Psychologie – die besten Beiträge

Er sagt zu mir (beste Freundin), er konnte mich wegen der 1.Verliebtheit zu seiner Frau nicht treffen, aber nun, wo der Alltag eingekehrt ist, ginge es?

Früher habe ich mit meinem besten Freund regelmäßig getroffen und telefoniert.

Auch, als er seine jetzige Frau kennengelernt hat und mit ihr schon zusammen war.

Da sie extrem eifersüchtig ist, hat er ihr von unserer Freundschaft trotz meiner Bitte nie etwas erzählt... aus Angst, sie verlässt ihn. Er hat wahnsinnig Angst, alleine zu sein.

Als sie dann heirateten, wurde die innere Angst bei ihm so groß, dass er mehrere Anläufe machte, mich wiederzusehen, kniff aber kurz zuvor aus schlechtem Gewissen.

Früher sagte er mal, er habe Angst, wenn wir uns öfter sehen, dass er dann innerhalb in einen Konflikt zu seiner Beziehung gerät.

Anregungen, ihr nachträglich von mir zu erzählen, bog er ab.

Vor einigen Wochen war er mit ihr im Urlaub und wir hatten zuvor einen heftigen Streit, weil er extrem unzuverlässig geworden ist.

Mitten aus dem Urlaub schrieb er mich dann an, dass er sich nach seinem Urlaub mit ihr mit mir aussprechen wollen, weil ihm was auf der Seele liege.

Parallel postete ein Pärchenbild mit ihr.

Nach dem Urlaub druckste er dann herum und sagte auf einmal, es habe ihn die letzten Jahre extrem belastet, mich kaum noch gesehen zu haben.

Vor seiner Beziehung hatten wir eine ganze Zeit auch eine F+ mit Sex gehabt.

Er sagte, es belaste ihn seit einigen Jahren, dass das nicht mehr ist und er sehne sich nach Sex mit mir, wolle mich wiedersehen und eine gemeinsame Übernachtung mit mir haben.

Zu Beginn seiner jetzigen Beziehung sei das nicht gegangen, da er frisch verliebt gewesen sei.

Jetzt aber, wo der Alltag dort eingekehrt sei, sehne er sich nach Zeit mit mir.

Er hat seine Frau 45 Tage nach dem Aus mit seiner Ex kennengelernt, nahtlos eine Beziehung begonnen, direkt einen Hausbau geplant, 14 Monate nach dem Kennenlernen Verlobung, 8 Monate später Hochzeit, Hausbau 2 Jahre nach dem Kennenlernen.

Er ist auch damals sofort bei ihr eingezogen und sagte, sie sei seine Traumfrau. Beide hätten sich bestätigt, dass sie genau so jemanden immer gesucht hätten.

Seine Frau hat Status, so wie es seine Familie immer wollte.

Seine Beziehung davor ging 15 Jahre, war aber nach ca. 9 Jahren schon kaputt und ein ständiges On/Off.

Seine Frau wurde vor dieser Beziehung von ihrem Ex mit ihrer besten Freundin betrogen.

Frage: Warum heiratet man überhaupt so übereilt und springt ohne Aufarbeitung in die nächste Beziehung?

Und was besagt dieses "als ich noch in der ersten Verliebtheit zu ihr war, konnte ich Dich nicht treffen, aber jetzt, wo der Alltag eingekehrt ist, möchte er das dauerhaft wieder"?

Gesehen haben wir uns nach deren Kennenlernen durchaus, waren auch zusammen Essen und haben Outdpor Sport zusammen gemacht.

Aber seit der Hochzeit hat er sich nur noch unregelmäßig gemeldet, sprach von innerer Leere und Stimmungs-Tiefs.

Heisst das, dass er seine Ehe als Fehler sieht?

Darauf angesprochen, dass seine Ehe wohl doch nicht so toll ist, wie es von ihr nach außen inszeniert wird, wurde er sauer und meinte, ich würde ihm das einreden. Das stimme aber nicht.

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Narzissmus, oder Autismus?

Ich kannte bis vor drei Monaten eine Person, welche laut eigener Aussage keine Liebe empfinden kann. Zwischenmenschliche Verbindungen laufen bei ihm rein nach dem Nutzfaktor ab. Er möchte beispielsweise die Welt retten, Zeitreisen ermöglichen, AIDS heilen, das gegenwärtige System überwinden, etc. Selbst seine eigene Mutter hat er fallen gelassen, da sie laut seiner Aussage, die Welt nicht aktiv zum besseren Ort machen möchte. Natürlich hatte er früher einige Konflikte mit seiner Mutter, aber trotzdem ist der generelle Kontaktabbruch, zumindestens aus meiner Sicht nicht in Ordnung. Ich kenne sie auch seit einigen Jahren und sie war stets umsorgt. Er ließ mich und einem anderen Freund ebenfalls fallen. Früher wurde er in der Schule gemobbt. Beklagt sich, dass er single ist. Sieht die meisten Frauen als Geldgeil an. Er sagt über sich, er sieht Kontakte nur nach dem Nutzfaktor an. Er hat Autismus und ADS. Die Frage ist, ob sein Verhalten sogar ein Indikator für Narzissmus sein kann. Er ist auch von sich überzeugt, den besten Charakter zu haben. Er möchte auch unbedingt intelligenter werden und sogar seine Größe aufgrund von komplexen verändern. Als ein Kollege eine Freundin hatte, mit dem er Kontakt hatte, gönnte er ihm die Beziehung nicht und war eifersüchtig. Er meinte sogar, dass wenn sich die Möglichkeit ergeben würde, er von jedem die Freundin ausspannen würde. Er ist sich über sein handeln sehr bewusst. Er meinte, wenn er sein wahres selbst offenbart, er dominant wirken würde, ihn das aber unangenehm sei.

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