Kindeswohlgefährdung – die besten Beiträge

Jugendamt glaubt mir nicht?

Hallo liebe Gute-Frage Community, ich habe folgendes Problem. Meine beste Freundin ist noch minderjährig und lebt 1 Woche bei ihrer Mutter und 1 Woche bei ihrem Vater, seiner Frau und ihren drei Stief- und Halbgeschwistern. Ihr könnt euch wie bei Aschenputtel vorstellen. Es ist klar, dass die gute Frau ihre eigenen Kinder lieber hat als meine Freundin, aber die Art und Weise wie sie mit ihr umgeht ist absolut unter aller Sau. Wäre ich nicht dabei gewesen, hätte ich wahrscheinlich auch erst nicht geglaubt, dass sie meine Freundin vergiften wollte, aber ich war zufällig bei ihr zu Besuch und habe folgendes mitbekommen:

Wir saßen im Wohnzimmer und haben uns Unterhalten, während, nennen wir sie Hiltraut, gekocht hat. Meine beste Freundin hat gegen jede Art von Nüssen eine extreme Allergie, Spuren reichen aus um sie ins Nirvana zu befördern, und das weiß Hiltraut. Sie ist seit über fünf Jahren mit dem Vater meiner Freundin zusammen und sie leben seit etwa vier einhalb Jahren in einem Haus.

Nachdem wir dann das ungenießbare Essen bekommen haben, habe ich in der Soße mehrere Erdnüsse gehabt. Ich hab meiner Freundin sofort den Teller weggenommen, als ich bei ihr auch welche gesehen habe, ihn bei Hiltraut hingestellt und gefragt, was da verdammte Nüsse drin zu suchen haben.

"Das geht dich gar nichts an" meinte sie dann. Wir sind zum Vater gegangen und haben ihn von diesem Vorfall erzählt, hatten sogar einen Teller dabei, aber das kann ja nur ein Versehen gewesen sein...

Wir haben uns beim Jugendamt gemeldet und ihnen davon erzählt, hatten diese Soße dabei und gezeigt, aber das könnte ja jeder sagen, der ausziehen will...

Wir brauchen ganz dringend Hilfe, zur Polizei traut meine Freundin sich nicht, weil wir keine Beweise mehr haben und ich der einzige bin, der dabei war. Meine Aussage als ihr bester Freund wäre so glaubwürdig wie ihre eigene, weil ich stehe ja eh hinter ihr

Was können wir noch tun??

Familienprobleme, Jugendamt, Kindeswohlgefährdung

Warum dann noch ein HPG (Hilfeplangespräch) beim Jugendamt?

Es läuft ein gerichtliches Verfahren. Der erste Gerichtstermin zur Anhörung war schon und die Anhörung von 2 kinder von uns. Das Gutachten besagt, dass alle Kinder gefährdet sind.

Das Jugendamt ist der Meinung, dass nur 2 Kinder von uns gefährdet sind. Das Jugendamt hat jetzt unsere 2 kinder von vier in einer tagesgruppe gesteckt. Es war ein Gespräch jetzt in der Tagesgruppe und die vom Jugendamt sagte, dass sie noch auf Erörterungstermin wartet. Das macht den eltern ja auch fertig und ich seh das die lernbehinderten 2 kinder wollte wir erziehungsstelle. Wir sind anderer meinung als die Gutachterin. Ich hab jetzt die Tagesgruppe als Hilfe genommen, man muss gucken wie die zusammenarbeiten und sich Veränderungen ergeben, das man dem Gericht es vorträgt. Nur sie schätzt ein, das ambulante Hilfen nicht ausreichen. Sie sagte in zwei Monaten könne man ein Hilfeplangespräch machen betreffend unseren zwei lernschwachen Jungss

1. Was ist ein Erörterungstermin?

2. Warum dann noch ein Hilfeplangespräch, wenn doch eh gericht läuft u die schätzen das es nicht ausreicht? Und es wird doch jetzt kompliziert einer entscheidung

Das Jugendamt ist anderer meinung als die Gutachterin. Das Gutachten ist auch anders argestellt worden und nicht neutral. Der Richter gab uns vier Wochen Zeit zur Stellungnahme dazu, hab viele Seiten geschrieben, wie alles sich verhält, da die Gutachterin nicht bei uns nachgefragt hat wie es sich verhält. Dann sagt das Jugendamt gucken, ob es veränderungen gibt. Also alles misch masch. Ich hoffe ihr könnt einigermassen m fragen beantworten

Sorgerecht, Familienrecht, Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Sorgerechtsentzug

Soll ich es noch mal beim Jugendamt melden oder für moch behalten?

