Rechte – die besten Beiträge

Hat jemand nach der Abiturprüfung Widerspruch eingelegt?

Hallo zusammen,

ich befinde mich aktuell in einer sehr belastenden Situation und hoffe, dass hier vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder mir weiterhelfen kann.

Ich hatte meine mündliche Nachprüfung im Fach Mathematik und wurde mit 0 Punkten bewertet, obwohl ich die Aufgaben bearbeitet, Erklärungen gegeben und aktiv an der Prüfung teilgenommen habe. Meiner Einschätzung nach war die Leistung keinesfalls eine „0“, zumal ich nur 3 Punkte gebraucht hätte, um zu bestehen.

Unmittelbar nach der Prüfung wurde mir von mehreren Lehrkräften (darunter mein Mathematiklehrer und die Oberstufenberatung) klar und eindeutig mitgeteilt, dass ich in der darauffolgenden Woche nochmals zur Nachprüfung antreten könne, da bei 0 Punkten eine Wiederholung möglich sei. Diese Information wurde mir so vermittelt, dass ich mich darauf verlassen konnte.

Ich war anschließend noch mehrere Stunden in der Schule, da ich mich für meine zweite mündliche Prüfung in Deutsch anmelden musste. Kurz vor dieser Prüfung wurde mir dann plötzlich gesagt, dass eine weitere Nachprüfung in Mathematik doch nicht möglich sei. Ohne Vorwarnung, ohne nachvollziehbare Begründung.

Diese widersprüchlichen Informationen und der plötzliche Rückzieher haben mich emotional stark belastet und meine Vorbereitung auf die Deutsch-Prüfung massiv beeinträchtigt.

Nun überlegen wir, formell Widerspruch einzulegen, da wir hierin einen Fall von Fehlinformation, fehlender Planungssicherheit und potenziell rechtswidrigem Vorgehen sehen.

Hat jemand von euch bereits einen Widerspruch nach einer Abiturprüfung eingelegt?

Wie lief das ab – und hattet ihr damit Erfolg?

Ich wäre sehr dankbar für jede Rückmeldung oder Erfahrungswerte!

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Schadet ein freiwilliges 28-tägiges Militärprogramm in Polen (Wakacje z wojskiem) meiner Bewerbung bei der Bundeswehr?

Hallo zusammen,

ich plane, mich in absehbarer Zeit bei der Bundeswehr zu bewerben und möchte mich im Voraus bestmöglich auf die Allgemeine Grundausbildung (AGA) vorbereiten – sowohl körperlich als auch mental.

Ich besitze sowohl die deutsche als auch die polnische Staatsangehörigkeit. Über meine polnische Seite hätte ich die Möglichkeit, in diesem Sommer an einem freiwilligen Militärprogramm in Polen teilzunehmen. Das Programm heißt „Wakacje z wojskiem“, was übersetzt etwa „Ferien im Militärlager“ bedeutet, und wird von den polnischen Streitkräften angeboten.

Das Programm dauert 28 Tage, ist freiwillig und richtet sich an Zivilpersonen, die erste Einblicke in militärische Abläufe erhalten möchten – ohne eine Verpflichtung oder einen formellen Eintritt in die Armee. Es ist also kein Wehrdienst oder Auslandseinsatz, sondern eher ein Grundlagentraining für Interessierte.

Mein Ziel ist es, dadurch einen ersten realistischen Eindruck vom militärischen Alltag zu bekommen und besser auf die Bundeswehr vorbereitet zu sein – körperlich, mental und organisatorisch.

Jetzt meine Frage an alle, die sich rechtlich, militärisch oder aus eigener Erfahrung damit auskennen:

👉 Kann die Teilnahme an diesem Programm in Polen – trotz doppelter Staatsangehörigkeit – rechtlich oder formal meine Bewerbung bei der Bundeswehr beeinträchtigen?

