Müsst ihr auch manchmal mit eurem eigenen Sexismus kämpfen, obwohl ihr es besser weißt?
Obwohl Frauen der Hauptgrund dafür sind, weshalb ich zu einem relativ anständigen Mann werden konnte, ertappe ich mich immer noch dabei, wie ich bei bestimmten Situationen sowas wie "Typisch Frauen, bei einem Mann wäre das nicht so" denke.
Mir ist aber auch bewusst, dass dies hauptsächlich aufgrund der Frauen in meiner Familie der Fall ist, und weil ich generell beruflich mit sehr vielen Menschen zu tun habe. Ich bin den Frauen meiner Familie weitaus häufiger ausgesetzt, und bekomme von denen den Eindruck zahlreicher negativer Frauen-Stereotypen.
Mir ist aber auch deshalb bewusst, dass diese Stereotypen weit weg von der Realität der meisten Frauen sind, weil ich selbst mit Frauen zu tun hatte, ohne denen mein Leben so verlaufen wäre, wie es nun mal häufig so ist bei einer schlechten Familie.
Hat sonst noch jemand so ähnliche Erfahrungen gemacht?