Wie Eltern von Depressionen und Zwangsstörung erzählen?
Meine Therapeutin und der Psychater haben mir beide (unabhängig voneinander) ans Herz gelegt, dass ich für ein paar Wochen in eine Klinik sollte. Ich bin jetzt nicht so dafür, aber so wie es zur Zeit bergab geht, schaffe ich bald garnichts mehr und werde mir wahrscheinlich auch mein Studium versauen.
Das Problem ist nur, dass ich aktuell bei meiner Mutter im Haus wohne und wenn ich nun für ein paar Wochen in eine Klink gehe, bekommt sie und somit auch irgendwann mein Vater das ja mit. Meine Familie (also Eltern, Bruder, Großeltern etc.) wissen nichts von meinen psychischen Problemen, bisher konnte ich das sehr gut verstecken und ich fühle mich auch nicht wohl mit dem Gedanken, ihnen das mit zu teilen. Meine Eltern hatten es das letzte Mal, wo ich vor ca 6 Jahren schonmal kurz bei einer Therapeutin war, nicht so gut aufgenommen. Also sie machen gerne Witze darüber und nehmen das ganze nicht so ernst. Darauf kann ich beim besten willen gut verzichten.
An sich habe ich ja meine Eltern wirklich lieb und sie unterstützen mich auch sonst, nur ebend bei so Sachen wie Depressionen und Zwängen sind sie nicht so... (mir fällt gerade das passende wort dazu nicht ein).
Wie könnte ich es ihnen am besten mitteilen, oder gibt es eine andere Möglichkeit dabei? Ich muss ja wahrscheinlich eh erstmal warten bis eine Klinik mich aufnehmen könnte.
Wie haben vielleicht eure Eltern reagiert?