Monogamie – die besten Beiträge

Folgendes Szenario:

Ich (als eher unattrakttiver und nicht besonders hübscher Mann) habe vor zirka 1 Jahr eine Frau kennen gelernt. Zu dieser Frau sind schnell Gefühle entstanden und ich hab ihr all die Liebe gegeben die ich in mir hatte und sie besser behandelt als jeder Mann vor mir.

Ich wusste immer das sie mich optisch nicht sonderlich attraktiv fand. War für mich erstmal kein Problem, so lange ich das Gefühl habe sie mag mich als Mensch und das hatte ich zu dem Zeitpunkt.

Dann nach zirka 3 Monaten hat sie mich auf einer Party betrogen, weil sie ein aus ihrer Sicht sehr attraktiver Mann angesprochen hat und sie nicht darauf verzichten wollte.

Sie hat es dann unter Tränen bereut und gemeint sie war damals sehr oberflächlich und das war ein Fehler was sie gemacht hat.

Ist sie nun ein guter oder schlechter Mensch, wenn sie versucht hat mich trotz gerniger Attraktivität so zu nehmen wie ich bin und es damals nicht geschafft hat und mich betrogen hat, aber jetzt meint sie kann mich so akzeptieren wie ich bin und will keinen anderen mehr außer oder trotzdem ein schlechter, weil sie es deswegen gemachthat?

Nebenher: Sie hat ein etwas schöneres Gesicht als ich, aber ansonsten ist sie selbst keine sonderlich attraktive Frau.

oder welche Beziehungsform ihr auch immer bevozugen solltet.

Denkt ihr es ist möglich mehr als einen Menschen gleichzeitig zu lieben? Auf eine romantische Art. Das man auch keinen lieber hat sondern für alle gleich viel romantische liebe spürt.

Situation 1:
Freundin geht mit einem Typen fremd der ihr nicht einmal sonderlich gefällt, sondern nur weil sie auf einen Kick aus war (Reiz des Verbotenen) und hat für so wenig riskiert das Verhältnis komplett zu zerstören. Der Freundin war dabei sehr wohl bewusst, dass das im Grunde ein Typ ist der weniger zu bieten hat als der eigentliche Freund.

Situation 2:
Freundin geht fremd mit einem Typen der optisch eine 11/10 war und sie noch nie einen so attraktiven Typen in ihrem gesamten Leben kennen gelernt hat und dann schwach geworden ist.

Mit ist Situation 1 passiert und ich komme damit noch weniger klar, als wäre Situation 2 eingetroffen. Seither frage ich mich, wie man für so wenig alles kaputt machen kann und warum man sowas tut.

Welche Situation wäre für euch schlimmer und könntet ihr eine der 2 Situationen verzeihen?

Auf einer Datingseite hat ein Mann (38) dies gesagt nachdem er gefragt wurde was genau er sucht/ warum er auf der Seite ist.

Was sagt das für euch aus?

Nichts spricht dagegen, heißt:

- ihr seid (der Einfachheit halber) alle ausschließlich heterosexuell

- ihr seid alle gerade Single

- ihr seid alle gerade nicht heftig in jemanden verliebt

- niemand würde euch dafür verurteilen und z.B. als notgeil oder als Schl**pe bezeichnen

- ihr müsstet euch keine Sorgen machen, dass die/der andere danach eifersüchtig oder verletzt wäre oder sofort eine feste Beziehung wollen würde, es geht nur um einvernehmlichen, lustvollen Sex!

Hallo Community.

Heute soll es um Monogamie gehen - das Beziehungsmodell, das die meisten Menschen (die Beziehungen führen) praktizieren.

Monogamie bedeutet, dass man einen festen Partner/ eine feste Partnerin hat; dieser Person treu ist und dementsprechend auch nichts mit anderen Menschen anfängt.

Ich habe neulich eine Diskussion zu dem Thema mitbekommen und möchte zu folgenden Fragen eure Meinung wissen:

Ist es überhaupt möglich, dass EIN Mensch alle Bedürfnisse des Partners/ der Partnerin befriedigen/ erfüllen kann?

Bzw. ist das Konzept einer monogamen Beziehung heutzutage überhaupt noch zeitgemäß?

Zusätzlich an queere (LGBTQ+) Menschen: wie steht ihr speziell zu dem Thema Monogamie?

