Mutter – die besten Beiträge

Wie lange noch Jungfrau?

Meine Eltern sind nicht religiös, aber haben mich seit dem ich denken kann vor Jungs und Sex gewarnt. Bei mir zu Hause war das zwar immer ein absolutes Tabuthema, doch die Regeln standen fest… sozusagen ungeschriebenes Gesetz.

Ich durfte nie mit Jungs spielen oder mich mit denen unterhalten. Ich ging nie in den Kindergarten und später nur zu einer Mädchenschule.
Als ich eines Abends mit 13 Jahren versuchte etwas dagegen zu sagen, bekam ich am nächsten Tag ein Blatt wo genaue Uhrzeiten und so draufstanden. Es stellte sich heraus, dass all meine täglichen Aktivitäten wie (Schule, Duschen usw) abgezählt wurden auf die Sekunde genau und ich die Zeiten einhalten musste.

Mein erstes Handy bekam ich nach langen ausführlichen Gesprächen erst mit 19. Trotzdem war dort eine Kindersicherungs und GPS drauf… täglich geprüft wurde es sowieso und abendliche Abgabe war Pflicht.

Das Thema Kleidung war immer ein Problem, denn die Klamotten mussten 2 Nummern größer sein damit meine Rundungen nicht zu sehen sind. Die Sachen mussten auch sehr lang sein immer. Ein B-H habe ich bis jetzt nicht bekommen und ich bin bereits 21.

Beim duschen musste immer die Tür offenbleiben… und rasieren war sowieso nicht erlaubt.

Als ich das erste mal meine Tage bekam hat meine Mutter mich angeschrien und ich bekam Hausarrest. Ich durfte nur Papier verwenden und erst seit diesem Jahr bekomme ich Binden.

Als ich noch minderjährig war konnte ich das natürlich alles nachvollziehen, aber ich bin bereits mehr als volljährig und würde gerne einmal ein Freund haben auch wenn es unter Aufsicht ist. Doch ich weiß nicht ob mir das jemals erlaubt wird. Habt ihr Tipps?

Falls jemand sagen möchte „zieh aus“ oder so… es geht nicht ich kann nicht einfach meine Familie verlassen und sowas darf ich auch nicht. Ich liebe schließlich meine Familie!

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Warum beschäftigt mich das so sehr wenn alles laut meiner verstorbenen Mutter und einem Freund in Ordnung ist?

Mine Mutter letzten dezmeber relativ schnell verstorben, sie war nicht mehr gesund aber eigentlich noch so okay, das es zum Tode führt erst nicht aussah, meine Mum und ich hatten zuletzt mehrere Gespräche und Sie sagte wir sind Mutter und Sohn und was bei mir schief lief hat sie mir vergeben, wir sind ein Team und halten zusammen. dann sah ich wie Sie abbaute und sie aber immer sagte nein Armin alles in oednung. Sie aß immer weniger, am Schluß gar nichts mehr, bis ich Notruf wählte. Im Krankenhaus war sie kaum ansprechbar nur noch ja und nein, Ihr magen war verkleinert ist nach oben gerutscht und drückte auf die Speiseröhre

Im Krankenhaus konnte man ihr nicht helfen man schickte sie nach Hause kurzfristig, es war geplant ein Heim oder Hospiz (hier Achtung)-da klinggelete es bei mir, Ärztin meinte im beisein eines Freundes um ihr zu helefen ist sie zu schwach, wir haben kein Platz für sie -müssen sie nach hause schicken-keine Hilfe möglich, 2 tage später ist meine Mutter verstorben- im Krankenhausbericht stand auch drin das sie akutes Nierenversagen habe. Gut und schön- also es wäre auf jeden fall so gekommen- aber so schnell? Im November an ihrem geburtstag hat sie das letze mal gegessen und noch real bewusst geredet.

Und mir meine fehler verziehen- wir sind eine Famili schauen nach vorne und alles ist gut. Dann ging das mit meiner Mum so schnell und ich war überrumpelt, Trauerfeier hinter mir-morgen Urnenbeistzung, ich kann wenn allein etwas weinen- aber so richtig ist die Trauer immer noch nicht ganz da- irgendwie noch wie geschockt. rede ab und zu in der leeren Wohnung mit ihr und denke Mist keiner da. Ein Freund meinte auch-ja das ist doch klar das dich das noch beschäftigt. Mir geht es nur darum-verstehen jetzt nur gläubige Menschen: ich will nicht das ihre Seele im himmel wegen meinen gedanken nun keinen frieden hat und sie sich Sorgen machen würde- ich muss da los lassen und schaffe das aber nicht-

Ich verstehe auch nicht das sie immer sagte alles gut ihr tut nichts weh? bei nichts essen und Nierenversagen tut da einem nichts weh- auch kein Hungergefühl ihrerseits, und an ihrem geburtstag hatte sie noch Lebenswillen. In der letzten Nacht habe ich zu ihr dann bei Sterbebegleitung gesagt auch wenn es mir weh tut und ich nicht weiss wie es für mich weitergeht- sie darf gehen, dann kam eine Trähne aus ihren Augen -aber sie konnte loslassen-Sonntags darauf vormittag starb sie dann

Also eigentlich alles gut. ich selber bin aber gerade wie ein Roboter der halt funktioniert und alles automatisch macht muss mir mein leben neu sortieren wie zurück auf Los oder zurück auf Start- bin jetzt gan allein-blöderwise auch ohne Job-konnte so wenigstens meine Mutter pflegen. Ich muss da aber alles loslassen- vielleicht kann ich morgen bei Urnenbeisetzung abschließen?

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