Das Licht des Lebens. Was ist das?

"Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben."

Im Johannes Evangelium 8.12 sagt unser Herr JESUS, dass Er das Licht der Welt ist und dass die, die Ihm nachfolgen werden nicht in der Finsternis umhergehen, sondern sie werden das Licht des Lebens haben. Was aber meint der Herr JESUS mit Licht des Lebens? Was ist das Licht des Lebens?

In Genesis 1.3 sagt uns der Schreiber Mose folgendes: " GOTT sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. GOTT sah, dass das Licht gut war. GOTT schied das Licht von der Finsternis und GOTT nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht."

Und dann wieder im Johannes Evang. 1.3 -5 "Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben / und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis / und die Finsternis hat es nicht erfasst. "

Jesaja, Kapitel 61 "Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir; / denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe / und alle heile, deren Herz zerbrochen ist"

Genesis 1.2 "Die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser."

Passend zu Christi kommen, beschäftigt mich diese Frage:-)

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Wut bis hin zu Hass gegenüber Atheisten

In unseren Kreisen kommen oft Gespräche über Religionen auf. Wenn man mich dann fragt welchen Glauben ich hege und ob ich Christ bin entgegne ich grunsätzlich ich sei ohne Bekenntnis bzw. Atheist.

Meistens sind die Reatkionen heftig und sehr oft versucht man mich offenbar mit dem immer selben Trick "zu bekehren":

"Ich glaube auch nicht das alles Gott die Menschen und die Erde und das Universum geschaffen hat, aber irgendeine Instanz wird dafür verantwortlich sein und diese Instanz und was aus ihr resultiert ist, das ist Gott für mich."

Ganz ehrlich denke ich dann immer nur "Schön für dich du Spacko" und antworte "Aha".

Ich meine, wie blöde ist das denn bitte? Ich denke auch das alles "irgendwoher herkommt". Aber wieso sollte ich das als Gott bezeichnen? Mir scheint das so wie die ultimative Notlösung doch nocht einen Gott zu haben, weil man selber vielleicht nicht akzeptieren mag wie unwichtig man selber ist und das man die Wahrheit vermutlich nie erfahren wird.

Der Spruch oben genauso idiotisch wie "Meine Waschmaschine ist Gott, ich habe sie erst nach vielen Jahren meines Lebens gekauft, aber sie hat vorherbestimmt das wir uns treffen, das sie gebaut wurde hat sie selber ihren Schöpfern in den Geist gelegt, sie war das erste was existierte und aus ihrer Waschtrommel resultiert das Universum".

Man kann alles "vergöttern". Also, woher kommt die Wut?

Religion, Atheismus, Gott
Glaube wird ausgenutzt und benutzt - wie ernstzunehmen ist der Glaube also?

Erstmal möchte ich eine Triggerwarnung für Rituelle Gewalt, Sekten und Missbrauchsopfer setzen!

Nun zu meiner Frage:

Es gibt Glaubensgemeinschaften und Sekten, die Kinder und generell Menschen missbrauchen und mit Ritueller Gewalt systematisch quälen. Kinder werden erst gequält und dann getötet, um sie zu opfern und damit eine höhere Ebene oder wassuchimmer zu erreichen.

Die Grundlage solcher Taten ist, dass Menschen an etwas glauben, das ein einzelner, sehr gestörter Mensch aufgebaut hat. Und dass systematische Gewalt nicht human und sicher nicht im Sinne des eigentlichen Christentums ist, ist hoffentlich allen klar. Ich bin mir sicher, dass jeder Gläubige sich weit von solchen Sekten und Gruppierungen distanziert.

Die Frage ist aber: Solche Gruppierungen glauben auch an etwas, das nicht...greifbar ist. Menschen schließen sich dann diesem Glauben an. Die nicht gewalttätigen Gläubigen, die das verurteilen, glauben doch aber auch an was nicht-greifbares.

Jemand, der psychotisch ist und sich sicher ist, dass Adolf Hitler noch lebt und in den USA Menschen über Handyladekabel abhört, wird belächelt. Weil man weiß, dass das nicht realistisch ist.

Ich möchte nicht, dass Gläubige belächelt werden, aber wieso ist das Gottglauben das in Ordnung und wird toleriert, geschützt und gefördert?

Wie geht es euch Gläubigen damit, euch distanzieren zu müssen? Wo macht ihr die Unterschiede begreifbar? Auch die "klassische" Bibel macht Vorgaben. Für die meisten Atheisten ist die Bibel einschränkend. Die rituelle Gewalt hat auch Vorgaben. Schränkt auch ein. Und es wenden sich auch Menschen vom Glauben ab. Zeugen Jehovas sind da ein starkes Beispiel. Für sie ist es zu einschränkend, ohne dass es klassische Rituelle Gewalt ist. Und sie wenden sich ab.

Ich frage mich, wie Gläubige mit solchen Dingen, die unter dem Sammelbegriff "Glauben" fallen, umgehen.

Christentum, Atheist, Gott, Blickwechsel

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