Kündigung – die besten Beiträge

Was würdet ihr machen?

Hey Leute,

Ich bin in der Pädagogik angestellt, ich betreue geistig behinderte Menschen welche es gerade noch so schaffen, in einer Wohnung alleine leben.

Ich bin massiv überfordert, alle Kollegen und Kolleginnen (inkl. Mir, aber nicht mehr so stark) sind in einem massiven Helferzwang und können gar nicht mehr anders, als (übertrieben) zu helfen. Das heißt, die räumen die Wohnung für die Klienten auf (nicht unser Job), übernehmen sogar die Aufgaben von anderen Kollegen ungefragt, obwohl alles schon geregelt ist (die machen also die doppelte Arbeit) und schwätzen dann die Kollegen unbegründet an, das man scheinbar nicht arbeitet obwohl das unwahr ist und es keine Kommunikation deshalb stattfindet.

Dazu kommt, dass die Chefin dann die Kollegen schützt, die einen "verpetzen", obwohl es nicht Mal einen wirklichen Grund gibt und selber so einen Helferzwang hat, das sie keine Grenzen ziehen kann und dann auch den Kollegen durch die Blume vermittelt: dann macht doch Aufgaben, die eigentlich nicht zu uns gehören, wie die Wohnung der Klienten aufzuräumen.

Naja, dass alleine wäre ja nur halb oder Viertel so schlimm.

auf jeden Fall ist es so, dass neben dem oben geschriebenen massive Anforderungen bestehen, wie: gesetzliche Betreuer wollen etwas, Angehörige wollen etwas, Klienten wollen etwas, die Kollegen und die Chefin wollen was, die Arbeitsstellen der Klienten wollen etwas, ich will meinen Ansprüchen genügen, also genug Druck von allen Seiten. Und genügend Arbeit. ich arbeite 80% und bin trotzdem jeden Tag zwischen 7-10h am arbeiten.

Nun, ehrlich gesagt, ich bin in Therapie und meine Therapeutin und ich haben daran gearbeitet, dass ich klar herausarbeite was meine Verpflichtungen sind und wie ich mich besser schütze/abgrenzen.

Das habe ich dann auch gemacht und schwupps die wupps kollidiert meine einstellung, dass ich nur Arbeit mache die wirklich meine Arbeit ist, mit der Einstellung der anderen die einfach absolut übertrieben helfen wollen (und selber im burn Out landen).

Als mir alles zuviel geworden ist, hab ich mich Krankschreiben lassen, morgen wäre wieder ein Arbeitstag aber ganz ehrlich, eigentlich verpack ich das nicht? Würdet ihr euch nochmal krank schreiben lassen und auch einen neuen Job suchen, außerhalb dem sozialen dBereich, welcher für mich hoch belastend ist? Ich schäme mich einfach, dass ich es nicht verpacker seit dem einen Jahr in dem Job haben bereits 6 Kollegen gekündigt.

Kündigung, Job, Lebensfragen, Psychische Gesundheit

Wir suchen eine Mietwohnung und bei der ersten Suche lässt sich Vermieter nicht auf einen Einzug frühestens in 3 Monaten ein!? Ist das nicht unrealistisch?

In meiner jetzigen Wohnung habe ich drei Monate Kündigungsfrist.

Für mich ist es logisch, dass ich

  1. Meine Wohnung nicht kündige bevor wir etwas Neues gefunden haben,
  2. ich frühestens in die neue Wohnung einziehe in drei Monaten, weil ich eher hier nicht rauskomme.

Bei der ersten Besichtigung einer Neubauwohnung mit einem Makler sagte dieser uns, dass sich der Vermieter nicht erst auf einen Einzug ab Dezember oder Januar einlassen würde, sondern ab 1.11. Eigentlich ginge für ihn schon ab 1.10. 🤷🏻‍♂️.

Sorry, aber wie realitätsfremd ist denn das? Ich zahle doch nicht bis zu zwei oder drei Monatsmieten doppelt plus der Kaution für die neue Bude, die auch nochmal bis zu zwei Monatsmieten enthält.

Bin ich da zu leichtsinnig? Sind andere Mieter da gerne bereit zu?

Wenn man einen Monat doppelt zahlt, ist das vielleicht noch verkraftbar aber mehr?

Finde ich schon unverschämt einem da nicht entgegenzukommen, jeder Vermieter wird doch wissen, dass es auch für den Mieter bis zu 3 Monaten Kündigungsfrist in der alten Wohnung gibt.
Oder geht man als Vermieter davon aus, dass man seine jetzige Wohnung einfach schon gekündigt hat und auf gut Glück hofft, innerhalb der 12 Wochen dann etwas zu finden?!

Sorry, aber wer macht denn das?

Kündigung, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Mietvertrag, Kündigungsfrist, Wohnungssuche, einziehen, Einzug

Mitarbeiter schreit Chef an

Ich brauche eure Meinung. Hier dafür ein paar Infos: Es sind Mitarbeiter in einem Hotel, es geht hauptsächlich um die Rezeption und die Reservierungsabteilung im Hotel. Die Rezeptionsleitung ist eine wahnsinnig ruhige und gelassene Person. Sie reagiert immer verständnisvoll und fast schon viel zu nett. Sie hat noch nie die Stimme erhoben oder unpassende Kommentare geäußert.