Hallo meine lieben.

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, ich brauche ein Rat.

Ich war damals mit dieser Frau befreundet unsere Freundschaft ist kaputt gegangen weil ich ihr meine meinung gesagt habe, sie hat einen Sohn der ist 3 monate jünger als meine Tochter die beiden gehen zusammen in einem Kindergarten und laufen uns da mal über den weg.

Die Freundschaft ist kaputt gegangen weil sie eine rosa rote Brille auf hat, sie ist jetzt mit ihm über einem Jahr zusammen und ich habe es öfters schon jetzt mit erlebt wie er mit ihr Sohn umgeht.

Sonntag ist es schon wieder passiert, hier im Dorf war ein Fest jeder kennt jedenkennt. Wir haben uns zufällig getroffen haben kurz geredet weil die Kinder zusammen spielen wollten, der kleine hat mal wieder nicht gehört also er hört nie wenn die beiden was sagen sonder die werden ausgelacht. Der kleine wird jetzt 5 Jahre alt und sitzt noch im Buggy weil er nicht hört und die beiden werden ausgelacht und er rennt weiter.

Jedes mal wenn der neue Freund ihm was nicht passt wird der kleine richtig angemalt oder wird richtig hart angepackt. Es ist leider nicht das erste mal vor gekommen das er den klein weh getan hat, wie schon gesagt hat der kleine mal wieder nicht gehört und der Freund wurde aggressiv, der kleine hat geweint und meine Mutter hat gefragt wieso er weint und er hat im klaren gesagt das der Freund ihm gehauen hat. Leider haben wir es nicht gesehen aber es ist ja nicht das erste mal vor gekommen.

Ich sag mal so Sie ist oft überfordert mit dem Jungen, wenn der Freund dabei ist soll er sich quasi um den klein kümmern obwohl er so mit ihm umgeht.

Gut das die beiden nicht zusammen wohnen er ist nur am Wochenende da aber wenn der da ist bekommt der kleine nur Ärger von ihm.

Beim Jugendamt habe ich schon anonym gemeldet aber es wurde nur kontrolliert und wurden befragt aber mehr wurde nichts gemacht.

Achja letztens hatte Kindergarten für die Kinder Sportfest gemacht wir waren alle da. Der Freund war so aggro und hatte kein bock auf sowas und fing an den klein nur anzumerken. Der kleine hat Bockwurst mit Brötchen bekommen er hatte noch Hunger wollte Pommes aber er durfte von dem Partner keine pommes haben weil er es nicht wollte.

Ich habe die Frau gefragt wieso er überhaupt mit bekommen ist wenn man keine lust hat auf sowas, sollte man es nicht am Kind auslassen.

Die Frau hat mir dann erzählt das er Druck hat, er würde Kiffen aber nicht bei ihr zu Hause er würde es ab und zu das tun.

Jetzt mein Gedanken was ich tun sollte Jugendamt macht ja nichts aber der Junge tut mir nur leid.

Ist es nicht eine Kindeswohlgefährdung?

Achja die Frau ist 36 Jahre alt und wohnt noch bei den Eltern und die wissen nicht wie der Freund mit dem klein umgeht oder die wollen sich da nicht einmischen.

Sorry für meine Rechtschreibfehler bin leider nicht gut drin.

Kindeswohlgefährdung

Auf deinem Profil steht, dass du u.a. an einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung leidest. Wie kann man trotzdem beruflich mit Kindern arbeiten?

Welche der genannten Symptome zur komplexen PTBS treffen auf dich denn zu?