Wie steht ihr dazu; was sind eure Gedanken oder vielleicht auch Erfahrungen zu dem Thema?

Diskutiert gerne darüber, aber bleibt dabei respektvoll.

Hallo zusammen,

momentan befinde ich mich in einer besonders misslichen Lage und brauche einen Rat.

Nachdem meine letzte Beziehung vor einigen Monaten zu Ende ging, hatte ich kein Bedürfnis danach zu daten. Jedoch stellte sich dann heraus, dass es zwischen einem meiner Freunde und mir eine größere Connection gibt. Wir haben uns in dem Zeitraum meiner Beziehung nicht persönlich getroffen, nach dem Ende dieser aber freundschaftlich. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er offen für mehr ist. Das hat sich auch bewahrheitet und wir daten aktuell. Nun kommen wir zum eigentlichen Problem. Kurz vor meiner letzten Beziehung habe ich über eine Plattform jemanden kennen gelernt, mit dem ich mich echt gut verstehe. Wir waren dann aber natürlich nur freundschaftlich in Kontakt geblieben. Daraus hat sich aber nun nach der Beziehung mehr entwickelt und wir haben auch gemerkt, dass es auf der flirty Ebene sehr gut passt. Er wohnt weiter weg, weshalb wir hauptsächlich schreiben oder telefonieren. Letztens habe ich ihn dann zum ersten Mal getroffen. Letzendlich würde ich behaupten, dass er sich bereits sehr auf mich festgelegt hat. Allerdings sprechen neben der Entfernung auch noch so einige andere Dinge gegen eine Beziehung (fehlende Mobilität, nicht genug Privatsphäre, weil er noch bei seinen Eltern wohnt, viel müsste von mir aus kommen).

Beide Männer wissen voneinander, wissen aber nicht, dass ich den jeweils anderen date. Zum Verständnis: Ich habe mit keinem von beiden bisher geschlafen (das kommt in dem Sinne nur in einer Beziehung für mich in Frage). Nur Knutschen und bei einem von beiden Petting.

Am liebsten würde ich die Karten auf den Tisch legen. Zumal beide annehmen, wir würden exklusiv daten. Aber in der jetzigen Lage steht noch nichts fest und ich möchte nicht riskieren, einen von beiden zu verlieren und hinterher traut sich derjenige, für den ich mich entschieden habe, doch nicht den finalen Schritt zu tun.

Im Prinzip liebe ich beide. Sie sind verschieden, tun mir aber beide auf ihre Art und Weise sehr gut. Soll ich ihnen davon erzählen, was mit der jeweils anderen Person läuft? Ich hatte teilweise schon überlegt, mit beiden darüber zu sprechen, ob im Fall der Fälle eine Poly-Beziehung in Ordnung wäre, obwohl das eigentlich komplett gegen mein bisheriges Beziehungskonzept spricht. Ich möchte sie beide in meinem Leben behalten. Ich habe Angst einen von beiden komplett zu verlieren, wenn ich mit offenen Karten spiele.

Viele Grüße,

Charlotte

Hallo,

ich bin schon 4 Jahre mit meinem Freund zusammen, wir wohnen auch zusammen. Beruflich macht er gerade eine Weiterbildung in einem anderen Bundesland und ist daher unter der Woche nicht da.Nun hat sich rausgestellt, dass er über Snapchat mit Mädels Nudes austauscht und sich auch mit einigen getroffen hat um Sex zu haben.Er hatte sogar mit einer und seinem Kumpel einen Dreier. Ich bin so erschüttert und weiß nicht was ich machen soll. Wir lieben uns aber er hat diesen Trieb. Er meinte es sei für ihn einfach was anderes und es sei nur Sex und keinerlei Gefühl und lieben tut er mich.

... wo es doch so viele andere verschiedene Personen gibt? Ich denke, wir leben in Zeiten von Variation und bunten Regenbogenfarben. Ist Monogamie da nicht ein Auslaufmodell?

sind sie monogam oder polygam? Leben sie in Familien? Bleiben Männchen und Weibchen lange zusammen?

Ist es so das Männer Polygam und Frauen eher Monogam sind? Und wenn ja warum sind Frauen Monogam oder sind sie es?

