Reife – die besten Beiträge

Findet ihr dieses Verhalten einer 13-jährigen normal?

Eine Erinnerung an meine Jugend beschäftigt mich schon seit einiger Zeit und ich wollte mal in die Runde fragen, was ihr darüber denkt.

Folgendes: Als ich 13 Jahre alt war, hatte ich ganz guten Kontakt zu einem gleichaltrigen Mädchen aus meiner Klasse. Allerdings fand ich ihr Verhalten damals schon sehr frühreif und eigentlich sehe ich das heute immer noch so.

So sprach sie fast jeden Montag davon, zu irgendwelchen Partys am Wochenende gegangen zu sein (d.h. dass sie im Alter von 13 Jahren schon rausging) und auf diesen „geile Typen“ kennengelernt zu haben, deren Handynummern sie jetzt hätte. Und das mit einem dicken, freudigen Grinsen im Gesicht.

Auch schminkte sie sich für die Schule, wie ich es erst mit 16 getan habe! Und nie wäre sie mal ungeschminkt oder nicht perfekt gestylt aus dem Haus gegangen!

Als wir einmal zusammen über die Kirmes gingen, sprach sie dort 18-jährige Jungs an und bat diese um deren Handynummern. Ich verstand dieses Verhalten damals nicht und fragte sie, warum sie denn wildfremde Männer nach deren Handynummern fragen würde.

Ihre Antwort: „So können wir schreiben und uns mal treffen.“

Ich war geschockt und geekelt zugleich. „Den da treffen?!? Igitt!!!!“ ging mir nur durch den Kopf.

Auch hatte sie kurz darauf (nach wie vor mit 13 Jahren) ihren ersten Freund. Dieser war damals 19 Jahre alt!!! Sie hielten öffentlich Händchen, küssten sich und das Weitere (vermute ich) wird wohl damals auch schon passiert sein.

Findet ihr das objektiv neutral nicht auch für eine 13-jährige sehr frühreif?

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Ist Christian Lindner "sittlich unreif"?

Scholz spricht Lindner "sittliche Reife" ab

Eine Bundestagssitzung für die Geschichtsbücher - das ja, aber nicht unbedingt eine Kanzlerrede, die wie eine Sternstunde wirkt. Scholz hält sich an sein Manuskript, erklärt sich, spricht an manchen Stellen beschwörend, hin und wieder gar verletzend kämpferisch - vor allem, als er seinem früheren Finanzminister die "sittliche Reife" fürs Regieren abspricht. Noch einmal rechtfertigt Scholz seine Entscheidung, Christian Lindner zu entlassen und damit die Ampelkoalition vorzeitig zu beenden.

Dann wechselt er inhaltlich in den Wahlkampfmodus und skizziert das, womit seine Partei in den Wahlkampf ziehen will. Der Begriff, der sich durch seine 30 Minuten lange Rede zieht, ist Respekt. Der Respekt vor "ganz normalen Leuten", denen, die um zehn, 20 Euro kämpfen müssen. Er will das in den Vordergrund stellen, was den Kern der SPD ausmachen soll: die sogenannten kleinen Leute, die Rentner, die lange gearbeitet haben, die Arbeiter, die mit dem Mindestlohn auskommen müssen.

Scholz verspricht einen höheren Mindestlohn, von 15 statt 12 Euro, sollten ihm die Menschen wieder das Vertrauen aussprechen, außerdem eine niedrigere Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, nur noch fünf statt sieben Prozent, und eine sichere Rente. Wie das alles angesichts der erforderlichen hohen Ausgaben zum Beispiel für Verteidigung bei anhaltend schlechter Lage der Wirtschaft funktionieren soll, bleibt vage.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/analyse-vertrauensfrage-100.html

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