Leserbrief – die besten Beiträge

Ist der Leserbrief Grammatikalisch richtig?

Sehr geehrte Frau ******!

 

Mit sehr großem Interesse habe ich Ihren Artikel „Frau brach Grapscher die Nase: „Kein strafbares Verhalten“ erschienen am 03.01.2019 in der Tageszeitung „Der Kurier“ gelesen.

In Ihrem Artikel schreiben Sie ausführlich über einem Vorfall. Es geht um einen 21-jährige Frau, die von einem Erwachsenen Mann begrapscht wurde und daraufhin hat die junge Dame den Verdächtigen an der Nase verletzt, was zum Gericht führte.

Als 19-jähriger Erwachsener finde ich ihren Artikel interessant und möchte gerne meine eigene Meinung dazu äußern.

 

Meine Meinung nach ist das Verhalten von der Dame verständlich, da der Täter ihr sexuell Belästigt hat, ob es nun gewollt oder unabsichtlich war, kann man darüber streiten. Aber der 20-jährige Verdächtige soll am Silversterpfad am Rathausplatz zuvor auch schon andere Frauen begrapscht haben, deswegen kann man davon ausgehen, dass es absichtlich sein könnte.

 

Nichtsdestotrotz leidet der Verdächtige unter starken Nasenschmerzen, die durch die rasche Umdrehung von der Dame entstanden ist und da muss man sich überlegen, ob die Dame das nicht mit Absicht die starke Verletzung verursacht hatte. Es wäre interessant zu wissen, ob nicht Augenzeuge von dem Vorfall gab, aber nichtsdestotrotz finde ich die Strafe für den jungen Mann ein wenig übertrieben.

 

Das Ergebnis der Dame kann man nicht viel darüber sagen, ob es so richtig ist oder nicht kann man darüber diskutieren. Meine Meinung nach würde ich es als Notwehr abstempeln, aber es fehlt noch genauere Information über den Sachverhalt.

 

Mit Großem und Ganzen finde ich das Ergebnis ein wenig übertrieben für den jungen Mann, aber vielleicht liegt es daran, dass noch andere Sachen zugekommen ist, die das Urteil beeinflusst hat. Dennoch hoffe ich für die beiden ein faires Urteil.

 

Mit freundlichen Grüßen

******

 

 

 

Deutsch, deutsche Grammatik, Grammatik, Rechtschreibung, indikativ, Leserbrief

Schreibe morgen Schularbeit zu dem Thema Leserbrief und bräuchte Feedback bzw. Notenvorschläge sowie Tipps was ich verbessern könnte?

ANGABE:

https://www.tagesspiegel.de/politik/frankreich-beschliesst-handyverbot-in-schulen-3974236.html

Leserbrief:

Sehr geehrtes Redaktionsteam!

Ich möchte meine Meinung zu dem neuen Artikel “Frankreich verbietet Handys an Schulen” welche am 14. März 2023 in Ihrer Zeitung veröffentlicht wurde äußern. Ich finde es lobenswert, dass die französische Regierung Maßnahmen ergreift um die Handysucht in den Schulen zu unterbinden und somit die Konzentrationsfähigkeit erhöhen.

Es ist offensichtlich, dass Smartphone aber auch andere elektronische Geräte zu Ablenkung in den Schulstunden führen kann. Daher halte ich das Gesetz der französischen Regierung von Vorteil, um das Lernklima in den Klassen sowie die Konzentration zu fördern. Laut einer französischen Studie haben bereits 9 von 10 Kinder ein Smartphone, was eine erschreckende Zahl wiederspiegelt. Klar ist in der heutigen digitalen Welt das Smartphone nicht mehr wegzudenken, allerdings ist zu sehen, dass sich bei den meisten Kindern und Jugendlichen zahlreiche Konzentrationsstörungen sowie Suchterscheinungen entwickeln. Ebenso ist es immer öfter mitanzusehen wie Jugendliche die persönliche Kommunikation in Schulen sowie außerhalb der Schule verlieren.

Die Entscheidung frankreichs, Handy aus den Schulen zu verbannen ist auch ein Signal an die Gesellschaft. So sind nicht nur Kinder andauernd in elektronische Geräte vertieft sondern auch die ältere Generation. Auch diese verlieren manchmal die Kontrolle Grenzen zu setzen und zu wissen wann man genug von der digitalen Welt hat. Elektronische „Suchtmittel“ führen allerdings nicht nur zu psychischen sondern auch gesundheitlichen Problemen. So sitzen meist jugendliche auch nach der Schule mehrere Stunden vor einem Bildschirm und vergessen dabei auf Bewegung und Sport. So finde ich, dass Beschränkungen von Handys nicht nur in Schulen ernst genommen werden soll, sondern auch in den eigenen vier Wänden. Es reicht wenn Eltern Limits der Bildschirmzeit setzen und somit Jugendliche die Sucht zu Mobiltelefonen als auch anderen Geräten unterbindet.

Ich appelliere an alle Jugendliche sowie Erwachsene, sich auf die alltäglichen Aktivitäten mehr zu konzentrieren, anstatt in der digitalen Welt zu versinken.

Mit freundliche Grüßen,

Bernd Schuster

Deutsch, Schularbeit, Leserbrief

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