"Du darfst nur mit mir Sex haben, sonst mit niemand anderem". Ist das nicht absolutes Besitzdenken im Sinne von "Ich will dich für mich alleine, du gehörst mir?"

Warum kann man Liebe nur für eine Person empfinden, aber Wut oder Hass, eigentlich jedes anderes Gefühl für so viele Personen wie man will. "Du kannst nur eine Person lieben und wenn du sie liebst, dann liebst du mich nicht mehr..." Das ist der Grundbaustein von Monogamie und den allermeisten Beziehungen.

Sind monogame Beziehungen Besitzdenken?

Hey, ich habe ein Problem. Seit meinem 14. Lebensjahr bin ich eigentlich dauerhaft in festen Beziehungen. Ich weiß, dass "Relationship-Hopping" oft mit der männlichen Suche nach Aufmerksamkeit zusammenhängt, meist ausgelöst durch eine fehlende oder nicht emotional erreichbare Vaterfigur. Das trifft leider definitiv auf mich zu. In jeder Beziehung dachte ich, dass ich den Richtigen gefunden habe, war dann etwa ein Jahr lang extrem besessen von der Person - und dann wurde es mir "langweilig". Obwohl ich weiß, wie dumm es ist, finde ich unterbewusst wieder andere Leute attraktiv und möchte mit ihnen flirten. Ich gehe meistens nicht aktiv auf die Suche, aber meine Augen können einfach nicht bei einem Partner bleiben und wollen nichts unversucht lassen.

Mittlerweile bin ich älter geworden und habe einen wirklich zu 100% passenden Partner gefunden. Auch nach 4 Jahren Beziehung bekomme ich genug Liebe, Aufmerksamkeit und Unterstützung wie am ersten Tag. Und trotzdem hört mein Kopf nicht auf, über einen Seitensprung nachzudenken. An sich suche ich nichts anderes Langfristiges. Ich liebe meinen Partner sehr und will mit ihm alt werden, aber ich sehne mich immer wieder nach neuen Bekanntschaften neben meiner Beziehung. In einer früheren Beziehung bin ich, und dafür hasse ich mich sehr, auch schon einmal fremdgegangen. Damals war ich noch jung und naiv und habe mir nicht viel dabei gedacht. Danach ist es nie wieder passiert, aber der Drang durch meine Fantasien ist groß.

Das Ding ist: Sex ist eigentlich nicht der springende Punkt. Der Sex mit meinem Partner ist okay bzw. gut. Ich glaube, ich suche einfach die Bestätigung, begehrt zu werden. Generell bin ich eher dominant und liebe es, wenn sich jemand mir hingibt. Es erregt mich, wenn jemand mich, besonders sexuell, begehrt. Genau so liebe ich es, den ersten Schritt zu machen. Männer um den Finger zu wickeln und sie anzumachen, ist genau mein Ding. Das funktioniert auch sehr gut, da ich mich als äußerst charismatisch und auch hübsch bezeichnen würde.

Nun zu meinem Problem. ICH WILL DAS NICHT MEHR. Ich will mich jetzt nicht in die Opferrolle stellen, aber es belastet mich sehr. Jede meiner Beziehungen ist bisher daran gescheitert, und ich möchte nicht, dass meine jetzige genauso endet. Wie gesagt, liebe ich meinen Partner sehr, aber er ist sehr monogam, und ich glaube, ich würde ihn kaputt machen, wenn ich ansprechen würde, dass ich gerne eine "offene Beziehung" führen möchte. Ich selber bin auch nur so semi-begeistert davon. Eine offene Beziehung fühlt sich irgendwie wie ein Freifahrtsschein zum Fremdgehen an.

Was soll ich machen? Es belastet mich sehr, da ich es nicht einfach abstellen kann :(

Beide wissen voneinander und haben überhaupt kein Problem damit.
Beide sind natürlich entsprechend attraktiv und lieben euch. Gefühle für beide Herren sind im skizzierten Szenario natürlich gegeben.

Keiner nervt, weil ihr Zeit mit dem anderen verbringt - alles entspannt und transparent.

Dies ist total unpraktisch im Grunde genommen. Ich finde Polyamorie, Polyandrie und Polygamie besser.

(Romantische) Liebes-Partnerschaft.

Monogamie

Was ist eure Meinung dazu?

Findet ihr Monogamie ist veraltet?

Welche Vor- und Nachteile hat man dabei?