Also: Wir hatten heute ein Mitarbeiter Meeting. Eine Rezeptionistin (seit ca. 1 Jahr dabei) ist ausgerastet. Dies tut sie jedes Mal wenn sie etwas nicht machen möchte. (Dienstkleidung, Namensschild, Standort Wechsel von 5 Minuten unterschied,... etc.) In diesen Situationen fängt sie sofort an zu schreien. Sie hat den Managern bereits die Tür vor der Nase zu geknallt (an der Rezeption) Jedes Mal eskaliert es. Egal worum es auch geht. Sie fängt an zu schreien und verweigert die jeweilige Sache. Dabei geht es um so gut wie alles das ihr nicht gefällt. Sie schreit herum und droht mit Kündigung. Sie wirft allen vor das sie gehasst wird (obwohl die arbeiten alle betreffen und nicht allein sie) und das wir versuchen würden sie raus zu schmeißen. (Absolut falsch) Es wurde mit der rumänischen Dame schon mehrfach ein Gespräch aufgesucht. Ob es Mitarbeiter oder Manager oder die Leitung waren. Dies zieht sich bereits über das ganze Jahr und ist allen anderen gegenüber absolut unfair. Noch dazu schreit sie die Mitarbeiter täglich über das Telefon oder persönlich an. Darunter auch die Leitung, die Manager und sogar ich als Reservierungsleitung werde täglich für meine Entscheidungen zu meinem Bereich oder meine Arbeit (korrekt) angeschrien, angemotzt, angezickt, angepöbelt etc. Dies betrifft mittlerweile nicht nur die Rezeptionsmitarbeiter, Manager und mich sondern auch die Restaurantarbeiter und sogar schon der Hausmeister bekommen es ab. Wir erhalten fast wöchentlich (vorher täglich) schlechte Bewertungen in welchen es rein um sie geht. Sie schreit die Gäste an und redet mit ihnen als wären sie Sklaven oder minderwertige Idioten. Dies sogar bei den herzlichsten Gästen und es fängt am Telefon an und am Check IN und zieht sich über jeden einzelnen Gästekontakt. Es wird einfach zu viel. Alle Gespräche führen ins Leere. Egal wie wir es versuchen. Selbst als sie heute ein Mitarbeitergeschenk erhielt (Eine Karte mit € 100,00 die jedes Weihnachten aufgeladen wird und man damit gratis in all unseren 3 Resorts essen kann und bald andere Betriebe dazu kommen) hat sie sich aufgeregt was Dies für eine scheiße sei. Sie würde ja nie essen gehen und hat es auch nie vor und wir wurden quasi dafür angeschrien warum sie jetzt € 100-, geschenkt bekommt. Es reicht uns einfach.

Das Problem: Wenn Sie geht oder gekündigt wird laufen wir Gefahr 2 weitere Mitarbeiter zu verlieren. Einer davon ist unser einziger Nachtrezeptionist seit Jahren. Ich finde wir müssen langsam durchgreifen sonst wird es schlimmer und wir könnten die guten und sensiblen Mitarbeiter verlieren. Ich finde wir sollten keine Angst haben und uns manipulieren und erpressen lassen nur weil wir Angst haben. Immerhin sind wir doch die Chefs bei der Sache oder nicht?

Wie seht ihr das? Würdet ihr die Dame entlassen oder würdet ihr es weiter laufen lassen um die anderen beiden nicht zu verlieren? Sehe ich dies zu dramatisch oder ist es wirklich so schlimm?

Arbeit, Kündigung, Chef, Gastro, Gastronomie, Manager, Mitarbeiter, Rezeption

Was sind eure schlechten Arbeits Erlebnisse?

Hattet ihr schonmal schlechte Erlebnisse auf der Arbeit egal ob es die eigene, Chef oder Kunden schuld ist für die schlechte Erfahrung und seit ihr immer noch in diesem Job?

Bei mir hat mein Chef am 1 ersten Tag mich vor allen Kunden (Restaurant) angemekert das ich ich schneller sein soll und als Frau doch wissen müsse wie man richtig putzt. Ich war damals noch 16 und habe es als Minijob gemacht. Der Chef wusste das ich noch keine Erfahrungen im Gastro Bereich hatte und es war mein 1. Tag mir wurde nichts gezeigt wie es funktioniert oder wo was ist, dementsprechend konnte ich nicht schneller machen und musste viele fragen stellen was er nicht gut gefunden hat, er meinte "Du musst selbstständiger werden" würde ich ja gerne, wenn ich überhaupt wüsste was meine genauen Aufgaben sind. Den ich wurde von der Küche, zu den Kunden hin und her gescheucht. Und dann hat er mich aus der Küche gerufen, mir einen Teller in die Hand gedrückt grob in eine Richtung gezeigt und gesagt ich solle das essen bringen. Natürlich hatte ich kein Plan wie genau das Gericht hieß noch an welchen Tisch genau. Deswegen habe ich gefragt, daraufhin hat er mir den Teller aus der Hand gerissen und geschrien das ich doch schneller arbeiten soll. Vor den Kunden, das war mir so unangenehm. In der Küche durfte ich auch nicht reden, nicht mal wenn ich fragen wollte wo was soll. Wurde dann natürlich angemekert als ich es nicht verräumt habe... Habe natürlich in der Probezeit gekündigt und das einzige was mir etwas Genugtuung verschafft ist der Fakt das sein Lokal nur lauter schlechter Rezensionen hat.

Was war eure Erfahrung im Arbeitsleben?

Arbeit, Kündigung, Job, Angst, Restaurant, Beziehung, Minijob, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Streit, restaurant-story

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kündigung