Psychologie – die besten Beiträge

Eine Bekannte hat 3 Tiktok, 3 Pinterest und 2 Vinted Accounts und ist auch sonst in sämtlichen Social Media Apps mit Gesichtsbild und Realname vertreten ...?

...was ist der Sinn hinter so vielen Accounts?

Ich dachte erst an Passwort vergessen, aber auf Vinted ist sie mit beiden Profilen aktiv.

Der Eine ist komplett ohne Bewertungen, der Andere mit 8 Bewertungen und seltenen Verkäufen (Taschen, Rucksäcke...).

In beiden ist sie mit unterschiedlichen Profilbildern gut erkennbar.

Die Namen klingen fast gleich. Beide Vornamen zusammen geschrieben bzw. einmal mit Punkt getrennt.

In Tiktok das Selbe.

Auch hier 2x das selbe und einmal ein unterschiedliches Profilbild und Varianten ihrer 2 Vornamen, also 3 Accounts, davon 2 aktiv.

In Pinterest sind es 3 Profile mit unterschiedlichen Fotos, 2 davon 2 aktiv und mit ähnlichem Inhalt.

Zusätzlich hat sie Facebook und Ista. In Instagram folgt sie 1060 Profilen, hat aber nur 250 Follower.

Fast täglich entfolgt sie bis zu 5 Seiten und folgt dann wieder neuen.

Wozu braucht man so viele Accounts und postet überall sein Foto?

Ich könnte ja verstehen, wenn man einen Fake Account hat, um inkognito unterwegs zu sein und unbemerkt zu bleiben. Aber nicht mit Realname und Profilbild.

Auch in Paypal und überall ist das Profilbild drin.

Das Beweisen von Seriosität kann es auch nicht sein.

Die Person arbeitet zwar im öffentlichen Dienst, postet aber auch Saufgelage und viel Privates, was nicht alles mit Seriosität zu tun hat.

Warum macht man so etwas? Wozu mehrere aktive Profile und warum postet man überall sein Gesicht, wenn man im öffentlichen Dienst tätig ist und somit auch erkannt werden kann?

Und warum folgt man über 1000 Seiten (die man gar nicht alle verarbeiten kann) und sortiert ständig seine Freindesliste um?

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Entwickelt sich die Wissenschaft in eine falsche Richtung?

Hi, gleich vorweg ich bin selbst kein Wissenschaftler arbeite aber dennoch in einem wissenschaftlichen Bereich, lese oft wissenschaftliche Veröffentlichungen für meine Arbeit und habe selbst Einblicke in das wissenschaftliche System.

Bin also weder komplett vom Fach noch bin ich gänzlich außerhalb davon angesiedelt, weshalb ich mir einbilde hier eine relativ realistische Einstellung zu vertreten.

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Generell bin ich nicht per se gegen die Wissenschaft, ich halte das System jedoch inzwischen für ENORM reformationsbedürftig.

Unterscheiden würde ich generell die Geistes-/ u. Naturwissenschaften voneinander, in welchen meiner Meinung nach die Naturwissenschaften noch den erheblich höheren Anspruch haben, welcher in den Geisteswissenschaften schon seit Jahrzehnten so stark abgestürzt ist, dass ich dort vieles nicht einmal mehr als legitim wissenschaftlich ansehe.

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Aber auch in den Naturwissenschaft gibt es enorme Probleme, welche sich darin äußern das eine UNHEIMLICHE Menge an unnützen wissenschaftlich Müll veröffentlich wird, welcher KEINEN Erkenntnis-Gewinn zum Ziel hat, sondern lediglich eine Quote erfüllt um weiterhin öffentliche Fördermittel zu erhalten.

Das hat unter anderem den Hintergrund, dass es immer schwieriger wird an disruptive wissenschaftliche Erkenntnisse zu gelangen, da die Fachgebiete schon relativ stark abgegrast sind und immer mehr Menschen in diesen Fachgebieten arbeiten, welche nicht die Voraussetzungen/Fähigkeiten mitbringen, um überhaupt auf einem Niveau zu arbeiten wo ein effektive Voranschreiten möglich ist.

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Heißt die aller meiste wissenschaftliche Arbeit ist heutzutage nicht mehr dem Gewinnen von wissenschaftlichen Erkenntnissen zuzuordnen, sondern lediglich um Quoten zu erfüllen und sich politisch so zu positionieren das die Forschung weiterhin finanziell abgesichert ist.

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Seht ihr diese Entwicklung ähnlich oder habt ihr gänzlich andere Gedanken dazu ?

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