In der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) wird ein ähnliches Störungsbild unter dem Begriff „andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung“ beschrieben.

Die Symptome einer komplexen PTBS
  • Veränderungen bei der Regulierung von Gefühlen: zum Beispiel Schwierigkeiten, Gefühle zu steuern, Neigung zu selbstzerstörerischem Verhalten, ausgeprägtes Risikoverhalten
  • Veränderungen bei Aufmerksamkeit und Bewusstsein: Verlust von Erinnerungen, Neigung zu Dissoziationen
  • Veränderungen bei der Selbstwahrnehmung und beim Gefühl der eigenen Identität: geringes Selbstwertgefühl, Schuldgefühle, Gefühl, von anderen isoliert zu sein, Vernachlässigung der Selbstfürsorge
  • Veränderungen in den Beziehungen zu anderen: anhaltendes Misstrauen, Neigung, selbst wieder in die Opferrolle zu geraten oder Neigung, andere zum Opfer zu machen
  • Somatisierungsstörungen (körperliche Symptome mit psychischen Ursachen): zum Beispiel chronische Schmerzen, Symptome im Bereich des Magen-Darm-Trakts, des Herzens oder der Sexualfunktionen
  • Veränderungen der Lebenseinstellungen: Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Sinnverlust, Verlust positiver Überzeugungen und Einstellungen

Nach ICD-10 müssen bei einer andauernden Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung mindestens zwei der folgenden Symptome vorliegen:

  • andauerndes Gefühl der Leere und Hoffnungslosigkeit
  • andauerndes Gefühl von Nervosität oder Bedrohung ohne äußere Ursache
  • feindliche oder misstrauische Haltung gegenüber anderen
  • sozialer Rückzug
  • andauerndes Gefühl der Entfremdung von anderen Menschen

https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/trauma/komplexe-ptbs/#:~:text=Die%20Symptome%20einer%20komplexen%20PTBS&text=andauerndes%20Gefühl%20der%20Leere%20und,sozialer%20Rückzug

Wer das liest, muss eigentlich zu dem Schluss kommen, dass du als Erzieherin völlig ungeeignet bist. Eigentlich bist du damit sogar kindeswohlgefährdend.

Kinder, Erziehung, Recht, Gesetz, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Jugendschutz, Kinder und Erziehung, Kindeswohlgefährdung, komplexe PTBS, Posttraumatische Belastungsstörung, Blickwechsel, EmelyEinhorn

Kindeswohlgefährdung? Soll ich den Vorfall melden?

Hallo,

Ich habe heute etwas beobachtet und möchte eure Erfahrungen und Meinung hören, damit ich besser handeln kann.

Folgende Situation ist heute vorgefallen:

Ich bin heute auf dem Heimweg einen kleinen Jungen verzweifelt und schluchzend begegnet.

Ich bin selbstverständlich zu diesem Kind gegangen und habe gefragt, ob er Hilfe benötigt.

Daraufhin erzählte er mir, dass er in seine Wohnung nicht kommt, weil er die Wohnungstür nicht öffnen kann und zeigte seine Wohnungsschlüssel.

Ich fragte ihn, wo er wohnt, wo seine Eltern sind und ob er alleine Heim gekommen ist. Er sagte, dass er in dem Haus im unmittelbarer Nähe wohnt und dass seine Mama nicht da ist.

Ich habe ihn dann in seine Wohnung begleitet und ihm geholfen die Wohnungstür zu öffnen. Dies hat er nicht öffnen können, da sie verschlossen war. Da der Junge mir noch sehr jung vorkam, da er auch kaum an die Wohnungstür dran kam, fragte ich wie alt er ist. Der kleine ist 6 Jahre alt.

In der Wohnung war tatsächlich keiner. Er konnte mir auch nicht beantworten, wann seine Mama kommen wird. Muss hier auch gestehen, dass ich so schockiert war, dass ich weitere hilfreiche Fragen nicht stellen konnte. Die fallen mir erst jetzt ein...

