Schüler – die besten Beiträge

Darf die Schule das Eigentum von Schülern benutzen?

Hellu, ich hab meine Querflöte nach meinem Abschluss in der Schule vergessen und konnte sie erst nach 2 Jahren wieder abholen (Ich wusste nicht dass die Querflöte noch in der Schule war, wir waren dabei umzuziehen weshalb ich dachte die Querflöte würde dann wieder auftauchen).

Als sie mir jedoch zurückgegeben wurde, bekam ich gesagt, dass sie anderen Schülern ausgeliehen wurde. Und dass ich mir keine Sorgen machen sollte, da man sie natürlich desinfiziert hat. Nun, der Reinigungsstab meiner Querflöte wurde kaputt gemacht (weshalb wahrscheinlich keine Reinigung durchgeführt werden konnte), das Tuch wurde nicht einmal gewaschen, es sind mehr Kratzer als davor vorhanden und das schlimmste von allen ist, dass sie aus Silber besteht, weswegen das Desinfektionsmittel NICHT gut für meine Querflöte war.

Nun ist die überall angelaufen und selbst nachdem ich sie zur Reinigung gegeben habe, sieht sie nur noch schlimmer aus. Alle meinten, es wäre meine eigene Schuld sie dort vergessen zu haben und es wäre nicht die Verantwortung der Schule mir zu sagen dass sie noch dort ist.

Jedoch dafür dass mir die Musiklehrerin zu mir meinte, dass sie ja so oft an mich gedacht hat, als sie sie in der Hand hatte, hätte ich schon erwartet, dass man mal dem Sekretariat Bescheid gibt, mir Bescheid zu sagen, anstatt sie anderen Schülern in die Hände zu geben.

Kann man der Schule eine Rechnung stellen? Oder ist es einfach erlaubt, das Eigentum von anderen so zu behandeln? Ich bin mir sehr sicher, wenn es anders herum wäre, ich die Querflöte bezahlen dürfte.

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Wie fändet Ihr es, wenn es an Grundschulen und Kitas nur noch vegetarisches Essen gäbe?

Gestern wurde CDU-Chef Friedrich Merz im Bundestag zum Bundeskanzler gewählt. Zum Bundeskabinett wird auch Alois Rainer (CSU) als Bundeslandwirtschaftsminister gehören. Bereits vergangene Woche äußerte er sich in der Bild-Zeitung zu seiner Haltung in Ernährungsfragen. Dabei sprach er sich gegen rein vegetarische Speisepläne in Kitas und Schulen aus. Anlass für seine Aussagen ist die anhaltende Debatte über Tierwohl-Abgaben, Fleischkonsum und vegetarische Ernährung. Dabei steht auch regelmäßig die Verpflegung in Kitas und Schulen im Fokus – nicht zuletzt wegen bereits eingeführter vegetarischer Speisepläne.

In Freiburg gibt es seit dem Schuljahr 2023/24 an städtischen Grundschulen und Kitas ausschließlich vegetarisches Essen. Die Stadt begründete den Schritt mit gestiegenen Kosten. Ein rein vegetarisches Gericht pro Tag sei demnach günstiger als mehrere Menüs mit Fleischoption. Eltern und Kinder äußerten sich zum Teil positiv: Der achtjährige Matteo sagte dem SWR nach, das Essen sei „sehr lecker“, außerdem würden dadurch „nicht mehr so viele Tiere getötet“. Unterstützung kommt auch von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Ein vollwertiges Mittagessen müsse demnach kein Fleisch enthalten. Zudem habe eine vegetarische Ernährung Vorteile für die Umwelt, das Klima und die Gesundheit. Auch das Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg sieht in vollwertiger vegetarischer Ernährung eine gesundheitsfördernde Maßnahme, da sie Krankheiten vorbeuge.

Kritik an rein vegetarischen Speiseplänen kommt unter anderem von Eltern und der Landesregierung. Raban Kluger, Vorsitzender des dortigen Gesamtelternbeirats, bemängelt die fehlende Auswahl: Wenn es nur ein Gericht gebe, steige die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder das Essen nicht mögen und auf das Mensa-Angebot verzichten. Das baden-württembergische Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz äußerte sich ebenfalls ablehnend. Fleisch gehöre in reduzierten Mengen zu einer ausgewogenen Ernährung dazu und fördere die Entwicklung eines eigenen Geschmacksempfindens, heißt es. Der neue Minister Rainers sprach sich für Entscheidungsfreiheit und weniger staatliche Vorgaben aus. Auf den Speiseplänen sollten „Obst, Gemüse, vegetarische Gerichte und auch Fleisch“ stehen, sagte er in der Bild.

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