Ich kenne es nur zu gut. Ich bin jetzt so an einem Punkt. Und ich sehe nicht, warum ich überhaupt noch etwas machen soll. Die Zukunft sehr schwarz, die Zukunft hoffnungslos.
Keine Möglichkeiten. Z.B. ist der Jobmarkt schon für Normalos sehr brutal. Aber dann für einen chronisch Kranken wie mir? Ist klar, da werde ich für immer arm bleiben.
Ich werde also eh nie etwas erreichen können. Darum habe ich mich entschieden, einfach aufzugeben. Ist das wirklich so verwerflich? Auch sonst habe ich nix mehr vom Leben zu erwarten, wegen meiner Krankheit.
Und ich will einfach nicht mehr, nein nicht mehr. Könnt ihr das verstehen? Es gibt auch keine Heilung für meine Krankheit, und sie wird immer schlimmer.
Kennt ihr absolute Hoffnungslosigkeit?