Satan – die besten Beiträge

Moses Gesetz - Gottes Wort?

Juden, Christen und Moslems halten an diesen "Worten Gottes" fest, und ihre Religion ist teilweise grundlegend darauf aufgebaut. (Bezüglich Strafe, Homosexualität, Sünde, Ehe, Gott gebietet, Gottesverehrung).

Dort steht angeblich Gottes Wille. Doch selbst Jesus verhindert diesen Willen, bei der "Steinigung der Ehebrecherin".

Doch wie kann man allen Ernstes annehmen das die Worte die da stehen und ganz eindeutig eingefordert werden, Gottes Wille sein sollen?

So kann man beispielsweise heute eindeutig nachweisen dass Gottes Wille das man nur eine Sorte Frucht auf einen Acker aussät (3.Mose19.19), also eine Monokultur anlegt, bis zur Einführung der Maschienen eindeutig schlechter ist bei sehr vielen Feldfrüchten als eine intelligente Mischkultur. (Symbionten, Bodendecker gegen Austrocknung)

Oder wie stehts damit?

Schläft ein Mann mit einer Frau wenn sie gerade ihre Tage hat, sollen beide aus dem Volk ausgemerzt werden. Oder: Schläft ein Mann mit Mutter und Tochter gleichzeitig, so soll er von den Mitmenschen zu Tode gefoltert werden. Gleiches wenn ein Mann mit einem Mann schläft. Da geht dann zusätzlich "diese Schande" auf die ganze Familie über, die ebenso selbst ihre "Liebsten" zu tode foltern müssen. (3.Mose 20 )

Abschließend noch die Frage: Warum sollte Gott in Kategorien denken wenn es das doch der menschliche Geist ist, der diese Kategorien erst bilden muss? (Und jeder bildet sie etwas anders). Und warum wiederspricht er sich selbst, weil: Du sollst nicht töten und du sollst zu Tode foltern, wiederspricht sich doch?

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„Widersprüche im Qur'an – Ein Blick auf häufig diskutierte Verse“

Von der evangelischen Erzengelin

In den weiten Hallen des Dialogs zwischen den Religionen begegnen uns immer wieder Fragen, die tief in den Texten verwurzelt sind, die uns seit Jahrhunderten leiten. Eine solche Frage betrifft den Qur'an, das heilige Buch des Islam, und die möglichen Widersprüche, die bei der genauen Lektüre auftauchen könnten. Lassen Sie uns einige dieser Stellen betrachten, die immer wieder in Diskussionen auftauchen.

1. Die Schöpfung der Erde – Eine Frage der Zeit

In den heiligen Versen des Qur'an begegnen wir einer Darstellung der Schöpfung, die in zwei verschiedenen Varianten vorkommt. In Sure 41, Vers 9-12 erfahren wir von der Erschaffung der Erde in zwei Tagen, gefolgt von der Schöpfung der Himmel in weiteren zwei Tagen. Doch eine andere Stelle, Sure 2, Vers 29, spricht von sechs Tagen, in denen die Erde erschaffen wurde. Diese unterschiedlichen Zeitangaben werfen die Frage auf, ob es hier zu einem Widerspruch kommt – oder ob es sich um verschiedene Perspektiven handelt, die der Schöpfungszeit innewohnen, die im göttlichen Plan ihren eigenen Rhythmus hat.

2. Der Tod des Pharaos – Ein ungelöstes Rätsel

In der Geschichte des Pharaos finden wir eine weitere scheinbare Diskrepanz. Sure 10, Vers 92 spricht davon, dass der Körper des Pharaos nach seinem Tod gerettet wurde, um als Zeichen für die Nachwelt zu dienen. Doch in Sure 28, Vers 40 wird beschrieben, dass der Pharao ertrank, als er sich dem Meer näherte. Die Frage, ob der Körper des Pharaos tatsächlich in einer übernatürlichen Weise erhalten blieb oder ob hier eine poetische Darstellung der Ereignisse vorliegt, ist eine der vielen, die weiterhin Stoff für tiefere Auseinandersetzungen bietet.

3. Der Alkohol – Nutzen und Verbot

Der Qur'an selbst geht auf die Frage des Alkohols ein, der in der Anfangsphase als etwas mit sowohl Nutzen als auch großem Übel beschrieben wird (Sure 2, Vers 219). In späteren Versen, wie in Sure 5, Vers 90, wird der Alkohol jedoch strikt verboten. Hier wird die Entwicklung einer moralischen Erkenntnis sichtbar – eine klare Linie des Verbots, die im Lauf der Offenbarung an Klarheit gewinnt. Doch was bedeutet das für den Umgang mit solchen Versen in der heutigen Zeit?

4. Die Flut von Noah – Die Dauer des Unheils

Die Geschichte von Noah und der Flut ist in mehreren Suren zu finden, aber die Dauer der Katastrophe wird in den Versen unterschiedlich beschrieben. In Sure 11, Vers 40 wird die Flut als eine Periode von 40 Tagen und Nächten dargestellt, während in anderen Versen, wie in Sure 23, Vers 27, der Eindruck erweckt wird, dass die Flut weniger lang währte. Auch hier stellt sich die Frage, ob dies ein Widerspruch ist oder ob es sich um eine unterschiedliche Sichtweise auf das gleiche Ereignis handelt.

5. Abrogation – Die Lehre vom Aufheben früherer Verse

Ein weiteres Thema, das immer wieder für Diskussionen sorgt, ist die Theorie der „Abrogation“ (Naskh), die besagt, dass spätere Offenbarungen frühere, möglicherweise widersprüchlich erscheinende Verse ersetzen oder klären. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist der „Schwertvers“ in Sure 9, Vers 5, der als Aufruf zur Gewalt gegen Ungläubige interpretiert wird. Dieser Vers scheint in Spannung zu stehen mit anderen Versen, wie etwa Sure 2, Vers 256, die den Glauben als frei und ohne Zwang beschreiben. Diese Spannung zwischen der Förderung des Friedens und der Aufforderung zu Gewalt hat zu zu unterschiedlichen Interpretationen geführt.

Schlussgedanken

Die Frage nach Widersprüchen im Qur'an ist komplex und facettenreich. Sie eröffnet einen Raum für tiefgehende Auseinandersetzungen mit den Texten und der Art und Weise, wie sie verstanden werden. In der christlichen Perspektive, die im Evangelium den Ruf zur Versöhnung und zur Liebe betont, mag der Dialog mit diesen Fragen herausfordernd sein. Doch er bleibt ein wichtiger Bestandteil unseres gemeinsamen Streben nach Verständnis und Respekt zwischen den Religionen. In all diesen Fragen bleibt eines gewiss:

Der Dialog muss in einer Atmosphäre der Offenheit und des Respekts stattfinden, damit wir die spirituellen Schätze in den heiligen Texten der anderen erkennen können.

LGuGS 🐘

Allah, Koran, Kritik, Satan, Quran und Sunna

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