Ich wohne glücklicherweise in seiner Nachbarschaft und habe mir fest vorgenommen, die Familie weiterhin zu beobachten. Habe mir auch den Nachnamen und die Adresse gemerkt.

Nun zu meiner Frage:

Ist das schon Kindeswohlgefährdung? Muss oder soll ich das melden?

Egal in welcher Situation man ist, ich finde es unzumutbar, einen sechs Jahre alten Jungen die Haustürschlüssel zu geben, sodass er selbstständig nach Hause kommt. Außerdem war oder ist er in der Wohnung alleine. Die Zeit in der er alleine sein muss, ist mir unbekannt. Dies sollte aber eigentlich gar nicht der Fall sein.

PS:

Er hatte einen mini Rucksack an, als kam er vermutlich von der Schule. Im Kindergarten dürfen die Kinder schließlich nicht alleine nach Hause. Bzw hoffe ich das kein Kindergarten so unzuverlässig handelt und ein Kind einfach alleine nach Hause schickt, weil die Betreuungszeit vorbei ist.

Wie würdet ihr in meiner Situation handeln? Ich wohne in einer großen Wohnsiedlung, weshalb mir diese Nachbarn fremd sind. Ich weiß leider auch nicht, wie lange die dort schon wohnen.

Kinder, Jugendamt, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung

Kind in Kita wird von Erziehrin stark benachteiligt?

Also Leute, was soll ich sagen. Ich bin echt entsetzt. Heute war so ein Tag, ich dache, ich sehe oder höre nicht richtig. Nennen wir das Kind mal Rick (männlich, 3 Jahre) und die Erzieherin Marie.

1. Situation: Kurz vor dem Mittagessen:

Ricks Papagei lag aufcder Hochebene. Ich sagte ihm, er solle bitte seinen Papagei holen, weil ... Mittagessen. Marie sieht, wie er auf die Hochebene geht. Sie: KOMM SOFORT RUNTER, WIR GEHEN MITTAGESSEN! Rick war voller Angst. Ich daraufhin: Da liegt sein Papagei. Marie dann: Dann hat er pech gehabt.

2 Situationbbeim Ruhen. Rick holt sich ein Sitzkissen, er möchte mit mir ein Buch lesen. Marie meinte: Nein! Die Sitzkissen sind nicht hierfür.

3. Situation: Ich spiele mit Rick das Schneckenspielt. Der Würfel fehlte. Ich meinte dass er mal Marie fragen kann nach einem Würfel. Sie dann: WIR HABEN KEINE WÜRFEL UND DU BEKOMMST AUCH KEINEN. Rick war fast am weinen und kam auf meinen Schoß. Als ich dann mit ihm angefangen habe den Würfel zu suchen meinte Marie: Räum dein Schneckenspiel wieder weg. Sie hat gehört und gesehen, wie wir den Würfel suchten.

4. Rick und ein anderes Kind puzzelten. Kind 2 geht weg. Marie: Rick räum das Puzzle weg. Hier reichte es mir entgültig und ich hab gesagt, dass Kind 2 auch gepuzzlet hat. Marie dann: Ja, der spielt aber was anderes jetzt. Rick musste solange sitzen bleiben, bis das Puzzle weg war, als die Erzieherin kurz weg war, hab ich Rick geholfen. Er war fast am weinen, legte die Hand auf den Schoß von Marie und Marie meinte: Ich will nicht, dass du mich anfässt. Er hat fast geweint und kam danach auf meinen Schoß und wollte kuscheln.

5. Rick beim Mittagessen. Rick holt sich Käse, worauf Marie meinte, dass er nur einen Löffel Emmentaler haben darf (bei den anderen wars egal)

6. Vor dem Imbiss musste Rick sitzenbleiben, musste sich als letzter anstellen, weil er ja so unartig wäre.

7. Kinder fragten mich, obbich ihnen Papierflieger bastle, Erzieherin 2 meinte, gerne doch, doch Marie dann: Stopp mit den Fliegern (zu den Kindern) dass bringe sehr viel unruhe auf.

