Geläufiger ist es im Englischen "wage slave".
Sicherlich werden viele sagen, dass man nur das finden muss, was man wirklich gerne tut, aber in der Realität gelingt es nicht allen, ob es formale (Abschluss, etc.), gesundheitliche (z.B. braucht man für gewisse Berufe eine gewisse körperliche Gesundheit oder darf keine Sehschwäche haben) oder lebensumständliche Hürden gibt (Verpflichtungen gegenüber anderen o.ä.).
Gerade im Niedriglohnsektor istdas wohl kaum Leidenschaft oder Berufung, Pakete auszuliefern, Waren zu verräumen etc. Diese Jobs werden aus Not heraus gemacht.
Ist man erst wirklich frei, wenn man sich aus der Gehaltssklaverei frei gearbeitet hat (siehe FIRE Bewegung)? Oder ist sind selbstständige weniger Gehaltssklaven? Oder reicht es nur, zum Sklavenhalter zu werden und die Führungsetage anzustreben? (Auch wenn man dann nur Sklave eines noch höheren Tieres ist). Sind wir am Ende alle Sklaven des Staates?
Symbollied (nicht KI generiert):
https://m.youtube.com/watch?v=igWo_0VeU-M&pp=ygUjd2FnZSBzbGF2ZXMgYWxsIHNoYWxsIHBlcmlzaCBseXJpY3M%3D