Schizophrenie – die besten Beiträge

Warum sind alle anderen so beliebt?

Ich habe das Gefühl, ich gehöre zu den unbeliebtesten Leuten der Welt. Das fing schon in der Grundschulzeit an. Da merkte ich das ich anders war als die anderen und das anders sein machte mich total unbeliebt. In der 9. Klasse Hauptschule ärgerten die immer eine andere Schülerin, aber ich machte da nicht mit, und auch damals war ich total unbeliebt (vielleicht deswegen). Ich habe das Gefühl, dass mich mein Ex-Freund unbeliebt machte, indem er mich ausnutzte für das sexuelle.

Aber das kann ja auch nicht sein, sonst wäre ich in den ersten vier Schuljahren nicht auch schon so unbeliebt gewesen. Aber so richtig unbeliebt, war ich doch erst nach der Hauptschule. Und ja ich bin introvertiert, weiß auch öfters nicht was ich reden soll, weil mir nichts einfällt.

Vielleicht macht mich das ja auch unbeliebt und ich kriege nie ein Zugehörigkeitsgefühl. Einer meiner Freunde hat sogar mehr Gewicht als ich und trotzdem kriegt sie aktuell mehr Freunde als ich und die treffen sich auch privat. Vielleicht habe ich diese Einsamkeit auch von meinem verstorbenen Vater geerbt, denn er war sehr unbeliebt bei anderen. Mit ihm wollte nie jemand etwas zutun haben.

Es ist nur sehr komisch, wieso ausgerechnet ich? Auch an meinen Arbeitsplatz fühle ich mich unbeliebt, dabei bin ich doch unscheinbar und lästere nicht, im Gegensatz zu manch anderen. Trotzdem habe ich keine wirklichen Freunde außerhalb vom Arbeitsplatz.

Ich habe das Gefühl, dass die Leute alle irgendwie untereinander Kontakt haben, nur ich werde ausgegrenzt. Kann sein, dass ich mir das auch nur einbilde. Ehrlich gesagt will ich es auch gar nicht wissen. Ich habe aber nie jemanden was getan.

Wenn ich nicht 2 Freunde aus der früheren Einrichtung hätte in der ich als Psychisch Kranke auch war, hätte ich niemanden - genauso wie mein Vater.

Früher als ich schwer krank war, gab's Mobbing am Arbeitsplatz - das war weitaus schlimmer. Das gebe ich gerne zu. Trotzdem verstehe ich nicht wieso man mich in der Realität so meidet. Auch in Facebook habe ich paar Arbeitskollegen, die manchmal mir nicht einmal antworten. So gehasst werde ich also.

Vielleicht ist das nur so ein Gefühl, weil ich über mehrere Jahre Lästereien ertragen musste von Fremden und Mitschülern. Vielleicht kommt es mir nur so vor, durch meine psychische Krankheit. Wie dem auch sei.... Ich fühle mich einsam...

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Schizophrenie, Spiritualität oder Objektivität. Wo ziehe ich die Linie?

Ich las vor kurzem ein Buch mit einem Segment über Schizophrenie, dort wurde die Grundstörung der Schizophrenie als Verunsicherung des Ich Kerns beschrieben, also der Identität des Betroffenen.

Der Betroffene ist nicht mehr in der Lage, wichtige oder wesentliche Eindrücke von unwichtigen oder unwesentlichen Eindrücken zu trennen.

So ist der Schizophrene konstant der Gänze der alltäglichen Eindrücke ausgeliefert oder zumindest einem größeren Teil als der "Normale" und bekommt (so wie ich das verstanden habe) bewusst Prozesse und Informationen von seinem Unterbewusstsein "eingespielt", die normalerweise durch unterbewusste automatisierte Prozesse geregelt oder unterdrückt werden.

Wenn dem so ist, dann wären die "Botschaften" und oder visuell auditiven Halluzinationen, die er erlebt, so gesehen also durch äußere Eindrücke empfangen, nicht nur imaginär.

Was nicht bedeutet, dass diese Eindrücke vom Betroffenen bewusst eingeordnet werden können und dadurch dann skurrile Form annehmen.

Eine meiner Fragen ist also: Warum wählt das Gehirn spezifische Bilder oder Geräusche wie z.B. visuelle oder auditive Halluzinationen oder Träume und was ist der Unterschied zwischen den zweien? Sind diese zufällig oder versucht das Unterbewusstsein einem etwas mitzuteilen? Ähnlich wie Carl Gustav Jung den Traum als unmittelbar deutlich werdende Darstellung der inneren Wirklichkeit des Träumenden verstand?

Der Autor fährt fort und sagt: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt. Genau das aber ist dem Schizophrenen zweifelhaft geworden. Was ist er selbst, was macht seine Umwelt?". Der Schizophrene weiß also nicht, ob seine Gedanken und Gefühle von ihm sind oder von außen eingegeben werden. Unter anderem fragt er sich auch, ob seine Gedanken von anderen gehört werden können oder gar entzogen werden können.

