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Wartezeit Klinikplatz (Psychologisch)?

Hallo.

Vorab: Ich bin gesetzlich versichert.

Ich bin männlich 15, bald 16. Ich leide seit gut fünf Jahren an einer Zwangsstörung, leichte bis mittelgradige Depressionen gefühlt schon immer, und vor ein paar Jahren ist auch eine soziale Phobie dazugekommen, plus Emetophobie (Angst vor Übelkeit und Erbrechen), die ich aber wirklich schon mein ganzes Leben habe. (Man beachte: Das sind nur die klinisch relevanten Diagnosen, da ist noch wesentlich mehr als "nur" das).

Ich habe am 20.2. mein erstes SSRI verschrieben bekommen, Fluoxetin. Half nicht. Seit drei Wochen nehme ich nun Sertralin. Bin Stand jetzt bei 75mg, Zieldosis erstmal 100 (die nehme ich ab morgen schon). Meine Psychiaterin meinte aber zu mir, dass wir durchaus noch höher gehen können. Maximal sind es ja 200mg. Außerdem bin ich (natürlich) in Therapie, aktuell Verhaltenstherapie. Seit ca. anderthalb Jahren, ganz normal 1x/Woche à 50min.

Mein Leidensdruck hat in den letzten sechs Monaten erheblich zugenommen. Meine schulischen Leistungen sanken stark (von 1,9 auf 3,0), ich schlafe kaum, ich fresse unglaubliche Mengen an Süßigkeiten in mich rein, ziehe mich sozial zurück... Kurz gesagt: Leben macht keinen Spaß. Schon wirklich lange. Meine Mutter hat mir schon vor Monaten gesagt "Ich will dass du in eine Klinik gehst." Ich war stets dagegen. Mit meinem ganzen Wesen. Doch mittlerweile hat mich dieses Leben aufgeweicht, wenn man das so sagen kann. Und nun wünsche ich mir sogar einen Klinikaufenthalt. Für vier bis acht Wochen. Möglichst nur ambulant. Aber im Zweifel würde ich auch eine stationäre Behandlung machen.

Meine Psychiaterin hat mir erklärt, dass ich in eine Klinik muss, wenn Sertralin nicht hilft. Erst ambulant, wenn es schlimmer wird, dann stationär (wohl auf Suizidalität bezogen). Ich nehm Sertralin halt erst seit drei Wochen, davon eine auf 25mg, eine auf 50, eine 75 und ab morgen (8.7. oder so) dann wiegesagt 100. Und Sertralin könnte natürlich super toll wirken, aber ich will ganz ehrlich nicht warten. Ich bin es einfach leid. Die elfte Klasse liegt vor mir. Ich möchte Psychologie studieren, dafür brauche ich ein sehr gutes Abitur. Und ich möchte es. Unbedingt. Aber ich kann nicht. Nicht so. Ich möchte die elfte auch nicht zwei Mal machen. Acht Wochen fehlen holt man nicht nach (sollte es zu einem Klinikaufenthalt kommen).

Ich habe nun zwei Fragen.

Am 24.6. sehe ich meine Psychiaterin wieder. kann ich sie dann fragen, ob ich in eine Klinik darf und, der Knackpunkt: Muss ich dann nicht lang (1-4 Wochen) warten, oder habe ich mit regulären Wartezeiten (6-12 Monate) zu rechnen?

Und:

Angenommen, Sertralin wirkt NICHT, selbst nach Dosiserhöhung (auf 150 oder 200mg, also max.), also in ein paar Wochen immer noch nicht - mit was für Wartezeiten für einen Klinikplatz habe ich dann zu rechnen?

So, danke erstmal fürs Durchlesen. Ich hoffe ich bekomme die Antworten die ich mir erhoffe. Nachfragen immer her, ich hoff ich hab alles Relevante genannt.

Besten Dank, beste Grüße

Therapie, Stress, Medikamente, Jugendliche, Psychologie, Angststörung, Antidepressiva, Depression, Klinik, Psyche, Psychiater, Psychiatrie, Psychologe, Psychopharmaka, Psychotherapie, Selbstmord, Sertralin, Soziale Phobie, Verhaltenstherapie, Zwangsstörung, Fluoxetin, Klinikaufenthalt, SSRI, mentale Gesundheit

wie kann ich meine mutter überreden den neuen hund wegzugeben?

