Optimismus – die besten Beiträge

Sie sehen immer nur das positive, niemals das negative. Sie glauben sie können alles erreichen was sie wollen, und haben eine sehr hohe Meinung von sich.

Sie glauben nicht, dass sie scheitern werden, sie glauben sie werden immer das erreichen was sie wollen langfristig.

Ich finde solch ein denken befremdend, man kann nämlich nicht immer alles erreichen was man will.

Auch gibt es nicht nur positive Dinge im Leben. Aber warum denken die so extrem optimistisch?

Ich bin nicht so drauf eher das Gegenteil, ich glaube nicht, dass ich supertoll bin, und glaube nicht, ich werde alles erreichen und kann nicht alles, meine Möglichkeiten sind sehr limitiert.

Bin eher pessimistisch drauf. Oder realistisch. Aber woher kommt der Glaube mancher, dass sie alles erreichen und machen können?

Eine zuversichtliche Lebenseinstellung ist grundsätzlich gesundheitsförderlich. Wer jedoch versucht, allem etwas Gutes abzugewinnen, bekommt manchmal die Schattenseiten des Optimismus zu spüren - ein Phänomen, das inzwischen auch toxische Positivität genannt wird.

Allzu beharrlicher Optimismus kann zu Stress und Druck führen. Sogar mit Depressionen wird das ständige Streben nach Glück in Verbindung gebracht. Vor allem, wenn der Zwang zur Positivität von außen kommt.

Psychologen wissen inzwischen: Oftmals ist es gesünder, negative Gefühle zu akzeptieren und anzunehmen, als sie zu ignorieren und von sich zu schieben. Mitunter kann bewusstes Schwarzmalen sogar eine gute Taktik sein, um sich auf Herausforderungen vorzubereiten.

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.autokabel-in-hausen-mit-mutterkonzern-ins-wachstum.19f9e605-a464-483e-963b-aa84df496a86.html

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.ende-der-produktion-alle-250-mitarbeiter-von-autokabel-hausen-muessen-gehen.2aa0d508-bf8c-448f-9806-90f7af5162d8.html

Bin ich wirklich zu negativ, wenn ich denke es ist vorbei, weil ich nunmal schwer Krank bin? Und meine Gesundheit wird ja nicht besser, ganz im Gegenteil.

Und ich bin jetzt schon Jahrelang krank, und es wurde nicht besser, und kein Arzt konnte mir helfen. Daher diese "Negative" Einstellung. Ich habe die Hoffnung auf Besserung mittlerweile aufgegeben.

All meine Träume, all meine Ziele musste ich aufgeben. Das ist Bitter ja, aber mein Körper will nicht mehr.

Ich wünschte ich könnte noch Hoffnung haben, aber nach all den Jahren mit Gesundheitsproblemen, nicht mehr.

Und das tragische ist, bevor ich krank war, hatte ich wirklich grosse Chancen und viele Möglichkeiten im Leben. Aber eine Infektion die Langzeitschäden verursachte hat alles verändert.

Ich will, aber mein Körper will nicht leisten. Und das finde ich am schlimmsten. Und eben laut dem Arzt gibt es keine Heilung. Wie soll man da noch optimistisch sein?

Der einzige Grund warum ich noch lebe und es nicht beendet habe ist, weil vielleicht, wenn ich durchhalte, wird Gott mich erlösen.

Aber ich glaube nicht, dass es in diesem Leben noch besser wird. Aber vielleicht danach. Ist das nicht doch irgendwie Hoffnung?

Bestimmte Menschen sind so Optimistisch, die sagen jeder kann alles erreichen was er will,man muss nur positiv denken.

Aber ist das realistisch wenn man z.b stark chronisch Krank ist? Oder in einem Umfeld aufgewachsen ist das sehr Arm ist?

Oder noch ein extremeres Beispiel jemand der in einem Slum lebt kann ja eben nicht alles erreichen, oder?

Jedenfalls glaube ich nicht daran, dass ich alles erreichen kann. Mein Körper ist schwach und Krank, in mir ist kein Leben mehr, meine Augen leer und Tod, es ist kein Leben in mir, keine Seele, keine Leidenschaft, keine Hoffnung.

Ich verstehe nicht wie manche Menschen so Optimistisch sein können, wie machen die das? Hatten die noch nie ernsthafte Probleme, oder woher kommt das?

Nicht alle, aber viele Leute sind optimistischer über meine Zukunft als ich es bin über meine Zukunft. Wie kommt das?

Verstehen sie nicht, wie stark Behinderungen einschränken können? Dass man nicht einfach noch mit 25 eine Ausbildung machen kann, wenn man behindert ist? Dass ich nicht wirklich erwerbsfähig oder lebensfähig bin?

Aber die sagen mir, ich will einfach nicht, jeder kann mit Mindset angeblich alles erreichen. Aber warum sind die so extrem weltfremd optimistisch?

Realistisch gesehen kann ich eben keine Ausbildung machen wegen Krankheit, und selbst wenn ich gesund wäre, wäre ich zu alt und könnte mir finanziell keine Ausbildung machen.

Ich werde immer vom Staat abhängig sein, verstehen die das nicht? Dann sagen sie, nur Ausreden, ich wäre bloß nur faul.

Warum denken sie nicht, dass Behinderungen behindernd sein können?

Die Bilder ähneln sich...

Hier die Ampel:

Und hier die aktuelle Regierung:

Gerade für junge Wählerinnen und Wähler sind das wenig ermutigende Bilder. Wäre schön, wenn trotz aller Probleme mal wieder etwas mehr Zuversicht vermittelt werden könnte, stimmt´s?