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Ist es besser, oft evtl. pestizid-belastetes Gemüse zu essen - als zu wenig Gemüse?

Hi liebe Community,

ich w58 esse bereits lebenslang viel zu wenig Gemüse. Es fing schon damals im Elternhaus an, wir waren praktisch arm, mein Vater bestand auf täglichem Fleisch, und so brachte meine Mutter außer dem fast nur Kartoffeln auf den Tisch. Zu den Nebenmahlzeiten gab es Wurst, Käse, Eier auf Brot, da meine Eltern - Kriegskinder - der Meinung waren, dies sei wichtiger als Gemüse.

Nur am Wochenende haben wir manchmal Zwiebeln, Knoblauch, Gurke und Tomaten auf Brot gegessen. Obst gab es noch weniger. -

Ich bin, als ich von zu Hause auszog, vegetarisch bis vegan geworden. Körner, Nüsse, Saaten sind kein Problem - aber Frischzeug bis heute immer noch. Mir wird teilweise übel, wenn ich nur daran denke. Nur Zitronen, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Chillies, Gurke, Kräuter sind kein Problem - also alles Dinge, die eher einen extremen, intensiven Geschmack haben. (Und die ich mir in Bio leisten kann.) Aber sonstiges Gemüse und Obst empfinde ich als zum Ausspucken laff. Tomaten mag ich auch nicht mehr : (

Ein weiteres Problem ist, dass ich mich sehr vor Pestiziden fürchte - und nicht weiß, ob konventionelles Gemüse da unterm Strich überhaupt einen gesundheitlichen Mehrwert hat? - Bio kann ich mir meist nicht leisten, da auch ich, wie meine Eltern, arm bin.

Ist es Eurer Meinung nach eher besser, evtl. belastetes Gemüse zu essen - als, bis auf die wenigen erwähnten Ausnahmen, gar keins? Kann ich Eurer Meinung nach mit diesem Ernährungsstil überhaupt gesund bleiben? - Übrigens rauche und trinke ich nicht, und nehme keine chemischen Medikamente.

Danke für Antworten : )

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