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Können Menschen mit höherem Bodycount ehrlich lieben?

Zuerst einmal möchte ich UNBEDINGT folgendes klar stellen: wer wie mit wem und wie oft seine Sexualität auslebt, verurteile ich mit meiner Frage NICHT! Darum bitte ich, keine beleidigende Kommentare zu schreiben. Vielen Dank!

Also nun zur Erklärung der Überschrift bzw zu meiner Frage:

Ich war mal mit einem Mann zusammen, der vor mir eine kurze Beziehung und später mit einer anderen Frau eine jahrelange Beziehung hatte. Dieser Mann war irgendwie oft entzückt von meinem Verhalten.

Nun bandel ich mit einem Mann an, den ich vor etwa einem Monat kennengelernt habe, der mich offensichtlich total gern hat und ich ihm wohl sehr gefalle (beruht auf Gegenseitigkeit)

Aber ich habe bemerkt, dass "der Neue" nicht so entzückt und so verzaubert ist von mir, wie mein Partner zuvor.

Liegt es daran, dass mein Partner zuvor "nur" 2 Frauen hatte und der aktuelle einen höheren Bodycount hat(er hat mit etwa 50 Frauen geschlafen, und 6 längere Beziehungen gehabt)

Ich meine damit, wenn ein Mensch viele Partner im Laufe seines Lebens hatte, ist er schon "gesättigt"? Kann er sich nicht mehr oder nur schwer für andere Menschen (potentielle Partner) begeistern, einfach weil "genug gesehen, genug erlebt"?

Natürlich, kann es sein, dass es für meinen aktuellen Freund seinerseits, unabhängig von seinem Bodycount, nicht passt mlt mir, klar, das kann auch der Fall sein.

Aber jetzt mal absolut unabhängig von meinem beispiel.....aber beeinflusst es einen nicht docj schon irgendwo, wenn man so viele Partner bekommen hat? Dass man sich eventuell schwerer verliebt, als jemand, der alle 2 Jahre vielleicht mal eine kurzlebige Beziehung erlebt?

Wird man chilliger, desinteressierter, kaum zu begeistern/zu beeindrucken/zu verzaubern, sein, wenn man viele Partner hatte? Oder hat ein hoher Bodycount absolut keinen Einfluss auf einem seine Ansprüche und man kann sich immer total begeistern für einen neuen Partner und so richtig entzückt sein von ihr/ihm? Im selben Ausmaß wie jemand, der viel weniger Partner hatte im Leben?

Danke

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Zeit für sich alleine im Wohnheim für behinderte Menschen haben meint ihr das ist möglich oder eher schwierig?

Hi 🙋‍♀️ ich hab eine Behinderung und brauche sehr viel Hilfe im Alltag. Ich bin 32 Jahre alt und lebe bei meinen Eltern. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich bin außerdem innerlich sehr kindlich geblieben und hochsensibel. Ja das wurde auch von einer Psychologin bestätigt. Es war schon immer so bei mir, dass ich mich prima alleine beschäftigen kann. Und man macht sich halt auch Gedanken. Klar die Betreuer und Betreuerinnen sollen mir helfen, wenn ich Hilfe brauche. Es sollte auch immer mindestens eine Ansprechperson für mich anwesend sein. Was ich aber gar nicht wollen würde ist zum Beispiel, dass andere behinderte oder auch Betreuer ständig in mein Zimmer da rein platzen. Gerade wenn ich beschäftigt bin mit spielen fernsehen YouTube gucken malen oder was auch immer würde mich das total stören. Außerdem brauche ich einen zeitlich geregelten Plan jeden Tag. Alles muss immer ungefähr zur gleichen Uhrzeit passieren. Allerdings Minuten durchgetackteter Ablauf würde mich ebenfalls stören da hätte ich zu wenig Freizeit.
ach ja man macht sich halt viel Gedanken. Ich bin auch meist lieber alleine und spiele eben lese oder schaue YouTube oder tv.

Was meint ihr würde sich da viel für mich verändern in so einem Wohnheim? Vielleicht kennt sich da jemand von euch aus oder lebt sogar dort und kann mir bisschen berichten

Ja es ist möglich dort Zeit für sich zu haben 75%
Nein das ist nicht möglich 13%
Ich weiß es nicht genau 6%
Alles gut das wird schon 6%
Du musst da schon etwas sozialer sein und dich mehr anpu 0%
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Wie steht ihr dazu, was ist eure Meinung?

Ich habe mich heute mit 2 Personen aus meinem Umfeld zum Spaziergang verabredet. Wir sind alle 3 weiblich falls das wichtig wäre.