Beschäftigt man sich mit "dem Ego" kommt man jedoch schnell auf viele Gründe sein "Ich" zu hinterfragen. Der Satz: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt." wirkt auf ein mal nicht mehr so selbstverständlich.

Man merkt, dass vieles, was man vorher als originellen Teil seiner selbst beschrieben hätte, eigentlich eben doch von anderen eingegeben wurde bzw. von einem selbst unterbewusst zu Überlebens- oder Anpassungszwecken angeeignet wurde (Überleben/anpassen auch im sozialen sinne gemeint).

Dass Emotionen ansteckend sind, ist glaube ich, fast jedem klar. Als ich mich mit "emotionalem bewusst sein" beschäftigt habe, lernte ich, dass es nicht von Vorteil ist, jede Gemütslage (oder jeden Gedanken) sofort mit sich zu assoziieren und zuerst seine Umgebung zu analysieren, um den Ursprung dieser Emotion und oder des Gedanken zu ergründen. Oft wird man merken, wie sehr die bloße Anwesenheit von anderen diese inneren Welten beeinflussen und dadurch in der Lage sein, eine präzisere Linie zwischen Einflüsse der Innen- und der Außenwelt ziehen zu können.

Leider geht mir jetzt der platzt aus also meine letzte Frage: Wo ist die Linie?

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Warum fühle ich mich zu kranken Männern hingezogen?

Hallo Leute,

folgendes: ich fühle mich zu labilen und psychisch erkrankten Männern unweigerlich hingezogen. Ich habe auch schon seit längerem starke Empfindungen und Gefühle für jemanden entwickelt der seit Jahren schizophren ist und schon viele traumatas hinter sich brachte.

Er nahm auch viel Drogen und alk und so ein gedöns, alles was man sich vorstellen kann. seit langem tut er das aber nichtmehr. Er ist jedoch stark benzos abhängig seit 3 Jahren und hat durch seine psychische Krankheit eine sehr starke Ausstrahlung die dominiert. Er ist jemand den man sich sehr schnell einprägen kann so komisch es klingt, und seit Tag 1 catcht er mich dadurch.

Seine Redensart ist sehr außergewöhnlich, meistens zusammenhanglos, er führt auch oft primitive Monologe eben dadurch das er schizo ist. Und ich weiß, dass mit mir und ihm mag realitätsfern sein, aber er vermittelt mir immer auf eine sehr andere und außergewöhnliche Art und Weise, das er an mir ebenfalls interessiert ist. Jedoch gibt es viele Hürden, er lebt stark in Isolation und hat mit großen Ängsten zu kämpfen.

Ich könnte noch vieles dazu ergänzen. Das alles verläuft sich nun seit Monaten und ich habe auch bereits mit "gesunden" Menschen über die Situation gesprochen, und dass erste was ich mitkriege ist meistens "dein ernst ?". Verständlich. Welche "normale" Frau entwickelt ernsthaft Gefühle für einen durch und durch kranken Menschen der nichtmal äußerlich gut aussieht. Ist es mein grenzenloses helfersyndrom? Habe ich selber traumatas?

Aber zu mir: ich bin selber in einem ungesunden Verhältnis aufgewachsen. Ich hatte seit der Kindheit keine richtige Bindung zu meinem Vater, im Gegenteil, ich spüre sogar starke abneigung wenn ich an ihn denke weil er einfach sehr toxisch ist. Ich bekam nie ausreichend Liebe und Zuwendung. Dadurch hat das bei mir was ausgelöst. Aber ich weiß nicht was

Dieser Mensch wird mir wahrscheinlich nie wirklich was bieten können, ganz abgesehen davon kann man niemals von einer möglichen gesunden Beziehung behaupten. Wahrscheinlich würde ich sogar daran kaputt gehen weil ich ihm so oder so mehr geben würde als er mir. Aber er geht mir nicht aus dem Kopf

Ja, ich führte auch bereits für 3 Jahre eine Beziehung mit einem gesunden Menschen. Und irgendwann musste ich mich trennen weil mir etwas gefehlt hat. Seine Persönlichkeit wurde mir mit der Zeit zu eintönig. Er gab mir viel Liebe und hat mir auch enorm geholfen aber nahm nie wirklich die Hilfe an die ich ihm geben wollte. Ein typisch gutaussehender, gesunder und dominierender Mensch. Nein, es war nichts für mich

jz kommt der Schizophrene aus der Ecke, kurzer Nachrichten Austausch und ich bin fasziniert von ihm, in jeder Hinsicht. Er kommuniziert meist auf subtiler Sprache und gibt " Botschaften " darüber wie er von mir denkt. Er ist so harmlos bzw labil. Wäre ich nicht von Empathie ausgezeichnet, könnte ich gerade das mir zunutze machen und ihn emotional manipulieren. Aber das will ich nicht

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war das schizophrenie?