8. Letzte Woche Freitag klopft die Erzieherin fest suf den Tisch und fande es amüsant, wie Rick sich erschrickt.

Rich tat mir heute sehr leid, und er musste fast weinen, das sah man ihm an.

Vielleicht könnt ihr mal schreiben, bilde ich mir das ein oder bin ich eher unprofessionell oder wie ist das?

Kinder, Erziehung, Pädagogik, Ausbildung, Alltag, Psychologie, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Schule und Ausbildung

Wann muss das Jugendamt informiert werden?

Hallo, ich fühle mich gerade tatsächlich ziemlich dumm hier eine Frage zu stellen, allerdings weiß ich aktuell nicht weiter.

Eine Freundin von mir ist Mama von 3Söhnen, einer ist 1,5Jahre, der zweite ist 3 Jahre & der größte ist 5 Jahre. Sie ist momentan in einer sehr schweren Lage (Depression & Suizidgefährdung). 2 ihrer 3 Kinder wohnen bei ihr, das andere Kind lebt beim Vater. (Es leben nicht alle bei ihm, da jedes Kind einen anderen Vater hat & die 2 Vater der anderen Kinder, sich nicht für die Kinder interessieren)

Jedenfalls ist es so, das ich mir schon öfter Sorgen um die Kinder gemacht habe & aktuell tu ich dies wieder vermehrt. Dadurch das es der Mutter nicht gut geht & sie sich in keinem stabilen psychischen Zustand befindet, kifft sie sehr viel. Sie macht das täglich, zusammen mit ihrem derzeitigen Freund, der mehr oder weniger bei ihr wohnt. Soweit ich weiß rauchen die beiden ausschließlich in der Wohnung, in der sich ebenfalls die Kinder befinden.

Sonst achtet sie eigentlich ganz gut auf sie, sie holt sie pünktlich vom Kindergarten ab, gibt ihnen auch ausgewogenes selbstgemachtes essen,... gut manchmal geht sie etwas seltsam & fast liebelos mit ihnen um allerdings ist das ja auch viel Stress mit dem sie da zu kämpfen hat, deswegen seh ich das nicht ganz sooo dramatisch.

Mir stellt sich nun lediglich die Frage, wann sollte ich das Jugendamt informieren bzw. ab wann liegt eine kindeswohlgefährdung vor?

Danke im Vorraus für Antworten.

Warte noch ab, wenns schlimmer ist, informiere das Jugendamt 67%
Informiere das Jugendamt 33%
Halte dich da raus & informiere nicht das Jugendamt 0%
Kinder, Jugendamt, kiffen, Kindeswohlgefährdung

Häusliche Gewalt (pysisch/Unterdrückung)?

Ich bin 15, meine Schwester 19 und wir leben mit meiner Mutter und meinem Vater 10 Jahre in einem eigenen Haus. Mein Vater hat früh nach dem Einziehen auch schon angefangen Alkohol zu trinken und ist nun Alkoholiker der täglich einen bis mehrere Shots trinkt. Nun ist er Rentner und meine Mutter arbeitet nurnoch, wobei meine Schwester sich mit Jobs auch schon selbstständig mit ihrem Freund versorgen kann. Mein Vater ist also gewaltätig indem er meine Mutter in alte Rollen zwingt, wie: kochen (unzwar nur das was er möchte sonst isst er es nicht), putzen (sonst schmeißt er das Geschirr auf den Boden wenn er schlecht drauf ist). Also er "unterdrückt" uns indem er eben Aggressiv wird und wenn wir ihm wiedersprechen oder eben nicht das machen was er will schmeißt er bei starker Reizung gemeinsamen oder unseren Eigentum auf den Boden und zerstört es.

Ich als Kind bin physisch betroffen und meine Mutter ist ein Opfer unter dieser Gewalt, da sie das mehrere Jahre um unserer willen ausgehalten hat.

WOHIN KANN ICH MICH (ALS KIND) WENDEN? Ich werde auch mit meiner Mutter und Schwester darüber sprechen das wir eine dritte Person in unsere Lebenslage einbeziehen, aber wer hilft uns langfristig, sodass wir wieder normal, glücklich und geborgen leben können?! Das Jugendamt zumbeispiel? Was machen die dann und wie läuft es ab?