Jedenfalls gab es zwei Dinge die mich komplett verunsichert und zum Nachdenken gebracht haben.

Das Eine war: Eine meinte, dass die Frau eines Bekannten immer wenn sie sie sieht keinen BH unter ihren Oberteile trägt und dass sie das schrecklich findet. Bis dahin fand ich es noch ok. Aber dann meinte sie: "Vor allem das ist eine alte Frau und das hängt dann alles so, voll eklig. Ich verstehe nicht wie ihr Mann so mit ihr weg gehen kann. Wenn ich ihr Mann wäre würde ich ihr sagen, dass ich so nicht mir ihr raus gehe. Das ist peinlich."

Und der andere Vorfall: Wieder die gleiche Person (sie ist beruflich Erzieherin) sagte, dass ihre eine Kollegin gerne eine bestimmte OP machen lassen würde, sie sich diese Operation aber nicht leisten kann (rein ästhetisch und SelbstzahlerOP). Dann meinte sie: "Echt krass, die hat nichts gemacht aus ihrem Leben. Die ist mit so gebildeten Eltern aufgewachsen, in einer sehr reichen und schönen Gegend, sie war auf dem Gymnasium und jetzt ist nichts aus ihr geworden. Kein Geld, kein Studium. Kaum zu glauben." Ich sagte dann, dass man doch nichts leisten muss um was wert zu sein und dass das nicht rechtfertigt so über die Kollegin zu reden, darauf reagierte die Person gar nicht. Null. Dann sagte ich zu ihr: "Du hast doch denselben Beruf wie sie, ihr arbeitet genau dasselbe und du hast auch kein Studium. Warum sagst du das dann?" Dann meinte sie, dass sie selbst nicht die Möglichkeit hatte zu studieren weil sie nur auf der Realschule war weil das Gymnasium ihr zu schwer gewesen wäre und sie selbst einfach zu dumm für ein Studium gewesen wäre (stimmt sicher nicht). Und dass die Kollegin quasi die perfekten Voraussetzungen hatte, sehr klug war und einfach nur keinen Bock hatte sich anzustrengen und lieber chillen wollte und deshalb nichts aus sich gemacht hat. Dass das was anderes sei. Und dass sie selbst mit Geld umgehen kann und sich locker diese OP leisten könnte die sich ihre Kollegin eben nicht leisten kann. Dass sie einfach mehr als genug Geld hat und die Kollegin nicht weil sie es für sinnlose Dinge ausgibt und von heute auf morgen lebt.

Und dass der Bruder der Kollegin was aus sich gemacht hat, ganz toll alles, dass er studiert habe und jetzt ein ganz wichtiger Chef sei.

Die andere Person die dabei war hat ihr bei allem total zugestimmt.

(Genau diese Person, die so über die Kollegin gelästert hat, hat kürzlich eine bestimmte Prüfung (nichts berufliches) abgelegt und sofort bei Versuch 1 bestanden, sie ist sicher nicht dumm und ich sehe das als Ausrede dass sie sagt sie war einfach selbst zu blöd für das Gymnasium...)

Die 2 Dinge machen mich total nachdenklich und verunsichern mich. Wie steht ihr dazu?

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Sollten deutsche Bürger*innen mehr Verständnis und Respekt für das Verhalten junge geflüchteter Menschen in Freibädern haben?

Denn was viele als „Fehlverhalten“ bezeichnen, ist oft Ausdruck tiefsitzender Traumata, struktureller Ausgrenzung und kultureller Missverständnisse – nicht krimineller Energie. In einer Gesellschaft, die jahrzehntelang koloniale Gewalt exportiert und heute noch auf Abschottung und Überwachung statt auf Integration und Teilhabe setzt, ist es geradezu zynisch, junge Geflüchtete an den Maßstäben einer weißen Mehrheitsgesellschaft zu messen, die ihnen nie wirklich einen Platz anbietet.

Vielleicht sollten weniger Überwachung und mehr interkulturelle Mediation in Freibädern stattfinden. Vielleicht sollten wir weniger über „Integration“ reden und mehr über die Dekolonisierung öffentlicher Räume. Vielleicht ist das „Problem“ nicht das Verhalten dieser Jugendlichen – sondern die Erwartung, dass sie sich bedingungslos anpassen, während ihnen täglich mit Misstrauen und Ablehnung begegnet wird.

Wer sich jetzt über angebliche Respektlosigkeit aufregt, sollte sich fragen, ob er oder sie je Respekt für die Lebensrealitäten dieser jungen Menschen aufgebracht hat.

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