Partnerschaftsprobleme – die besten Beiträge

Wie geht man mit Spielsucht in einer Partnerschaft um?

Hallo,

wie schon erwähnt ist mein Partner spielsüchtig. Wir sind seit ca. einem halben Jahr zusammen. Zu Beginn der Beziehung hat er mir gesagt das er in der Vergangenheit Probleme mit seiner spielsucht hatte. Allerdings war zu dem Zeitpunkt keine Spur von einem Rückfall und die Liebe für ihn war größer. Mittlerweile leben wir zusammen und ich bekomme aktiv mit was abgeht.
Als ich zum ersten Mal gemerkt habe das etwas nicht stimmt habe ich ihn direkt darauf angesprochen. Man hat gemerkt wie kalt, unglücklich und abwesend er war. Deshalb habe ich das Gespräch gesucht. Er war unglaublich beschämt und hat lange gebraucht um zu Beichten das er wieder spielt. Ich habe es nicht negativ aufgenommen weil ich der Meinung war das wir das auf jeden Fall hinbekommen da wir ja uns haben. Er war auch sehr optimistisch und meinte er ist sich ganz sicher es zu schaffen. Wir haben vereinbart das er mir erzählt wenn er wieder spielt.
Ich bin geduldig geblieben und war voller Hoffnung. Aber nach diesem Vorfall gab es mehrere weitere Momente in denen er mir verschwiegen hat das er wieder gespielt hat. Es geht so weit das ich ihm seine Miete überweisen muss und die meisten Einkäufe selber zahle. Zudem ist er einfach nicht mehr die selbe Person. Nichts macht ihn glücklich, ich bewirke in ihm auch gar keine Freude mehr. Im Internet berichten Leute mit ähnlicher Erfahrung nur von schlimmen Ereignissen und jeder rät zur Trennung. Ich habe meine Hoffnung zwar nicht ganz aufgegeben aber die Angst wird größer.
Gibt es Leute die es aus so einer Situation geschafft haben ohne das die Beziehung daran leidet?

Lg

Sucht, Psychologie, Co-Abhängigkeit, Partnerschaftsprobleme, Spielsucht

Kindisch/toxische Antwort im Streit

Hallo zusammen, ist schon eine Weile her das ich hier aktiv war.😅

ich (m,23) streite gefühlt der Zeit viel mit meiner Freundin (f, 21). Wir sind bereits 5 Jahre zusammen. Wobei wirklich streiten kann man es auch nicht nennen, da sie mir eher Generalisierungen an den Kopf knallt, über meine Person. (Bspw. “Du gönnst mir nicht und bist nur neidisch, so bist du!”) Ich habe in den letzten 2-3 Tagen gelernt, wie wichtig es ist an besonders an der Stelle Grenzen zu setzen (und Nein zu sagen,), weil ich weiß, dass ich nicht so bin. so viel dazu. Was meine streitfähigkeiten angeht, daran arbeite ich.

Kommen wir zum eigentlichen Thema:

in der jüngeren Vergangenheit stellte ich während Streits bspw die Frage Was sie denn störe oder was zwischen uns vorgefallen wäre, wenn sie plötzlich ganz anders (distanzierter, liebloser, etc.) mir gegenüber sei.
Das läuft oft auf die gleiche Antwort hinaus:

”Denk doch mal selber drüber nach”

ich hatte ihr bereits erklärt, dass wenn ich eine Frage stelle auch eine normale Antwort erwarte und nicht wie ein Kind behandelt werden möchte. So oder so ähnlich kommt dann als Antwort “Das ist dann dein Problem (, wenn du dich so fühlst).” Oder “Ist nicht mein Problem, wenn du es nicht weißt. Ich muss dir nicht immer alles sagen”

Ich habe schonend versucht zu erklären das ich nicht hellsehen kann.

Ich bin ein sehr sarkastisch-ironischer Mensch, ist irgendwie mein Humor. Zwischenzeitlich war es soweit, dass ich weniger gesprochen habe, weil es sich so anfühlt, als ob sie jedes Wort auf die Goldwaage legt, für bare Münze nimmt und sauer wird, wenn sie etwas hinein interpretiert, was entweder tatsächlich gar nicht so gesagt worden ist oder teilweise nicht gemeint war. Hinzu kam, dass sie meinte ich würde immer nur von mir sprechen. Diesbezüglich beziehe ich aber ganz klar eine andere Position. Das führte jedenfalls dazu, dass ich weniger sprach und noch mehr zuhörte, als ich es sowieso schon tue (ich mag es Menschen zuzuhören). Zu schweigen ist nicht richtig und weniger sprechen wahrscheinlich auch nicht, aber es erschien mir als einzige Lösung nicht selbst zu viel (“von mir”) zu sprechen. Das war offensichtlich nicht richtig, da sie vor ein paar Tagen die Sache ansprach, wie ich finde nicht “Gut” :

Es ist so peinlich, dein Verhalten ist so peinlich, dass ich die ganze Zeit am spreche bin und versuche Konversationen aufzubauen und oder zu halten und du hörst mir nur zu, während ich die ganze Zeit am sprechen bin.”

