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Fast schon belastende Angst vor Gehirnerschütterung?

Hi Leute

Wie man bei meinen letzten 20 Beiträge oder mehr sehen kann, handelt es sich immer um Gehirnerschütterungen. Habe gestern auch schon davon geträumt eine zu haben ( siehe letzte Frage ).

Meine Angst davor kann ich nicht ganz ergründen wahrscheinlich aus dem Grund das ich schon immer „schlau“ war. Hatte dann ne Magersucht mit 13 bis 14. Bin inzwischen 15/(und immernoch) männlich. Dann habe ich gelesen das ne Magersucht einen irreversibel „Dumm“ machen kann. Dann schrieb ich wieder gute Noten und fühlte mich wieder gut. Seit Ende letzten Jahres habe ich dann die Angst vor Gehirnerschütterungen bekommen und seit ein paar Wochen verstärkt. Gestern habe ich eben davon geträumt und die Angst bekommen mir den Kopf im Schlaf gestoßen zu haben. Heute habe ich mich erschrocken und den Kopf ruckartig hin und her bewegt. Dann hatte ich wieder noch mehr Angst. Die Angst nur vor der Erschütterung habe ich eigentlich nicht. Eher habe ich die Angst diese Verletzung nicht richtig auszukurieren und dadurch dumm bzw. Kognitiv eingeschränkt zu werden in Bereichen der Lernfähigkeit, Konzentration und dem Gedächtnis. Auch kann ich nicht einschätzen ob ich eine Gehirnerschütterung erlitt oder nicht ,weil ich nicht weiß wie stark der Aufprall bzw. die Erschütterung sein müsste.

Kann mich irgendwer beruhigen oder mir weiterhelfen? Habe auch jetzt wieder die Angst vor einer Gehirnerschütterung weil ich mich heute erschrak und gestern (nur) vielleicht den kopf gestoßen habe.

LG im voraus 👋🏻

Schmerzen, Kopfschmerzen, Angst, Psychologie, Arzt, Krankenhaus, Psyche, Schwindel, Übelkeit

Wie ist der richtige Ablauf, wenn Ärzte einen Fehler begangen haben?

Hallo liebe Forengemeinde. Folgender Fall. Einer Person sollten unter örtlicher Betäubung 2 Stents in die Baucharterien gesetzt werden. Der Eingriff erfolgte unter starken Schmerzen, der erste Stent wird eingeschoben und der 2. Stent kann aufgrund der Schmerzen und durch eine Blockade am Ende gar nicht gesetzt werden. Die Patientin äußert bei der Abschlussvisite ihre Schmerzen während des Eingriffes gegenüber des Profs und seinem Staat und wird am nächsten Tag entlassen.

Es wird ein neuer Termin, der dann unter Vollnarkose durchgeführt werden soll, gesetzt. Nach und nach wird das Ausmaß deutlich. Der junge Assistenzarzt hat offenbar ohne Narkose den ersten Stent über die Leiste der Patientin gelegt. Auf die Schmerzensschreie der Patientin wurde keine Rücksicht genommen. Beim zweiten Stent ist er dann endgültig gescheitert und musste den Eingriff abbrechen. Der eine Arm der Patientin wurde lt ihrer Aussage zuvor dazu genutzt, Blut abzunehmen, der andere wurde mit einer Kanüle, die aber verschlossen war, versehen (wie es üblich sein dürfte bei Patienten, die über Nacht stationär bleiben). Ein Narkosemittel wurde aber weder vor dem Eingriff gespritzt, noch über die Kanüle eingeführt.

Ein paar Tage später, bei der telefonischen Terminvergabe für den nächsten Eingriffes, diesmal unter Vollnarkose, entschuldigt sich eine Person aus dem Mitarbeiterstab des Oberarztes telefonisch in diesem Gespräch bei der Patientin, dass der behandelnde Arzt die Narkose wohl schlichtweg vergessen hatte und dafür, dass die Patientin so leiden musste. Zudem wurde von einer Angehörigen im Befund die Formulierung, es hätte eine "Untersuchung" statt gefunden (statt eines Eingriffes), gefunden und der Hinweis, dass diese Untersuchung abgebrochen wurde. Es war aber keine Untersuchung, sondern ein Eingriff! Die Patientin hat, mit Datum, zudem je ein Foto der Schnitte in den Leisten gemacht.

Wie wäre jetzt der richtige und weitere Ablauf? Den Prof persönlich zur Rede stellen, eine Stellungnahme erfragen? Die Krankenkasse informieren? Zur Ärztekammer gehen? Eine sofortige Nachuntersuchung durch die Hausärztin, um den Befund, dass es lediglich eine Untersuchung war, zu widerlegen?

Ich möchte dazu sagen, dass ich aus dem engen Familienkreis bin und der Patientin hier gerne helfen möchte, das Ganze zu klären. Leider bin ich keine medizinische Fachkraft, denke aber, dass hier was gewaltig schief gelaufen ist und dies im Befund dann "geschönt" wurde. Danke für eure Antworten.

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