Ich habe seit April einen neuen Hund. Ich bin nicht so, wie die anderen Leute, die Hunde lieben und deswegen will ich auch keine Diskution anfangen mit irgendwelchen Leuten, deren Meinung anders sind.

Die Sache ist so. Meine Oma(anderes Land) Hat Welpen und meine Mutter hat mich gefragt, ob ich auch eins haben will. Ich habe nur genervt auf das foto geschaut, nix gesagt und bin dann im Zimmer gegangen. Zwei Wochen später fährt meine Mutter zu meiner Oma für 3 Tage. bis dahin bin ich bei meinem Vater geblieben(Eltern geschieden).

Wo meine Mutter wieder da war, bin ich wieder nachhause gegangen. ich wusste nix vom Hund. Ich habe die Wohnung betreten und bin sofort in mein Zimmer marschiert um zu heulen, weil ich einen schlechten Tag hatte. AUF EINMAL kahm meine Mutter und meine Schwester mit dem Hund in meinem Zimmer und legten den kleinen Stinker in meinem Bett. Direkt beim ersten Blick mit dem ahnte ich schon böses.

Ich habe auch mit dem Jugendamt gesprochen und meine Mutter will es immer noch nicht verstehen, dass der Hund weg muss und dass er mich mental und psychisch zerstört. Ich habe meiner Mutter und vor der Frau vom Jugendamt gedroht, dass wenn der Hund nicht weg kommt bringe ich mich selber um(war nicht ernst gemeint. wollte nur dass sie den Hund weggibt). Meine Mutter hat es nicht verstanden. Ich habe es ihr besser in meiner Muttersprache gesagt aber sie hat nichts dazu gesagt. Und das Jugendamt hat mich dann in einer psychischen Klinik geschickt.

Dort habe ich mit einer anderen Frau geredet und die hat alle 3 Sekunden gesagt ''Der Hund kann nichts dafür, Hund kann doch nichts dafür'' Ich habe geschriehen ''ES JUCKT MICH NICHT, OB DER HUND WAS DAFÜR KANN! ER SOLL WEG!'' Hab der Frau auch gesagt, dass sie eine schlechte Arbeiterin ist und, dass sie gefeuert werden sollte. Sie hat das Zimmer auch sofort verlassen und eine ältere erfahrene Dame ist reingekommen. sie war viel besser und verständnisvoller.

Meine Mutter hat einfach unschuldig hin geschaut und nix gesagt. später hat sie mit mir geschimpft. Aber sie versteht es nicht, dass der Hund ihre Tochter umbringt

Der Hund:

1.Er nervt extrem. er heult rum. pinkelt in jeder Ecke und stinkt. Gassi gehen kann man sowieso mit dem nicht.

2.Ich weine und leide jede Nacht wegen dem Hund.

3.Meine Katze hasst ihn auch. später wird er anfangen mit ihr Geschlechtsverkehr zu machen

4. Entweder ich sorge dafür, dass er komplett verschwindet, oder ich werde Suizid.

5.Wegen dem bekomme ich nochmal Magersucht.

6.Ich war in einer psychischen Klinik wegen dem

Ich hoffe Jemand kann mir helfen wie der Hund weg soll, so dass meine Mutter es versteht.

Und wehe jemand sagt ''Hunde sind süß''

Wie man so schön sagt: Die Persönlichkeit und die Taten zählen

Gesundheit, Hund, Hundehaltung, Jugendamt, Klinik, mimimi, loswerden

Klinikaufenthalt?

Hallo,

ich wollte mich mal an euch wenden, weil ich gerade ziemlich viele Gedanken im Kopf habe und nicht weiß, wie es weitergeht.

