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Ist das Relativierung bzw. Verharmlosung des Holocaust?

Wenn man beispielsweise sagt, dass die Japaner 10 Millionen Menschen getötet haben und die deutschen nur 6 Millionen in Vernichtungslagern ermordet haben und zu dem Schluss kommen sollte, dass die Japaner viel Grausamer und schlimmere Verbrecher waren als die Nazis, ist das dann Relativierung bzw. Verharmlosung des Holocaust?

Eine mögliche Situation:

A: Die Nazis haben 6 Millionen Juden durch Gas ermordet, nur weil sie Juden waren! Das sind richtige Ungeheuer gewesen!

B: Naja, aber die Japaner haben 10 Millionen Chinesen unter viel schlimmeren Bedingungen vernichtet! Das ist doch viel schlimmer!

A: Das ist Whataboutism.

Also meine Meinung ist, das es Relativierung bzw. Verharmlosung ist, da die Zahl nicht das Gewicht trägt, sondern die Tat allein schon ausreicht. Außerdem finde ich, dass solche vergleiche und Relationen, ob Geschichtlich oder nicht, Whataboutism sind und man damit versucht von der Schuld von jemanden (Nazis) abzulenken, als ob das Verbrechen viel weniger Bedeutung hätte als das Verbrechen des anderen (Japaner). Trotzdem sollte man beides natürlich nicht Ignorieren und im Hinterkopf behalten.

Würdet ihr mir da zustimmen? Was denkt ihr?

Ja 56%
Nein 39%
Weder noch, aber... 6%
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Macht es in meiner aktuellen Situation noch Sinn eine Karriere bei der Bundeswehr zu starten?

Komm mir schon etwas dumm vor, wenn ich hier diese Frage stelle aber:

Macht es noch Sinn eine Karriere bei der Bundeswehr zu starten?

Zu mir- werde bald 26, Kaufmännische Ausbildung nach dem Abitur abgeschlossen und stehe nun im 7. Semester kurz davor mein Informatik-Studium nicht zu bestehen, auf Grund eines anstehenden 3.Versuches in einer der schwierigsten Klausuren.

Ich hatte schon immer relativ großes Interesse für so gut wie alles was die Bundeswehr betrifft, habe mich jedoch damals dagegen entschieden zur Bundeswehr zu gehen, da es zu dem Zeitpunkt (noch kein Ukraine Krieg, keine Zeitenwende mit neuem Budget, unglaublich schlechte Verteidigungsminister welche nur für Karrierezwecke in das Amt gewählt worden sind) wirklich nicht gut um einen Karriereweg in der Bundeswehr stand.

Nun die eigentliche Frage- kann man hier wirklich Karriere machen, auch noch in meinem Alter?

Die andere Option (wenn es mit dem Informatim Stuidum nicht hinhaut) wäre nunmal entweder einen vielleicht nicht wirklich erfüllenden BüroJob als Kaufmann auszuüben oder nochmal ganz neu (mit 26) ein BWL- Stuidum anzufangen.

Letzteres wäre aber wirklich kein wünscheswerter Weg, da mir hier aus Frust die Motivation fehlen würde, nochmal komplett neu mit irgendwelchen 18 jährigen Bubis mich im 1.Semester eines Hörsaales wiederzufinden.

Gibt es hier Leute die Erfahrung mit der aktuellen Grundausbildung gemacht haben?

Wie ist hier die Qualität und war es etwas, was ihr bereut habt?

Vielen Dank für eure Antworten

Studium, Bundeswehr, Militär, Soldat, Grundausbildung, Bundeswehr-Karriere, Bundeswehr-Ausbildung

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