Patriarchat – die besten Beiträge

Bitte begründet das auch :)

Hallo an die weibliche Community,

Bis zuletzt habe ich oft versucht, Männer aus mehrheitlich muslimischen aber auch osteuropäischen Kulturräumen kennen zu lernen. Dabei habe ich oft festgestellt, dass diese andere Werte vertreten, die ich als respektlos gegenüber Frauen empfinde. Ohne alle Männer in eine Schublade reinstecken zu wollen, finde ich, dass sie sich oft machochistisch, unverschämt und unmöglich gegenüber Frauen benehmen.

Oft verstehen sie kein Nein und respektieren auch keine Grenzen. Mann könnte meinen, dass sie sich oft einbilden dass sie die ultimativen Frauenhelden wären und suchen nach einem Ego-Boost.

Ich möchte ausdrücklich betonen dass man nicht alle Männer wegen ihrer Herkunft in eine Schablone stecken kann, aber mit einer relativen Häufigkeit verhalten sich bestimmte Nationalitäten oft nach gewissen Mustern (russische, arabische, etc.)

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit solchen Nationalitäten gemacht? Oder bin ich nur zu voreilig? Mich würden eure Meinungen & Erfahrungen interessieren

(PS: ich habe weder rassistische noch diskriminierende Intentionen, sondern nur Datingerfahrungen)

Viele Grüße,

eine junge Frau

Wenn man Frauen auf ihre Privilegien anspricht bringen sie oft das Thema Geburt und Periodenschmerzen auf um zu kontern? Aber wer erlebt das schlimmere Schicksal? Würdet ihr z.B. als Mann Haarausfall mit monatliche Perioden tauschen?

Gesetzt den Fall, jeder würde sich als Frau oder nicht männlich identifizieren, hätten wir dann das Patriarchat überwunden?

Bzw. würde dann das Patriarchat noch bestehen? Oder bestehen?

In einem Sportwagen sitzt ein Mädchen/junge Frau auf dem Beifahrersitz neben ihrem Freund. Der Freund ist ein durchtrainierter Mackertyp und sitzt entsprechend auch so im Auto. Neben dem Auto steht ein Kumpel vom Macker und macht mit ihm so mackermäßig Handschlag und redet mit ihm über den Autofahrer/Autofahrerin vor ihnen, der wohl irgendwas falsch macht. Der Mackertyp witzelt blöd, dass da wahrscheinlich eine Frau am Steuer sitzt und stampft so machomäßig mit einem seiner Beine auf. Die Freundin lächelt mit den beiden Jungs mit und gibt ihrem Freund einen Kuss auf seinen Bizeps.

Hey Leute. Denkt ihr es gibt eine Chance, dass die antifeministische Bewegung aus den USA auch zu und rüberschwappen wird? Es ist ja meistens so, dass gesellschaftliche Entwicklungen auf kurz oder lang auch zu uns kommen. Weiterhin die Frage: Erleben wir gerade die Rückkehr des Partiarchats? Wie wird sich die Bewegung auf das Selbstbewusstsein junger Männer und das Selbstverständnis von Frauen auswirken?

https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/frauenrechte-trump-100.html

Und denkt ihr, Frauen können dieser Bewegung mit 4B-Movement wirklich etwas wirksames entgegensetzen?

https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/4b-bewegung-nach-trumps-sieg-schlagen-junge-frauen-zurueck

Was denkt ihr? Und sehr ihr diese Entwicklung positiv oder negativ?

Ich hab in meinem Leben einige Beziehungen mit Männern gehabt.

Bei fast allen war es so, dass sie sehr genau wussten, was sie wollten und einfach davon ausgegangen sind, dass die Frau (in dem Fall ich) sich anpasst.

Egal, ob es um Urlaubsort, Hauskauf oder Wohnung mieten ging, egal ob es darum ging, über was man redet oder wie man ein neues Spiel erlernt. Immer war es so, dass der jeweilige Mann es vermeintlich besser wusste und die Entscheidungen an sich gerissen hat.