Ich stehe aktuell auf der Warteliste der Schön Klinik Roseneck und wurde vorgestern über meine Mutter angerufen. Sie meinte, ich hätte vorgestern oder gestern zur Aufnahme kommen können – aber ich war da gerade in Spanien und es war einfach zu kurzfristig. Die Frau am Telefon meinte dann aber, dass sie versucht, mich noch vor meinem 18. Geburtstag im August aufzunehmen, weil ich unbedingt auf die Jugendstation möchte und nicht auf die Erwachsenenstation.

Sie hat gesagt, sie legt meine Unterlagen auf ihren Schreibtisch und schaut, was sie machen kann. Das Zimmer, das frei geworden ist, bekommt wahrscheinlich jemand anderes, aber ich hoffe einfach, dass ich vielleicht noch diesen Monat aufgenommen werde.

Hat jemand von euch Erfahrung damit, ob es nach so einem Anruf vielleicht trotzdem bald klappen kann?

Was mich aber noch viel mehr beschäftigt, ist meine Angst vor dem Aufenthalt. Ich habe eine soziale Phobie (+ schwere Depressionen) und habe oft schon vor ganz alltäglichen Dingen starke Angst – zum Beispiel in einen Essenssaal zu gehen, weil ich dann das Gefühl habe, alle schauen mich an. Ich habe generell Angst davor, unter fremde Menschen zu gehen. Nicht, weil ich sie nicht mag – im Gegenteil, ich wünsche mir sogar, dort Freunde zu finden.

Aber ich bin am Anfang extrem zurückhaltend, eher still, und fühle mich schnell unsicher. Wenn jemand den ersten Schritt macht und mich anspricht, dann kann ich irgendwann auch gesprächig werden. Aber vorher macht mir alles einfach Angst – der Einstieg, die fremde Umgebung, allein dort anzukommen, einfach alles. Mein zuhause ist auch 8 Stunden entfernt, das heißt keiner wird mich besuchen kommen.

War jemand von euch in einer ähnlichen Situation?

Wie seid ihr mit dieser Angst umgegangen? Und konntet ihr trotzdem Kontakte knüpfen, auch wenn ihr eher ruhig wart?

Ich weiß, dass der Aufenthalt meine letzte Hoffnung ist, weil ich wirklich Hilfe brauche.

Danke, dass ihr das gelesen habt.

Therapie, Angst, Depression, Klinik, Psyche

Können meine Eltern mich zwingen in eine Klinik zu gehen?

Hallo erstmal, ich bin etwas verzweifelt, und google hilft mir leider nicht weiter.

Ich werde nächsten Monat 16, und habe seit letztem jahr September eine Panikstörung.

Die hat sich so weit es geht auf jeden Fall verbessert, aber schränkt mich in manchen situationen immer noch ein. Z.b kann ich keine Bahn fahren, oder mich mit Leuten treffen die ich nicht super gut kenne.

Abgesehen davon geht es mir aber gut. Ich gehe zwar nicht oft raus, das liegt aber eher daran das ich es schätze allein zu sein. Wenn ich mich dann aber mal treffe, gehe ich auch in die Stadt (dann mit Fahrrad).

Es war schon länger die rede von einem Stationärem aufenthalt, obwohl ich von anfang an gesagt habe, dass ich das auf keinen Fall mache, da ich schon Zwei mal in verschiedenen Kliniken war, und nur schlechte erfahrungen gemacht habe.

Jetzt hat eine Klinik angerufen, und ich soll Dienstag eingewiesen werden. Ich habe versucht ein normales gespräch mit meiner Mutter und ihrem Mann zu führen, aber sie wollen keinen Kompromiss. (Habe angeboten in eine Tagesklinik zu gehen)

Die Zeit passt mir absolut nicht, ich habe bald geburtstag, es sind Sommerferien, und ich mache eine Sprachreise. Aber auch das hilft nicht.

Jetzt zu meiner frage: Können meine Eltern mich gegen meinen Willen in eine offene Klinik einweisen? Und, wenn es nicht zu der Aufnahme kommt, könnte es passieren das sie mich mit legaler Hilfe Zwangseinweisen?

Therapie, Angst, Angststörung, Klinik, Psyche, Psychiatrie, Psychotherapie, mentale Gesundheit

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