Ich habe meine Gedanken dazu größtenteils für mich behalten, da ich mich sehr am “peinlich” gestört habe und in dem Moment nicht eskalieren wollte (es war ein später Sonntag Abend, ich wollte und musste ins Bett um am nächsten Tag arbeiten zu gehen).

Nun habe ich Problematiken dargestellt.

Ich Fänge es toll wenn ihr dazu schon mal Stellung beziehen könnt und mir vielleicht helfen könnt oder vorschlagt, wie ich mit solchen Antworten, Generalisierungen, etc umgehen könnte neben dem offensichtlichen, sollte gar nichts mehr gehen, der Trennung.

Einer meine Freunde mit dem ich sprach meinte (er hat sich vor kurzem sehr erwachsen/angemessen getrennt), wenn Sie so ein negatives Bild von dir hat, warum ist sie noch mit dir zusammen? Wie könnte ich diese Frage schonender Stellen?

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Mann (33) älter als Frau (30), feste Beziehung, er noch Jungfrau, sie nicht mehr. Was tun?

Ich werde 30 (Juni 2025), mein Partner wird 33 (Juni 2025) und ist noch Jungfrau, hatte vor mir erst eine Beziehung, mit Anfang 20, mit einer fast gleichaltrigen Frau, die am Ende kaum noch kommuniziert und ihn nach ca 1 Jahr verlassen hat, hat sich im Laufe der Jahre ein paar Körbe abgeholt, alles bevor wir uns kannten, es gab 1-2 Frauen die was mit ihm angefangen hätten und es ihm entweder gesagt oder ihn geküsst haben (nur auf die Wange oder ganz kurz und flüchtig auf den Mund, eine sagte sie war single, hatte zumindest keinen Mann dabei, sie war wesentlich älter und angetrunken, es war bevor ich ihn kannte), zwei Mal davon bevor wir uns kannten, 1x als er ihr einen Korb geben musste, weil wir schon, wenn auch noch nicht lange, zusammen waren, was sie nicht wissen konnte, da ich zu dem Zeitpunkt nicht dabei war, aber entweder war es wegen einer Sprachbarriere, dem Altersunterschied (meistens waren die Frauen älter, eine auf die er mal stand ca. 10 Jahre, er ist noch lose mit ihr befreundet, war sogar auf Geburtstagsfeiern von ihr miteingeladen, sie wohnt im selben Ort wie ich, ich kenne sie noch nicht) und/oder seiner wenigen Vorerfahrung und/oder der Entfernung (eine Sache war im Irlandurlaub mit einer anderen Touristin ein kleiner Kuss) und/oder, weil er kein Kondom dabei hatte und/oder, weil er auf eine feste Beziehung warten wollte und/oder sich als Jungfrau geschämt hat nie dazu gekommen.

Wir sind nun seit Februar 2023 glücklich zusammen, kennen uns aber schon seit Sommer 2017. Wir waren vorher jahrelang beste Freunde, ich habe ihn damals sogar ein paar Mal versucht zu motivieren mit Freundinnen von mir zu flirten, als ich noch jahrelang bei meinen Eltern lebte und in einer toxischen Beziehung feststeckte, später ca. 1 ½ Jahre, bis er mich verließ und auszog, mit meinem toxischen Ex zusammen lebte, er mir mehrfach geholfen hat, wenn ich eigentlich meinen Ex-Partner gebraucht hätte, auch wenn wir zu dritt unterwegs waren oder als mein Ex mich mal versetzt hatte und besonders nach meiner Trennung, bis ich mich in ihn verliebt habe.

Er verhält sich so wie noch nie einer meiner Ex-Partner oder der Typen die mal was von mir wollten zuvor, was für mich sehr positiv ist, wo es nie dazu kam oder ich mich sogar wehren musste, ich hatte vor ihm erst 3-4 feste Beziehungen (je nachdem ab wann etwas für wen als Beziehung zählt) habe erst in meiner ersten oder zweiten (je nach Definition) Beziehung mit dem Mann geschlafen, davor war ich auch noch Jungfrau, habe nie mit einem Mann außerhalb meiner Beziehungen geschlafen, habe bisher immer nur Männer als Partner gehabt denen es mehr um ihren Orgasmus als wirklich um mich ging.

