Kulanz bei Deutscher Bahn mit 2 Gesichtern?
Da meine Mutter (66) nach Reanimation mit Herzinfarkt/Lungenembolie ins Herzzentrum geliefert wurde, versuche ich jetzt ihre gebuchten Kurzurlaube (4x in 2 Monaten) für sie zu "retten".
Aufgrund geringer finanzieller Möglichkeiten hat sie ausschließlich Hotelgutscheine und Sparpreistickets der Deutschen Bahn genutzt.
Die ersten Hotels waren so kulant und haben die Gutscheine netterweise umgehend wieder freigestellt. 👍
Die Deutsche Bahn hat immerhin nach etwas "Bedenkzeit" eine Kulanzgutschrift i.H.v. 20€ zugesprochen.
Soweit so gut. Aber was mich daran irritiert ist, dass manche DB-Kunden trotz Sparpreis-Ticketregelung aus Kulanz und nur wegen "irrtümlicher" Buchung eine 100%-Gutschrift erhalten (z.B. bei Reddit nachzulesen) und bei meiner Mutter (lebensgefährlicher, nicht selbst verursachter Unfall, nachweisbar) lediglich ein geringer Bruchteil als Gutschrift erfolgt...
Diese unterschiedliche Handhabung bei der Deutschen Bahn halte ich persönlich für unverhältnismäßig und ungerechtfertigt.
Liege ich damit so falsch, oder seht ihr das vielleicht ähnlich?