Katzenverhalten – die besten Beiträge

Unser 17-jähriger Kater hat einen Tumor – hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hallo zusammen, 

ich weiß gerade ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen soll, aber ich hoffe, hier vielleicht auf ein paar ehrliche, einfühlsame Antworten oder Erfahrungen zu stoßen.

Unser Kater ist mittlerweile 17 Jahre alt und lebt seit über 11 Jahren bei uns, ein treuer, geliebter Begleiter, der für uns nicht "nur ein Tier", sondern wirklich ein Teil der Familie ist. 

Vor etwa einer Woche hat sich sein Zustand plötzlich verändert. Er hatte Probleme im Maul, und beim Tierarzt kam dann die traurige Gewissheit: Es handelt sich um einen Tumor im Maulraum.

Seitdem geht es ihm leider zunehmend schlechter. Ihm rinnt immer wieder Blut aus dem Maul, die Maul Außenseite ist oft blutverschmiert, mittlerweile setzen sich sogar schon Fliegen ab. Es bricht mir das Herz, ihn so zu sehen, denn gleichzeitig ist er noch da… Er frisst zwar weniger, aber schnurrt noch, sucht unsere Nähe, möchte gestreichelt werden.

Der Tierarzt meinte, es gibt eigentlich nur zwei Wege:

1. Eine Operation mit den Risiken, die das hohe Alter mit sich bringt.

2. Oder das Einschläfern, was ich mir gerade überhaupt nicht vorstellen kann.

Ich weiß, dass 17 ein stolzes Alter ist, aber ich möchte nicht einfach aufgeben. Ich tue mich unglaublich schwer mit dem Gedanken, ihn gehen zu lassen, solange ich sehe, dass noch Lebenswille da ist.

Meine Fragen an euch: 

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht – ein älteres Tier mit einem Tumor im Maul? 

Habt ihr euch für oder gegen eine OP entschieden? 

Wie war der Verlauf danach? 

Und denkt ihr, es wäre moralisch in Ordnung, in solch einer Situation einen kleinen Spendenaufruf für die OP-Kosten zu starten? Die Behandlung wird sehr teuer, und ich würde wirklich alles geben.

Ich möchte einfach das Richtige tun – für ihn, nicht für mich. Aber gerade ist alles so schwer greifbar. Ich wäre euch sehr dankbar für jeden ehrlichen Rat oder Erfahrungswert.

Danke euch fürs Lesen… ❤️

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Katze pinkelt in die Wohnung

Wir haben uns vor 1 Jahr eine ca. 12 Wochen alte Katze von einem Bauernhof geholt. Ich weiß nicht genau, ob das mit unserem jetzigen Problem zu tun hat, aber sie war von Anfang an schon eher verhaltensauffällig, da sie sehr viel gekratzt und gebissen hat, wenn sie nicht berührt werden wollte. Was sie jetzt auch noch immer tut. Sie war bis vor kurzem eine reine Hauskatze mit gesichertem Balkon. Sie hat uns vorher auch schon zwischen durch mal in die Wohnung urieniert, war jedoch eher eine Seltenheit.

Nun haben wir jedoch das Problem, dass seit mein Sohn in den Schulferien mehr zu Hause ist, sie uns beinahe jeden Tag in die Wohnung uriniert hat. Ich bin dann mit ihr zu unserer TÄ gefahren. Nach erklären der Situation hat sie uns vorsichtshalber Antibiotika mitgegeben, mir aber ans Herz gelegt der Katze Freigang zu gewähren, da sie eher vermutet, dass es der Stress durch das vermehrte zu Hause sein meines Sohnes ist.

Sie geht jetzt seit 1 Woche nach draußen und jetzt haben wir das Problem, dass sie, wenn sie nach draußen möchte sehr laut und bestimment an der Wohnungstüre miaut. Und wenn wir sie nicht gleich nach draußen lassen, sie mir wie aus Protest ein paar Minuten später irgendwo auf ihre dafür bevorzugten 3 Plätze pinkelt. Sie kann ja nach draußen, wenn sie möchte. Ich sehe es jedoch nicht ein, dass ich sofort springen soll, wenn sie das möchte, weil sie mir sonst in die Wohnung pinkelt. Es sind 2 Katzenklos, die regelmäßig gereinigt werden, vorhanden!

Hat jemand vielleicht Tipps, wie ich ihr das abgewöhnen kann? Wäre um jeden Tipp dankbar, da mein Mann sie schon ins Tierheim bringen möchte.

Katzenverhalten, Stubenreinheit

Katzen aufpassen wird zur Horror Geschichte

Hallo ich habe die Katze einer Familie aufgenommen, die ich betreue, da diese im Urlaub ist für einen Monat. Ich bin Sozial Arbeiterin. Ich selber habe auch eine Katze und eine wirklich große Wohnung. Bei der Familie war die Katze immer sehr ruhig, man hat sie kaum zu Gesicht bekommen. Es ist eine reine Wohnungskatze. Natürlich habe ich die Katze in mein Wohnzimmer gesetzt. Nach einer Woche habe ich dann gemerkt, dass die Katze starken Ohrmilben Befall hat… Ich habe die Familie angerufen, die sagte ja sie hätte das von klein auf und hat eine Salbe dagegen. Ich denke nicht, dass sie verstanden haben was das ist. Die Katze ist auch ziemlich dünn. Also habe ich mir erst mal beim Tierarzt Mittel dagegen besorgt und eine Wurmkur. So wie Flohmittel. Jetzt muss ich natürlich auch meine Katze mit behandeln. Ich bin wirklich total abgenervt. Da die Katze mir nun auch noch die ganze Wohnzimmer Couch vollgepisst hat inklusive Decken, die da drauf lagen. D.h sie war da nicht nur ein mal pinkeln und ich habe es natürlich nicht bemerkt wegen meinen Decken, habe ich die Katze jetzt in Quarantäne in das Badezimmer verfrachtet. Abgesehen davon, dass ich mich täglich um ihre Ohren kümmere und sie die schwarzen Krümmel überall verteilt, ist das Bad einfacher sauber zu halten und zu desinfizieren. Das Wohnzimmer muss ich nun auch komplett auf den Kopf stellen. Außerdem hat sie meine Wohnzimmertür zerkratz und macht jetzt im Badezimmer fröhlich weiter, trotz fernhaltespray. Sie schreit auch non stop und ich kann langsam leider nicht mehr. Ich habe sie noch 2,5 Wochen hier. Kann mir jemand einen Rat geben ?

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