Nationalismus – die besten Beiträge

Was kann ich unter dem Begriff „Nazi“ verstehen?

In Deutschland oder in Österreich.

Heißt, Nazi zu sein also ein Rassist. Wo man alle Ausländern hasst und mit denen nichts zutun haben möchte.

Manche sagen in Deutschland oder auch in Österreich so „Ich bin eine Nazi und hasse die Türken bspw. Ich möchte mit dem Muslimen gar nichts zutun haben“ und auch noch mit Massive Beleidigungen und Angriffe wo die anderen Leuten sich darüber nicht freuen und gekränkt fühlen.

Hat also „Nazi“ Sein was mit Rassismus und Faschismus / Ausländerfeindlichkeit zutun?

Warum möchten die „Nazis.“ in Deutschland und in Österreich mit dem Türken auch mit Muslime nichts zutun haben? Und greifen die auch an.
Woran liegt es daran eigentlich?

Nach diesen Definitionen (auf Bundesrepublik Deutschland bezogen):

Nationalist: Man sieht Deutschland als das beste Land über allen anderen und alle anderen Staaten als weniger wertig. Man wünscht sich ein Deutschland in alter stärke zurück.

Patriot: Man sieht Deutschland als seine Heimat, erkennt die Gleichwertigkeit gegenüber aller anderen Nationen an. So wie man seine eigene Familie liebt und anerkennt dass andere ihre eigene Familie lieben. Man Vertritt die Werte der Bundesrepublik Deutschland, die Freheit, Demokratie und Gleichehit und achtet die freiheitlich demokratische Grundordnung.

"Neutral" Man ist Patriot aber man will es nicht zugeben obwohl man die Demokratie, Freiheit und alles was dazu gehört vertritt und gerne in diesem Land lebt. Allerdings hat man ein Problem mit dem Begriff weil er von Nationalisten missbracht wird.

Antideutsch: Man lehnt alles Deutsche prinzipiel ab.

Internationalistisch: Man lehnt Deutschland und die Frejcheitlich Demokratische Grundordnung nicht ab aber könnte auch ohne Deutschland leben.

Liebe Community,

ich habe ein langfristiges Problem, welches immer wieder zu Streit zwischen meiner Mutter und mir führt:

Mein Vater ist Deutscher, meine Mutter Chinesin. Seitdem ich klein war, hat sie viel Wert daraufgelegt, dass ich Chinesisch genauso gut wie Deutsch beherrsche (Geboren bin ich in Deutschland). Schließlich ist ihr ihre Nation sehr wichtig.

Bereits sehr früh hat meine Mutter fast ausschließlich chinesisch mit mir gesprochen. Sie brachte mir das Lesen und fließende Sprechen bei. Später musste ich Gedichte auswendig lernen, Serien über die chinesische Geschichte schauen und Einfachere Bücher abschreiben / Schriftzeichen schreiben lernen. Dies ging sehr lange so und hat auch immer nur bedingt Spaß gemacht…

Seitdem ich in der Schule war, habe ich meinen sprachlichen Fokus aufgrund des sozialen Umfelds immer mehr auf Deutsch gelegt. Daher spreche ich kurzgefasst perfekt deutsch, allerdings rostet das so lang erlernte chinesisch etwas ein, bspw. hat insbesondere das Schreiben und Lesen etwas abgenommen. Sprechen ist aussprachentechnisch und grammatikalisch kein Problem, das Vokabular nimmt langsam etwas ab, jedoch merkt kein Chinese, dass ich Deutscher bin.

Früher sind wir jedes Jahr für einige Wochen zu unserer Familie nach China gefahren. Da es dort jedoch eine schwierige familiäre Situation gab, ist dies aktuell nicht mehr der Fall (seit ca. 3-4 Jahren). Ein weiterer Grund, warum ich chinesisch immer weniger benutze.

Daher versucht meine Mutter, mit mir viel Chinesisch zu sprechen / zu chatten, wobei ich allerdings Deutsch bevorzuge. Nun regt sich meine Mutter wiederholt darüber auf, dass ich doch zu 50 % Chinese sei und jetzt immer „deutscher“ würde und ganz meine Wurzeln vergessen würde. Es stimmt in gewisser Weise, trotzdem ist mir die chinesische Kultur, Geschichte und Sprache nachwievor wichtig. Das nimmt sie mir aber nicht ab. Deshalb möchte sie mit mir bestimmte Serien über China schauen. Allerdings bin ich daran weniger interessiert, da ich selbst wenig Zeit habe, Videos, die ich gerne schauen möchte, zu schauen (Klausurphase etc.). Sie möchte mich jedoch dazu „zwingen“. Man muss dazu sagen, dass sie viel für mich tut und mir viel hilft, aber trotzdem finde ich die Situation schwierig. Ich möchte ihr auch etwas Gutes tun und sehe ihren Punkt, möchte aber auch nicht gezwungen werden. So kommt immer wieder Streit zustande (und meine Mutter ist bei Streiten sehr unangenehm [schrille Stimme etc.].

