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Eigenstabile, freistehende Regallösung für feuchten Keller möglich?

Es soll eine eigenstabile, freistehende Regallösung für einen feuchten Keller:

Regalmaße:
Breite: 120 - 130 cm
Höhe: max. 190 cm
Tiefe: 50 cm

Fachlast: ca. 35 kg je Regalboden

Darin soll in Würfelkartons mit max. 40 cm Seitenlänge eingelagert werden.

Das Regal soll vor einem Bretterverschlag in einem Keller aufgestellt werden, bei dem unklar ist, ob er tragfähig genug wäre, um ein Regal zu sichern.

Meine Fragen:
1. Gibt es im Handel ein Metall-Schwerlastregal, das eigenstabil ist und nicht gesichert werden muss?
2. Wäre ein Eigenbau-Holzregal mit z. B. OSB-Platten standsicherer zu realisieren, trotz Feuchtigkeitsproblem, das nicht unbedingt für Holz spricht?
2. Welche Möglichkeiten gibt es, ein geeignetes Regal standsicher zu machen?

Raumsituation am Lagerstandplatz:
Der Bretterverschlag erstreckt sich über eine Seitenlänge von 3,48 m. Es stehen auf einem Fußbalken mit 70 mm hochkant drei quadratische Tragbalken 70 mm, auf denen ein Deckenbalken von 80 mm Breite aufliegt. Außenseitig ist in der Balkenmitte horizontal, über die drei Tragbalken verlaufend, eine Mittelleiste von 24 x 48 mm verlaufend. Hochkant sind Latten 24 x 48 mm, im Abstand von je 48 mm, mit dem Deckenbalken, der Mittel-Leiste und dem Fußbalken vernagelt.
Es ist nicht erkennbar, ob die Tragbalken mit den Kopf- und Fußbalken verschraubt wurden.

Die Deckenhöhe beträgt 2,05 m. Die Decke ist mit einer Styropordämmung und Gitternetz versehen, an der nicht gesichert werden kann.

Der Fußboden ist aus Stein, mit einem PVC-Bodenbelag.

Meine Lösungsansätze waren:
1. Schraubregal stabiler als Steckregal?
2. Kunststoffregal - breitere Auflagefläche vs. Längs-Fachstabilität?
3. Metallregal wegen Feuchtigkeit mit stabilisierenden Maßnahmen
Längstraversen, evtl. Querverstrebungen zwischen Pfosten
evtl. teilweise Rückwand aus Holz oder Diagonalstreben,
seitlich angeschraubte Holzpfosten
4. Holzregal mit OSB-Platten und Lattenrahmen unter den Fachböden
(wieder feuchtigkeitsempfindlich)

heimwerken, Möbel, Handwerk, stabil, Stabilisierung

Kommode mit Schimmelentferner mit Aktiv-Chlor gereinigt. Ist das Tage später noch schädlich?

Hi, ich habe eine alte Kommode gekauft und dann vor ein paar Tagen entdeckt, dass die Kommode hinten Schimmelflecken hat. Unwissend was das für ein Zeug ist, habe ich mit einem Schimmelreiniger (https://www.dm.de/denkmit-schimmelentferner-mit-aktiv-chlor-p4010355489616.html?wt_mc=shopping.google.lia.Haushalt&setSelectedStore=D0KN&hc_tid=10156470C4751PPC&gclid=EAIaIQobChMIkvKJ-p7mgQMV8IRoCR0yaAadEAQYASABEgLSMPD_BwE) und Desinfektionsmittel großflächig die Kommode gereinigt und war dabei auch nicht besonders sparsam (ja, habe jetzt gelesen, dass man mit Chlorreiniger nicht so umgehen sollte, hinterher ist man immer schlauer...). Ging auch überall ganz gut, aber an der Rückwand wurde es ganz weiß und hat geschäumt und beißend gerochen. Ich hab es dann mit nem Schwamm verteilt und einwirken lassen. Bin dann aus dem Raum und habe bei offenen Fenstern alles gut auslüften lassen und erst abends wieder reingegangen. Nachgewischt habe ich nicht. Jetzt habe ich im Nachhinein viel über Chlorreiniger gelesen und mache mir etwas Sorgen. Es könnte auch die Folge der Sorgen sein, aber ich habe das Gefühl auch Tage danach (ist jetzt eine Woche her) noch gereitzte Augen am Morgen zu haben. Kann es sein, dass da weiterhin irgendwie Chlor im Holz ist und gesundheitsgefährdende ist, obwohl ich jetzt eigentlich eine komplette Woche die Fenster offen hatte. Wäre euch für eine Antwort sehr dankbar!

Gesundheit, Möbel, Schimmel, Chlor, Reinigungsmittel, Schimmelbefall

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