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Ist es eine gute Idee zu ihr zu fahren und sich zu entschuldigen?

Guten Morgen ich habe eine recht ungewöhnliche Situation und hätte gerne eine Antwort oder einen Rat.

Folgene Situation: Ich hab eine neue Frau kennen gelernt. Alles lief Super. Vor dem ersten Treffen haben wir wochenlang Tag und Nacht jede freie Minute geschrieben miteinander oder Telefoniert. Sie hat mich besucht für paar Tage und ich sie. Sehr schnell hatten wir Gefühle füreinander und sie sagte mir immer wieder ich sei das beste was ihr je passiert ist und das sie durch mich ihre schwere Depression endlich los sei die durch ihren ex verursacht worden sind.

Bei mir ist die Sache, dass ich Psychisch Krank bin und auch als behindert eingestuft worden bin von mehreren Psychiatern. Meine Diagnose (u.a) ist die Paranoide Schizophrenie. Irgendwann fing es an das ich wieder komplette Warn Vorstellungen hatte und immer mehr Stimmen im Kopf die mir befohlen hatten echt schlimme und unangemessene Dinge zu ihr zu sagen (Beleidigungen) gegen sie und auch gegen ihren kleinen Sohn. Sowas ist mein ganzes Leben leider immer wieder vorgefallen aber zu dem Zeitpunkt seit über 10 Jahren schon nicht mehr weil ich bis dahin meine Krankheit "unter Kontrolle" hatte.

Ich weiß von ihr das ich nach bestimmt 2 Jahren der erste war wo sie ein gutes Gefühl hatte und wo sie auch Gefühle zugelassen hat und ich weiß einfach nicht wieso ich das gemacht habe und wieso plötzlich aus dem nix meine Psyche durch gedreht ist. Irgendwann kam verständlicherweise das was kommen musste. Sie hat den Kontakt komplett abgebrochen zu mir in jeglicher Art und klar gemacht das sie keinen Kontakt mehr möchte und hat mich überall geblockt und ich bin komplett unten durch bei ihr :(

Nach dem das passiert ist hab ich mich selbst von jetzt auf sofort eingewiesen in die Psychiatrie und war dort auch über 2 Monate Stationär in Behandlung. Ich kann mich erlich gesagt an nichts mehr erinnern. Hinterher hab ich alles nach gelesen in unseren Chat Verläufen. Es ging leider soweit bishin zu Drohungen. Alles was passiert ist kann man sich vorstellen ist unter "Autopilot" passiert. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern wirklich gar nichts. Nur dank den Chats weiß ich was passiert ist. Jetzt, wo ich wieder bei klarem verstand bin bin ich nur noch Depressiv und habe jeden Tag ein ultra schlechtes gewissen. Was ich gesat und getan habe würde ich niemals bei normalem Verstand tun. Ich war noch nie so verliebt und glücklich wie mit ihr. Umso trauriger macht mich das ganze und das schlechte Gewissen. Ich hab die Idee mit Blumen zu ihr zu fahren und mich in ganzer Form zu entschuldigen weil sowas hat sie nicht (oder sonst niemand) verdient. Ich weiß sowas kann man nicht gut machen aber ich hab das Gefühl ich brauche das um selber damit abzuschließen und wegen meinem Gewlssen und um mich zu vergewissern das es ihr hoffentlich gut geht.

Denkt ihr das ist ne gute oder schlechte Idee? Oder habt ihr tipps was ich am besten tun sollte..?

Bitte verurteilt mich nicht für all das.. :(

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Gynäkomastie-OP wird nicht übernommen - Argumente für Einspruch?

Moin!

Die Kostenanfrage zur Übernahme meiner Gynäkomastie-Operation wurde abgelehnt, weil über den psychisch-ästhetischen Grund keine Krankheit vorliegt.

Dies wird natürlich nicht geduldet und jetzt wird in den Einspruch gegangen.

Btw hat den Antrag mein Chirurg gestellt. Der hat da nur rein geschrieben "bitte ich um die dringende Kostenübernahme des Eingriffs."

Keine Gründe, nix.

Jetzt würde ich den Einspruch persönlich schreiben.

Folgende Punkte hab ich mir schon mal überlegt:

  1. Gynäkomastie ist eben schon eine Krankheit, steht sogar in diesem ICD-Katalog: Gynäkomastie - ICD-10-GM-2021 Code Suche (icd-code.de)
  2. Im Verlauf der Entscheidung sollte ich Bilder von meinen Brüsten an den MDK schicken. Es handelt sich wirklich um eine deutlich sichtbare Gynäkomastie. Bei meinem Körperfettanteil geht es kaum schlimmer. Da stellt sich mir die Frage, warum der Antrag dann doch noch abgelehnt wird, obwohl es kaum schlimmer geht.
  3. Eine psychiatrische Betreuung erfolgt bereits seit Jahren. Ich habe zwar nie speziell die Gynäkomastie behandeln lassen, aber ich habe schon sämtliche Antidepressiva und Neuroleptika durch und bei keinem habe ich mir gedacht "Nice, jetzt sind mir die Brüste egal."
  4. Ich treibe aktuell ca. 2 h Kraftsport und 1 h Cardio täglich. Die Gynäkomastie ist nicht "weg trainierbar".
  5. Weiteres Anzeichen, dass es sich um keine Lipomastie handelt, ist mein KFA von 18 % (durchschnittlicher KFA eines Mannes). Ich bin also nicht übergewichtig und habe trotzdem fette Möpse.
  6. Soll ich einfach rein schreiben, dass ich neben der psychischen Belastung unangenehme Spannungsgefühle und Schmerzen habe?
  7. Soll ich anbieten, dass nur die Entfernung der Brüstdrüsen übernommen wird? Weil ich bin wie gesagt nicht fett, also ist eine Fettabsaugung eigentlich überflüssig. Mein Chirurg hat diese Behandlung jedoch auch in den Kostenvoranschlag geschrieben. Oder lieber weiterhin das Komplettprogramm anfordern und schauen, was sich tut? Also dass die Fettabsaugung nicht übernommen wird, könnte ich ja noch nachvollziehen und wäre auch kaum ein Problem für mich. Aber klar, das Komplettprogramm wäre natürlich noch besser.

Das hab ich mir jetzt mal alles überlegt. Was haltet ihr davon? Kann man das so in den Einspruch schreiben?

Weil mit einem "Ich lege grundlos Einspruch ein", wie es mein Chirurg wahrscheinlich machen würde, sehe ich halt auch keine Chancen, oder?

Fallen euch evtl. weitere Argumente ein und wie findet ihr meine bisherigen?

Danke!

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