Ich durfte netterweise noch JA und AMEN dazu sagen, seine Ideen, Entscheidungen und Ausführungen/Belehrungen also freundlich abnicken.

Meine eigene Meinung hat nicht wirklich interessiert. Auf jeden Fall ging es den Männern darum sich mit ihrem Vorhaben/ihrer Idee durchzusetzen.

Da gab es wenig bis gar keinen Spielraum für gemeinsames Entdecken und Planen, es gab wenig Möglichkeiten mich in meinem Anderssein einzubringen und eine Diskussion auf Augenhöhe zu führen.

Nein, der Patriarch musste Recht behalten. Er wusste es ja sowieso besser, kannte sich besser aus und hatte die Entscheidung auch für mich "zu meinem besten Wohle" bereits getroffen.

Ich merke erst jetzt (Jahre später und nach etlichen gescheiterten Beziehungen dieser Art), dass ich eigentlich gar nicht vorhanden war in diesen Beziehungen. Die Männer brauchten jemanden, den sie führen, belehren, dirigieren und zu ihrem eigenen Wohl manipulieren konnten und ich habe das jahrelang mitgemacht ohne aufzubegehren.

Diese Männer können sich nur deshalb so stark und selbstbewusst fühlen, weil sie Frauen an ihrer Seite haben, die sie darin unterstützen immer nur IHR DING zu machen. Diese Frauen haben zu wenig eigenes Selbst-Bewusstsein, um zu wissen, was sie können, um die Besserwisserei der Männer zu durchschauen und um eigenständig zu entscheiden.

Wäre es nicht mal an der Zeit diese Strukturen des längst überkommenen Patriarchats zugunsten eines wahrhaft gleichberechtigten Zusammenseins auf Augenhöhe aufzulösen?

Denkt Ihr, wir brauchen jetzt auch die 4B-Bewegung in Deutschland?

Wer es noch nicht kennt: Momentan sind patriarchale Strukturen wieder auf dem Vormarsch, insbesondere nach der Wahl in den USA. Es geht darum, dass Frauen sich zusammenschließen und Männern am besten über Jahre hinweg den Sex verweigern:

https://www.n-tv.de/panorama/Sex-Boykott-in-den-USA-wegen-Trump-Sieg-article25358249.html

Ich denke es ist bitter nötig, denn Männer sch*** scheinbar auf die Rechte von Frauen und würden die Zeit am liebsten wieder auf 1950 drehen! Was haltet ihr davon?

Ich habe nie wirklich den Sinn dahinter verstanden. Erst letztens habe ich mit eigenen Augen gesehen, wie eine junge Frau einer arrangierten Ehe eingegangen ist und habe den Schmerz in ihren Augen gesehen. Gleichwohl aber auch etwas Freude und ich denke dies beruht auf reiner Manipulation. Sie kennt sicher nichts anderes und glaubt diese Art der Eheschließung sei normal. Daher auch das normal empfinden. Jedenfalls ist die Person jetzt ihr gesamtes Leben Hausfrau, darf nicht arbeiten, keine Bildung genießen und dient lediglich als Brutstation, wo ihr einziger Lebenssinn im Gebähren und Erziehen des Kindes liegen wird. Nichts von der Welt sehen, keine Emanzipation, kein freies Denken. Sapere Aude, habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, ist nicht existent.

Wenn man nach der Elo-Zahl geht, sind die besten 100 Männer besser im Schach als die Schachspielerin mit der höchsten Elo-Zahl.

Der Unterschied zwischen Magnus Carlsen (höchste Elo-Zahl aktuell bei den Männern) und Hou Yifan beträgt fast 200. Bei den Junioren geht die Differenz fast auf 300 Elo.

Laut Elo-Rechner ist eine Differenz von 200 Elo-Punkten in etwa damit verbunden, dass die Person mit dem höheren Elo in 75% der Fälle gewinnt. Bei 300 Differenz sind es gut 82%.