Was soll ich konkret tun, um eine gute Balance zu schaffen? Vielen Dank im Voraus und Euch allen einen schönen Tag!

PS: Ich bin m15.

Erklärungen - Deutsches Kolleg

https://youtu.be/gCSPA5FPwIc?si=nAbYmg6K0QKYY7i7

Wie soll ein Endlicher Geist, Unendlichkeit verstehen?

Das ginge nicht wenn die Physikalistische Weltsicht stimmen würde.

Es ist offensichtlich, dass die AfD nicht patriotisch ausgerichtet ist und viele Politiker in der Partei Handlanger Putins sind.
Wieso verkauft sie sich dann als patriotische Partei? Die Sorgen der deutschen Bevölkerung interessieren sie doch ohnehin nicht.

Oder meint ihr, viele sagen das einfach nur, nach weil es andere sagen. Mir geht es darum, zu erfahren, warum genau Leute in als Faschist wahrnehmen, und warum es andere nicht tun. An welchen Punkten macht ihr fest, dass er ein Demokrat ist, und an welchen macht ihr fest, dass er keiner ist. Bitte konkrete sachliche Beispiele nennen, warum ihr so denkt, wie ihr eben denkt. Bin offen für alle Meinungen, solange sie eben möglichst sachlich formuliert sind.

Gemeint sind bspw. die DDR oder Sowjetunion, die (zumindest auf dem Papier) ja kommunistisch waren. Beide waren ja jetzt auch nicht wirklich weltoffen. Ich meine, in der DDR gab es auch Grenzkontrollen und natürlich die Mauer. Ich wüsste auch nicht, dass es so viel Migration gab. Es gab ja auch eine Art Abschottung nach außen, oder nicht?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Flag_of_the_Ukrainian_Insurgent_Army.svg

Wie kann man stolz auf ein Land sein dessen Grenzen nur durch Gewalt und Tode existieren und nun in diesem ein Rechtsstaat und eine Gesellschaft herrscht welche Mord und Todschlag im allgemeinen verachtet. Ein Rechtsstaat dessen Fahnenwörter schon immer Freiheit und Frieden zu seien scheinen aber seine Schaffung nicht darauf beruht. Zu unterscheiden gilt auch: sind besagte Grenzen geschaffen aus Einheit und Abgrenzung vor bösem oder durch Kriegslust und bloßem Machtmissbrauch.

Wieso werden z.B. Kolonien toleriert von Staaten die in der EU Frieden verkörpern und von anderen Staaten erwarten, wobei sie ihre mit menschenverachtenen Handlungen erworben haben.

Und wie kann man stolz auf ein Land sein welches das alles nicht überwunden hat, welches nur existiert da es als Machtausgleich zu dienen beschaffen war oder auf Irrelevantem Land zu Grunde liegt.

Ich hab Philosophie jetzt im Nebenfach angefangen zu studieren und muss sagen, dass ich irgendwie vielleicht die falschen Erwartungen hatte oder einfach nicht so gemacht bin für diese Art des Lernens.

Derzeit höre ich Logik und Philosophie der Neuzeit. Logik macht mir relativ Spaß, das systematische gefällt mir, auch wenn manchmal sehr seltsame Fragen dabei aufkommen z.B. "Ist 'Sherlock Holmes bekam den Nobelpreis in 1950.' eine Aussage?" und dann wir 10 Minuten diskutiert, ob wir bei fiktiven Personen überhaupt sagen können, dass der Satz Sinn ergeben könnte, geschweige denn, ob das dann überprüfbar ist. Aber es ist systematisch und konkret abarbeitbar.

Mein größeres Problem ist die Philosophie die Neuzeit, da wird einfach nur mit Begriffen und schwammigen Sprüchen um sich geworfen. Rationalismus, Empirismus, transzendalphilosophie ... Bei Descartes, den wir lesen ging es dann darum, dass wir im Grunde alles anzweifeln müssen (die Meditationen) und im Tutorium haben wir Absatz für Absatz darüber diskutiert, das Descartes damit gemeint haben könnte und ob das überhaupt sinnvoll ist.

Ich befürchte, mit dem Nebenfach - sofern ich überhaupt durch alle Klausuren komme, weil das Wissen so wage ist, dass ich es kaum konkret lernen kann, dass nicht wirklich ne Kompetenz dahinter bleibt.

Gibt es einfach Denkstrukturen, für die ein Philosophiestudium ungeeignet ist?