Ich möchte mit meiner Mutter gehen weil sie die einzige war die immer wirklich für mich da war und ich bin bereit für eine Trennung meiner beiden Eltern weil es sie glücklicher machen würde.

Kindererziehung, Familie, Alkohol, Sucht, Gewalt, Psychologie, Alkoholiker, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Kinder und Erziehung, Kindeswohlgefährdung

Vernachlässigung der Sorgepflicht?

Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier und möchte gern mal meine Erlebnisse mit Euch teilen und Eure Meinung zu all dem Wissen.

Dazu muss ich von ganz vorne anfangen. Mein Kind ist im November 2016 geboren, also derzeit 5 Jahre alt. Seit der Geburt unserer Tochte kämpfe ich, das Sie eine gute Kindheit hat. Ich merke, daß Ihre Mama wirklich alles gibt, aber Sie auch oftmals überfordert ist mit allem. Anfangs (die ersten 4. Monate) lief alles gut. Dann hat Sie mir unser Kind vorenthalten wollen. Ich dufte Sie nur noch 2 Std aller 2 Wochen sehen. So ging das gut 1/4 Jahr lang. Hatte mich dann ans Jugendamt gewendet und kurz darauf folgte der erste Amtsgerichtstermin, zwecks Umgangsrecht. Seitdem durfte ich unsere Tochter jedes Wochenende mit 1 Übernachtung sehen und seit 2018 jedes 2. Wochenende mit 2 Übernachtungen.

1/2 Jahr später bin ich wieder vor Gericht, wegen dem gemeinsamen Sorgerecht, was die Mutter mir nicht geben wollte und habe dies bekommen.

Seitdem läuft es sehr schlecht mit unserem Umgang Mutter/Vater. Sie lügt permanent, manipuliert unser Kind u.s.w.

Da ich im November meinen Jahresurlaub in der Firma abgeben muss, bat ich die Mutter bereits im September, mir den mit meiner neuen Partnerin geplanten Urlaub, bestätigen zu lassen. Dies verweigerte die Mutter. Also musste ich wieder vor Gericht und habe auch diesen fest bestimmen lassen.

Das führte dazu, daß durch Kommunikation zwischen Mutter und mir immer schlechter wurde.

Im Dezember 2020 dann der erste Höhepunkt. Die Kita hatte Corona und die Mutter war mit unserer Tochter bereits mehrere Tage zusammen, bis die Kita geschlossen hatte. Sie schrieb mir, das die Kita nun wegen Corona geschlossen hat und sie arbeiten müsse. Aber das müsste ich auch und war auf Montage. Sie sagte das Sie in 3 Std bei mir ist und unser Kind vorbei bringt. Ich erklärte ihr, das dies nicht geht und informierte meine Partnerin. Sie hatte zum Glück frei und fuhr zu meiner Wohnung. Die Kindesmutter kam wirklich vorbei und klingelte. Sie wollte dann unser Kind beim Nachbarn abgeben. Meine Partnerin verhinderte dies und mein Kind mit zu sich nach Hause.

Das war dann die nächste Beschwerde ans Jugendamt und Gesundheitsamt, wegen Vernachlässigung der Fürsorgepflicht und Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz.

Sie bekam ein dudu und das war es.

Danach folgten kleine Dinge, bis vor 2 Monaten.

Sie hatte 6 Wochenden frei, unser Kind war bei mir oder Opa und Opa. An dem 7. Wochenende musste die Mutter aber arbeiten und ließ unsere Tochte mit 5. Jahren bereits mehrmals unbeaufsichtigt alleine in der Wohnung. Ich kann das ganze nicht mehr gutheißen und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich denke dass das Jugendamt mit dem ganzen auch langsam überfordert ist und ich kann nicht permanent aufs Amtsgericht.

Ich bin auf Eure Antworten sehr gespannt und bedanke mich schon jetzt! :-)

Mit freundlichen Grüßen

BesorgterPapa41

Sorgerecht, Kindeswohlgefährdung

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