Woher kommt dieser gravierende Unterschied? Ist es wirklich nur die Tatsache, dass Schach lange Zeit ein Männersport war?

Quellen: https://ratings.fide.com/

https://www.schacharena.de/new/elo_calc.php

Das sind typische Glaubenssätze, aber wie wahr sind diese und wie ändert es sich, wenn wir in die Vergangenheit und in das Tierreich schauen.

⚠️Orka-Gruppen werden vom ältesten Weibchen geführt

⚠️Bei Hyänen dominiert ebenfalls das Weibchen

und in vielen anderen Fällen ist es der Fall

⚠️Frauen haben damals in der Steinzeit mit gejagt und waren körperlich uns recht ähnlich, was kraft angeht usw.

Waren vllt. Frauen damals körperlich ähnlich so stark wie wir Typen und es wurde nach der Zeit abgebaut, weil Frauen immer weniger aktiv waren, durch die ,,Rollenverteilung" ❓Ich meine ich weiß,dass ich mit meinem >100kg fasst jeder Frau körperlich überlegen bin, aber war es früher vllt. anders ?

Leben wir in einer Lügengeschichte des Patriachats. Hat jemand weitere überzeugende Belege, die diese LÜGE zerstören können?

Stimmt es, dass ein großer Teil der Erfindungen von Frauen stammt, die Männer dafür aber die Erfolge eingeheimst haben, wegen des Patriarchats?

Dass die Wissenschaft ihren Fortschritt also Frauen zu verdanken hat? Das liest man immer wieder überall im Internet.

Wieso werden Frauen überhaupt diskriminiert?

Ich bräuchte die Kreativität der gutefrage.net-community mal schnell zur Hilfe. Mein Problem ist im Betreff geschildert. Danke für die Antworten im Voraus <3

Hallo,

es handelt sich darum das meine Beste Freundin die ebenfalls auch die Beste Freundin meines Freundes ist sich neben Ihn als Fahrer setzt und ich dann hinten saß. Ich bin Ihr nicht sauer, versteht mich nicht falsch. Jedoch finde ich das merkwürdig denn beim 1. mal hat Sie mich auch noch vorne sitzen lassen. Und wenn ich mir vorstelle das es andersherum wäre würde ich mir fehl am platz vorkommen.

Natürlich gibt es Unterschiede, in dem was konkret angestrebt wird, aber auf mich wirken diese Ideologien einfach so, als seien sie in verschiedenen Regionen unter den jeweiligen Einflüssen entstanden und würden sich sonst sehr stark ähneln.

Beiden liegt ein extremer Antisemitismus zugrunde (bei heutigen Islamisten sichtbarer, während Rechtsextremisten aufgrund der deutschen Geschichte eher von "globalen Eliten" o.ä. sprechen).

Beide tragen tiefsitzende Frauenfeindlichkeit in sich und wünschen sich eine noch stärker patriarchale Gesellschaft.

Beide streben die Errichtung einer religiös-fanatischen Diktatur an (Kalifat mit islamistischem Kalifen, der als einziger Gottes Willen kennt, beziehungsweise "Führerstaat" mit religiöser Verehrung des "Führers").

Beide lehnen sexuelle Vielfalt ab.

Beide lehnen religiöse Vielfalt ab.

Beide sind fest überzeugt, es gäbe Menschengruppen die mehr wert seien, als andere.

Was denkt ihr, ist Islamismus einfach Rechtsextremismus aus dem arabisch-muslimischen Raum?

Wenn nein: Was wäre eurer Meinung nach eine rechte, was eine rechtsextreme These in dieser Region?

Guten Abend zusammen,

was haltet ihr von der Aussage „Die Frau ist das Spiegelbild des Mannes“.

Damit soll wohl gemeint sein, dass das Aussehen (wie sie auf sich guckt) und das Verhalten einer Frau darauf zurückzuführen ist, wie ihr Mann zu ihr ist und sie behandelt.

Was haltet ihr von der Aussage und wie würdet ihr diese verstehen?