Reiten – die besten Beiträge

Zu viel Druck beim Reiten (treiben) ausüben? (Pferd)?

Hallo,

ich reite seit knapp 2 Jahren im Schulunterricht und habe gerade ein riesiges Problem.
Meine Reitlehrerin sagt immer, dass ich viel treiben soll und dem Pferd sagen soll wer hier der Chef ist (die Pferde sind auch sehr abgestumpft und frech und testen ihren Reiter aus). Ich versuche das immer umzusetzen und mehr und doller zu treiben. Letztens bin ich mit mit meinem Schulpferd auf dem Zirkel galoppiert und dann ist er urplötzlich hingefallen. Meine Reitlehrerin sagte, es sei nicht meine Schuld gewesen, was ich heute nicht mehr glaube, dass das stimmt. Ich bin auch nochmal von einem anderen Schulpferd gefallen, (welches sehr triebig ist) weil es auf einmal losgerannt ist und losgebockt hat (was es noch nie davor gemacht hat).
Meine Reitlehrerin sagte, dass ich mit meinen Oberschenkeln klemme. Ich habe jetzt versucht meine Oberschenkel nicht so an den Sattel zu pressen, aber das letzte Mal ist mein Pferd auch losgerannt und hat angefangen mit bocken (was es noch nie davor gemacht hat!!!)

Ich weiß nicht was ich falsch mache… Ich glaube, dass ich sehr viel Angst habe. Der Stall strahlt für mich irgendwie eine negative Aura aus und ich überlege auch in einen anderen Stall zu wechseln. Ich fühle mich da einfach nicht richtig wohl… Ich glaube auch , dass ich beim Reiten immer sehr angespannt bin.
Kann das irgendwas damit zu tun haben, dass die Pferde mich immer loshaben wollen? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Vielleicht hat ja jemand einen Tip , was ich ändern könnte.

LG w,14

Reiten, Dressur, Reitunterricht, Reitstunde, Schulpferd

Verweifelt wegen Pflegepferd (Gesundheit)?

Liebe Community, 

Situation ist folgende: 

Ich reite seit vielen Jahren. Durch eine Verletzung und dem darauf folgenden Ausfall meines Pferdes habe ich eine Stute kennengelernt.

Sie war damals schon älter (25). Da sich die Besitzerin nicht um sie gekümmert hat und sie damals sehr dick war und keinerlei Muskeln oder Kondition hatte, habe ich sie wieder aufgepäppelt. Das eigentliche Problem ist ihre Lunge. Sie hat Asthma und bekommt schlecht Luft. Der Punkt ist hierbei, je mehr sie sich bewegt desto leichter fällt ihr das Atmen. Nach 2 Jahren hatte ich sie aber wieder auf einen guten Stand. Die Lunge wird natürlich nie super werden, aber immerhin war sie so, dass sich die Stute nicht gequält hat.

Letztes Jahr wurde die Stute, hauptsächlich wegen ihrer fahrlässigen Besitzerin, sehr krank und war lange Zeit sehr dünn. Nach sehr viel einreden haben wir die Besitzerin davon überzeugen können, die Stute an einen anderen Hof zu stellen, da ich sie aufgrund meines Studiums nicht mehr so intensiv versorgen konnte. 

Jetzt steht sie da, sie hat auch ordentlich zufenommen und theoretisch geht es ihr gut.

Leider hat sich aber ihre Lunge dadurch dass ich sie nicht mehr bewegen konnte extrem verschlechtert. Also zur Veranschaulichung: man hört die Stute bei jedem Atemzug nach Luft schnappen an einem schlechten Tag. Außerdem bewegt sich ihr Bauch beim Atmen auch sehr. Sie ringt also nach Luft.

Die Besitzerin hat sich natürlich nicht wirklich darum gekümmert und der einzige Weg das wieder hinzubekommen wäre, wieder anzufangen die Stute zu bewegen.

Das Problem ist nur dass der Stallbesitzer der Meinung ist dass das alles nichts mehr bringt und dass ihre Lunge schon tot sei. Das glaube ich aber nicht, denn vor einigen Monaten ging es ihrer Lunge noch super für ihre Verhältnisse. Auch die Hufschmiedin hat gesagt dass man das so nicht lassen kann und dass sie bewegt werden muss.

Aber dieser Stallbesitzer redet auf mich ein dass das alles nichts bringt und sagt ich soll sie nicht mehr laufen lassen. Das nervt natürlich aber so macht es auch einfach keinen spaß mehr, an den Hof zu gehen. Auf der anderen Seite ist es ja auch nicht mein Pferd und ich werde mich nicht mehr ewig um sie kümmern können, auch wenn ich sie sehr gerne habe.

Soll ich sie wirklich einfach aufgeben? Ich meine sie ist eben auch schon 27, aber grundsätzlich hat sie noch viel Lebenswille. Ich finde, sie einfach stehen zu lassen und zusehen wie sie immer schlechter Luft bekommt ist keine Option. Ich kann mich aber auch nicht mehr füll time um sie kümmern und ihre Besitzerin macht ja nichts.

Ich bin wirklich verzweifelt, das Thema verfolgt mich seit Wochen und ich weiß einfach nicht weiter.

Was soll ich tun?

Reiten, Krankheit, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Stall, Stute

Lohnt sich so ein Pferdesimulator für den Schulbetrieb?

Hey,

Fragen steht oben. Es geht um die Theorie, ich habe keinen Stall, aber habe schon darüber als Zukunftsplan nachgedacht.

Wenn ich so einen Pferdesimulator mit den Kosten eines Lebenden Pferdes für den Schulbetrieb vergleiche, könnte ich mir vorstellen, dass der Simulator um einiges günstiger ist.

Ich meine ganz im Ernst, zwar kostet der Reitsimulator bei der Anschaffung mehr als ein Pferd, doch sind die monatlichen Kosten doch bestimmt um einiges geringer, und es gibt kein Risiko, dass das Pferd krank wird und operiert werden muss.

Zudem wäre es ja gerade am Anfang, wo die neuen Reiter oft in den Rücken der Pferde fallen und ähnliches, viel pferdefreundlicher, wenn man erst auf einem mechanischen Pferd reiten lernt.

Hinzu kommt, dass ein Pferdesimulator an einem Tag sich verschiedene Reiter auf sich reiten lassen kann, ohne physische und psychische Schäden davon zu nehmen. Während ein Pferd aus Fleisch und Blut mit drei Reitstunden von verschiedenen Reitern meines Erachtens doch fast schon überbelastet ist, ist das beim Reitsimulator ja egal.

Bitte meine Frage nicht falsch verstehen, ich wöllte nicht den gesamten Reitsport auf ein mechanisches Pferd verlegen, bzw die fortgeschrittenen Reiter, doch wäre es für den reinen Reitunterricht (vorallem am Anfang) nicht sinnvoller auf Pferdesimulatoren umzusteigen?

Technik, Reiten, Reitsport, Pferdekauf, Reitunterricht, Reitstunde

Meistgelesene Beiträge zum Thema Reiten