Krankheit – die besten Beiträge

Schwankschwindel, Gangunsicherheit Benommenheit, Augenprobleme?

Mein Verlauf seit dem 25. Juni

Am 25. Juni wollte ich eigentlich ganz normal Fußball schauen, doch plötzlich bekam ich eine ungewöhnliche Heißhungerattacke. Es war kein normales Hungergefühl – es fühlte sich so an, als würde ich gleich umkippen, wenn ich nicht sofort etwas esse. Ich habe mir dann schnell etwas zubereitet. Als ich später wieder zu mir kam bzw. richtig wach war, bemerkte ich eine starke Gangunsicherheit, Benommenheit und ein allgemeines Gefühl von Unsicherheit im Körper.

Seitdem habe ich auch Probleme damit, schnelle Bewegungen mit den Augen zu verfolgen – besonders beim Autofahren. Wenn ich stehen bleibe, fühlt es sich an, als würde ich mich weiterbewegen, ähnlich wie ein Nachschwanken. Auch wenn ich auf die Straße schaue, habe ich manchmal das Gefühl, dass sich alles leicht bewegt.

Ein paar Tage später bemerkte ich zusätzlich weiße Fäden in meinem Sichtfeld. Ich bin dann zum Hausarzt gegangen, der mir ein Röntgen der Wirbelsäule empfahl. Dabei wurde eine leichte Verschiebung der Halswirbelsäule (HWS) festgestellt. Ob meine Beschwerden wirklich davon kommen, weiß ich nicht.

Daraufhin fing ich an, selbst im Internet nach möglichen Ursachen zu suchen – und ab da begann die Panik. Aus Angst vor ernsthaften Krankheiten bin ich dann direkt zum Neurologen gegangen. Er hat mehrere Tests mit mir gemacht, die alle unauffällig waren. Aufgrund meiner starken Angst vor ernsten Diagnosen meinte er, ein MRT könnte mir helfen, mich zu beruhigen. Dieses habe ich bisher aber noch nicht gemacht.

Ich muss noch dazu sagen, dass ich etwa einen Monat vor Beginn der Symptome extremem Stress ausgesetzt war. Ich bin 19 Jahre alt, männlich und untergewichtig.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter – nichts scheint zu helfen. Kann mir bitte jemand sagen, was das sein könnte oder wie ich mir helfen kann?

Gesundheit, Angst, Krankheit, Angststörung, Arzt, Psyche

Kann mein partner wieder irgendwann nach hause?

Hallo, mein Partner hatte Ende Oktober letzten Jahres ein ARDS covid Pneuomonie und lag deswegen 3 Monate im Koma mit Lungenversagen in der Thoraxklinik, er wurde in eine andere Klinik verlegt, da sich seine Leber und Nieren verschlechtert hatten und dort wurde eine CCS festgestellt, in der Zeit ging es ihm aber allgemein besser vor der Transplantation, er hat viel geschrieben und auch Filme geschaut, Ende Februar hatte er eine Lebertransplantation seitdem hat er die ganze Zeit Komplikationen und erhöhte Entzündungswerte und eine Leukopänie. Er ist auch wegen seiner Psyche in Behandlung, da es nicht mehr so gut wurde wie vor der LT. Es kommen ganze Zeit irgendwelche Entzündungen und vor 3 wochen wurde wieder bei ihm corona diagnostiziert. Kann er irgendwann wieder gesund werden und rauskommen, dass sich seine Entzündung stabilisieren? Er bekommt seit einiger Zeit Meropenem. Es wurde vor 3 Tagen abgesetzt und seitdem geht es ihm wieder schlechter. Es ist ein Kraftakt für mich, ich kann seit dem nicht mehr arbeiten und nehme auch Tabletten für meine Psyche. Ich bekomme wenig Verständnis. Ich zerre zurzeit meine Kräfte aus den Tagen wo es ihm ein wenig besser geht. Nur diese ist auch irgendwann aufgebraucht.. Ich fahre fast jeden tag 140 km zur klinik und wieder zurück um bei ihm zu sein das er nicht alleine in der Situation ist. Ganz egal ob er an dem Tag mal mehr oder weniger psychisch da ist. Kann man irgendwann wieder aus dieser Situation rauskommen. Vor allem nach dem verlauf und der Medikamente die er nach der Transplantation kriegt ? Ich wäre auch bereit ihn zuhause zu pflegen und zu betreuen nur hauptsache er kommt aus dieser Situation wieder raus. Ich kann mir ein leben ohne ihn nicht vorstellen. Zusätzliche infos : Die neue leber arbeitet gut und seine Nieren haben sich mit der neuen leber auch erholt

Krankheit, Arzt, Nieren, Sc, Infektion, COVID-19

Meistgelesene Beiträge zum Thema Krankheit