geworden. Offiziell war es zwar der Hund der ganzen Familie, aber eigentlich war es meiner. Ich bin immer mit ihm rausgegangen, hab ihn gefüttert, gebadet, krallen gestutzt, er hat immer bei mir geschlafen usw.

Dann bin ich einmal aufgewacht und er lag neben meinem Bett, hab ihn gestreichelt um ihn zu wecken und da hab ich gemerkt, dass er sich nicht mehr bewegt.

Am Tag vorher war er schon anders, also jedenfalls Abends. Beim letzten rausgehen wollte er schon gar nicht mehr raus und ist auch drausen die ganze Zeit nur neben mir geblieben. Normalerweise ist er immer schon runtergerannt wenn man die Leine nur angeguckt hat. Und beim Schlafen war auch anders. Normalerweise hat er sich immer einfach ans Bettende gelegt und hat da geschlafen. Das letzte mal ist er ständig zu mir gekommen, hat sich auf mein Bauch gelegt und sowas.

Und jetzt hab ich irgendwie den Gedanken, das er vielleicht irgendwas hatte und ich es nicht gemerkt habe und er vielleicht noch leben würde, wenn ich mit ihm zum Tierarzt gegangen wäre oder so. Kann das sein?

Man jemanden, der gemobbt wird nicht hilft und quasi nur Zuschauer ist?

Ich wollte fragen ob ich was dagegen machen kann mir konstant selber die Schuld für Sachen zu geben. Oft sind das auch so Weitgesponnene Sachen wie das ich mir die Schuld für Sachen gebe obwohl diese Sachen höchstens vor Montaten indirekt mit mir in Verbindung stehen könnten. Irgendwie fühlt es sich komisch und "falsch" an mir dafür die Schuld zugeben, aber zugleich auch irgendwie gerechtfertigt, wie als wäre ich der Ursprung aller schlechten Situationen, negativen Emotionen etc... Diese Schmerzen die ich fühle von diesen Schuldgefühlen fressen mich gefühlt von innen auf...

Hoffe ich habe euch nicht mit der Nachricht belastet oder zeit geraubt... Immerhin haben ja alle was besseres zu tun und ihr eigenes Päckchen zu tragen.

Grüße

Denkt ihr ich bin schuld, das mein bester freund mich ghostet? Ja ich bin eine nervige person, daas gebe ich zu. Aber ghostet man wegn sowas? Er sagt mir nichtmal was ich getan hab. Aber ich weiss es auch nicht