Wie würdet ihr damit umgehen, wenn ein Verwandter/Bekannter trotz schwerwiegender Symptome nicht zum Arzt gehen will?
Stellt euch mal vor: Ein Verwandter/Bekannter berichtet seit Monaten über Blut im Stuhl, Bluterbrechen, Appetitlosigkeit, starken Gewichtsverlust, große Probleme beim Essen (das Essen geht nur mit großen Schmerzen/viel Wasser runter und kommt oft wieder hoch), Schläfrigkeit (oft übermüdet, 12 Stunden Schlaf pro Tag) und der Allgemeinzustand ist sehr schlecht, er sieht also schon auf den ersten Blick sehr krank aus. Trotzdem will er nicht zum Arzt gehen und findet für alles eine harmlose Erklärung, z.B. Bluterbrechen: Das ist nur verschlucktes Zahnfleischblut, Schluckprobleme: Ich hab halt zu hastig gegessen, Appetitlosigkeit: Dann hat man halt mal kein Hunger, Schläfrigkeit: Ich hab ja auch sonst nichts so zu tun. Wenn man ihn darauf hinweist, dass das eine ernste Krankheit sein könnte, sagt er so was wie : Die Welt ist voller Gefahren und es kann immer irgendetwas sein, aber wenn man sich immer Sorgen macht wird man nie glücklich sein, oder: Wenn es was wäre könnte man eh nichts mehr machen, und da bringt es doch nichts wenn man sich behandeln lässt und dann trotzdem stirbt und dann kein schönes Leben hatte. Wie würdet ihr mit so einem Kandidaten umgehen?