Wir hatten in unserer Beziehung noch nie mehr als Petting oder Dingen die er an und in meiner Klitoris, Vagina, Vulva und meinen Brüsten gemacht hat, was mich manchmal schon zum Orgasmus gebracht, er jedes Mal gemerkt hat, da er, wegen seiner wenigen Vorerfahrung, meinen Komplimenten wie schön und heftig das jeweils war, meinem Stöhnen richtig stolz war. Er hat mich auch schon ein paar Mal vaginal gefistet, jedoch mit davor Petting/Vorspiel, gut gepflegten und gereinigten Händen, viel Vaginalgleitgel. Bei ihm kahm es schon ein paar Mal zu Vorsamen mit steifem Penis in Boxershorts oder Hose und Stöhnen, aber noch nie zu einem vollständigen Samenerguss, auch wenn ich mittlerweile ganz gut weiß welche Tätigkeiten meinerseits, an welchem Körperteil von ihm, ihn zum stöhnen bringen oder ihm einen steifen Penis verschaffen, aber sobald er ihn rausholen wollte oder es weiter gehen sollte wurde er immer wieder schlapp, egal was ich mit Händen, Vagina/Vulva und meinem Mund oder Vorspiel/Petting versucht habe.

So kann ich mir jedoch auch sicher sein, dass er keine Krankheiten hat und trotz meiner Hormonspirale (habe ich seit meinen vergangenen Beziehungen, hält ca. 5 Jahre) meinte er, ohne Kondom würde er es nie machen, sollte es mal dazu kommen.

Er meinte auch mal zu mir er habe seit seiner Jungend auch kaum noch "feuchte" Träume oder Sexträume an die er sich zumindest hinterher erinnern kann, hat mir aber schon von ein paar romantischen Träumen, in denen ich jedes Mal vorkam, jedoch ohne Sex, erzählt.

Er hat bei einigen Sachen die er bei mir gemacht hat schon mit und/ohne Gleitgel, je nach Situation und Technik, Erfolge erzielt.

Dadurch, dass wir vorher schon so lange und eng befreundet waren können wir offen und ehrlich über alles reden. Ich versuche ihm immer wieder klar zu machen, dass ich ihn wegen seinem Charakter, seinen Taten und ein wenig Aussehen, nicht wegen seiner penetrativ sexuellen Künste (alles Andere ist ja sehr schön), da diese ja offensichtlich (noch) nicht gegeben sind, liebe, weshalb ihm vor mir nichts peinlich sein muss.

Hat jemand eine Idee was ich (noch) machen kann?

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Bin ich polyamor? Was soll ich tun?

Hi,

ich W 19 ziehe bald mit meinem Freund und seinem Kumpel zusammen. Wir sind nun ein Jahr zusammen. Mein Problem: seit einigen Monaten habe ich das Gefühl dass ich nicht “nur” in meinen Freund sondern auch in seinen Kumpel verliebt bin. Ich habe bereits versucht etwas auf Abstand zu gehen, mich von dem Gedanken aktiv abzubringen oder einfach abzuwarten in der Hoffnung dass dieser Gedanke einfach weggeht weil das nur das Ergebnis vom “Hormon Karussell” sein könnte. Aber egal was ich versuche ich merke wie sehr ich bspw. Umarmungen (Begrüßung etc.) und Kontakt brauche. Versteht mich nicht falsch ich fühle mich nicht gelangweilt oder sonst etwas von meiner jetzigen Beziehung. Alles was ich jetzt habe habe ich mir immer genauso in einer Beziehung erträumt und nie im Leben hätte ich gedacht dass mir jetzt so etwas passiert. Das Problem ist dass mich das Thema mittlerweile wirklich belastet und mir Kopfschmerzen macht. Ich möchte gerne zu 100% ehrlich mit meinem Freund sein aber auf der anderen Seite möchte ich nichts kaputt machen. Ist das ganze doch nur eine Spinnerei die spätestens in einem Jährchen vorbei ist? Liebe/ oder habe ich wirklich Gefühle für beide Männer? Was passiert wenn ich das so kurz vor oder nach dem Einzug zu dritt anspreche? Ich werde langsam wirklich verrückt. Ich bin doch eigentlich so glücklich was ist da los? Abgesehen davon weiß ich nicht einmal ob der Kumpel von meinem Freund Interesse an mir hätte. Ich habe ihn noch nie mit einer Frau gesehen und soweit ich weiß wartet er darauf dass er der richtigen begegnet. Ich bin mir jedoch unsicher ob das wirklich stimmt oder ob er doch möglicherweise Interesse an einem anderen Geschlecht hat.

Danke wenn du bis hier hin gelesen hast. Auch wenn du vielleicht nicht viel mit dem Thema polyamorie zutun hast würde ich mich über eine Meinung freuen :)

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