Besteht z. B. das Risiko, dass ich durch diesen Aufenthalt als „Vordienstleistender in einer fremden Armee“ eingestuft werde? Oder ist es für die Bundeswehr unproblematisch, solange es sich um ein rein freiwilliges, zeitlich begrenztes Angebot handelt?

Ich wäre sehr dankbar für fundierte Einschätzungen, Erfahrungen von ehemaligen Soldaten oder juristisch versierten Personen – oder Hinweise, an welche Stelle ich mich ggf. direkt wenden könnte.

Vielen Dank im Voraus für jede hilfreiche Antwort!

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Ex Chef hat mich einen Monat vorher vom minijob gekündigt wie erhalte ich § 615 BGB Annahmeverzugslohn?

ich habe Anfang des Monats meinen minijob gekündigt. Er hat mich gefragt ob ich statt den 15.07 bis zum 30.07 bleiben kann und ich habe dem zugestimmt, da mehrere gegangen sind und die Bar sonst unterbesetzt wäre.

Die übriggebliebene Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter hatten mich schon vorgewarnt, dass seine Masche immer die selbe wäre. Mitarbeit sagen, dass sie bis Ablauf ihres Vertrags dringend gebracht werden und eventuell diese bittet noch nen halben Monat länger zu bleiben.
Diese dann im neuen Plan ein mal nur oder sogar garnicht einzuplanen. Da der Plan erst gestern raus kam ist man dann meistens nicht in der Lage noch was auf die Schnelle umzuplanen auch wenn man einen neuen Job hat, steht der Plan bereits schon fest und das ohne einen.

Bei mir hat er es allerdings auf die Spitze getrieben. Er hatte mir zuvor mehrmals auf WhatsApp bestätigt, dass das Arbeitsverhältnis am 30.07 beendet wird.

Gestern(27.06.) erhielt ich die Beendigung zum 30.06. meine Kündigung hat er damals nicht unterschreiben wollen, wollte mir aber eine Bestätigung der Beendigung schicken weil es laut ihm sicherer für ihn sei. Ich will wissen, was ich tun muss um § 615 BGB (Annahmeverzugslohn) geltend zu machen bzw. was die richtigen Schritte sind um dies zu tun. Hoffentlich ist ihm das eine Lehre und er macht sowas in Zukunft nicht mehr.

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Sparkonto verschwunden?

Hallo ihr Menschen ^^...

Ich hoffe, mir Kann jemand vielleicht einen Denkanstoß geben

Ich habe, als ich ein kleines Kind war, ein Sparbuch besessen. Dieses hatte ich zusammen mit meiner Oma erstellt und ein mal im Jahr eine größere Summe darauf eingezahlt (mein Sparschwein eben). Irgendwann waren etwa 2000€ auf diesem Konto.

Die Bank hat uns allerdings, als ich 14 war, benachrichtigt, dass wir das Konto auflösen müssten. Das Geld müsste noch vier Jahre auf der Bank bleiben und könnte ausgezahlt werden sobald ich 18 bin.

Ich bin jetzt seit einem Halben Jahr 18, keiner hat mich in irgendeiner Form kontaktiert. Meine Oma ist inzwischen verstorben, das Konto ist jedoch auf meinen Namen gelaufen. Ich habe heute die Bank angerufen und natürlich ist das Konto nicht mehr vorhanden (es ist ja aufgelöst)...

Jetzt ist meine Frage natürlich... Wo zum Teufel ist denn bloß das Geld hin? Könnte es noch auf der Bank liegen? Keiner von meinen Familienmitgliedern hat jemals etwas davon gesehen? Könnte es an meine Oma gegangen sein, die allerdings seit vier Jahren nicht mehr am Leben ist?

Und wie finde ich das denn heraus? Die Dame bei der Bank hat einfach keine Informationen mehr über mich oder das Konto gefunden... Ist da nicht doch noch irgendwas gespeichert?

Ich will die, mühsam über 14 Jahre zusammengesparten 2000€ ungern einfach kampflos aufgeben...

Vielen Dank für jede Antwort ^^ und einen wunderschönen Tag noch

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