(bitte liest alles)

vor kurzem (ungefähr vor 10 tagen um genau zu sein vor 13)

hatte ich mitten in der nacht (um 3 uhr war das glaub ich) stimmen gehört. also ich bin aufgewacht, hatte irgendwie noch was (kann mich nicht mehr richtig erinnern) aufjedenfall war das angst glaub ich,

und hab dann gehört also so richtig realisistisch als hätte sich eine person so neben mein bett gehockt und mir sachen in mein rechtes ohr gesagt „es werden böse dinge dir und deiner familie passieren“ und es dann die ganze zeit wiederholt. das war so eine männliche stimme

meine grosseltern hätten dass nicht sein können, weil sie sich komplett anders anhören und wer anderes der so klingen könnte lebt bei uns nicht in der wohnung .

wie dem dem auch sei, ich hab danach auch meiner freundin geschrieben und mit ihr am nexten tag telefoniert , sie meinte es könnte keine schlafparalyse sein weil man da nicht aufwacht oder so,

meine frage ist ob das schizophrenie war? weil ich hab ja wirklich stimmen in echt gehört die so eigentlich nicht da sein hätten können, und es war auch nicht in meinen gedanken oder so.

und noch mal so paar infos am rande: ich habe an dem abend davor einpaar leuten geschrieben dass ich den satan beschwöre (aus spaß) und hab mich mit einem auch so bisschen über satanismus unterhalten, dann bin ich noch wegen einer anderen sache über die ich mir bisschen den kopf vorm einschlafen gehen zerbrochen habe etwas länger gebraucht zum einschlafen als sonst.

ich hab mir dabei aber nichts gedacht, bei all den sachen die am abend passiert sind, also auch die witze über den satanismus davor hatte ich eigentlich null angst und hab das schnell wieder vergessen

btw ich bin auch so schon psychisch krank, also meine diagnosen sind angst und depression gemischt, vllt hängt es auch damit was zusammen

oder war das eine schlafparalyse?

Psychologie, Schizophrenie, Angststörung, nachts, Psyche, Satanismus, verstand

Liebe ich meinen Freund noch oder liegt es an mir?

Ich bin mit meinem Freund jetzt ca. 1 Jahr zusammen und langsam bin ich nur noch genervt von ihm. Zur Erklärung er hat paranoide Schizophrenie und war bereits in einer Klinik und ist auf der Suche nach einem Therapheut.

Wir haben bereits zweimal miteinander Schluss gemacht, von seiner Seite und beide male haben mich sehr verletzt. Wir kommunizieren relativ viel miteinander, über unsere Probleme und unsere Gefühle. Wir hatten anfangs eine mega schöne Zeit bis er sich das erste mal von mir getrennt hatte und herraus kam, dass er schizophren ist. Sein Grund für das Schluss machen war, dass er sich umbringen wollte ( So hat er es mir erklärt ) Wir haben viel über beide Trennungen geredet, wie verletztend das war usw.

Ich selbt habe auch Depressionen und einen Klinik Aufenthalt hinter mir. Mitlerweile komme ich ganz gut damit klar, bin auch auf einer Warteliste bezüglich eines Therapheuten.

Jetzt kommen wir zum Problem. Wir sind jetzt seid ca. 3 Monaten wieder zusammen und am Anfang war ich wieder relativ verliebt und zwischen uns lief alles wie bei einem "normalen" Paar. Allerdings seid ca. 1 Monat fingen komische Dinge an.

Ich hatte plötzlich so gar keinen Lust mehr auf Sex. Erst dachte ich, dass ist nur Stress und es geht wieder vorbei. Allerdings habe ich, wenn ich alleine bin Lust aber, wenn ich bei ihm bin nicht. Teilweise muss ich mich selbst überreden Lust auf Sex mit ihm zu haben.

Seid gewisser Zeit habe ich auch so gar keine Lust mehr mit ihm Zeit zu verbingen. Ich will am liebsten alleine sein und meine Ruhe haben. Er selbst hätte es am liebsten, wenn ich 24/7 bei ihm wäre und mit ihm kuscheln würde. Er klammert sehr und das war schon bei uns Thema. Er kommt mit seiner Krankheit sehr schwierig klar und sagt mit immer wie schlecht es ihm geht aber ich kann ihm halt auch nicht helfen außer so weit wie es für mich geht für ihn da zu sein.

Ich fühle mich von ihm erdrückt und hoffe er ändert sich, wenn er einen Therpheuten hat. Ich glaube es kann halt auch an mir liegen, da ich öfter Phasen habe in denen es mir mit meiner Depression nicht so gut geht auch wenn ich ganz gut mit ihr allgemein klar komme.

Ich selbst hoffe, dass mir mein zukünftiger Therapheut weiterhelfen kann aber mich würde mal interessieren was eure Meinung so ist und ob es hier jemanden gibt, der auch einen schizophrenen Partner hat.

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