Atheisten behaupten, dass kein Gott die Welt erschaffen haben kann, weil es Leid in der Welt gibt.
Dann verweisen sie auf Krankheiten, Tragödien oder Menschen, welche Schandtaten anrichten um Leid zu belegen.
Nach deren eigenen Glaubensschema, können sie aber nichts haben, was sich eignet, Leid in der Welt als etwas dazustellen, was negativ ist.
Immerhin, ist alles ganz natürlich auf die Art entstanden, wie es ist und mehr als wie die Materie gibt es nicht.
Dabei können sie auch nicht sagen, dass die Evolution einen Irrweg ging, weil sie selbst ein Teil des Irrweges der Evolution sind und damit, hat man keine Garantie, dass man selbst in der Lage sein kann, etwas richtig einzustufen.
Es hat damit keinen Unterschied, ob ein Stein auf einen Menschen stürzt oder ein Mensch auf einen anderen Menschen einen Stein schlägt, da das nicht Moral ist, sondern Physik.
Um eine Unterteilung in gut und böse vornehmen zu können, muss zuerst definiert werden, was das überhaupt ist.
Gibt es keine höhere Moral, dann haben Atheisten aber lediglich nur sich selbst, was behauptet, etwas wäre gut und anderes böse oder Leid.
Sie verweisen nicht auf etwas höheres, sondern nur auf ihre eigenen Vorstellungen, wenn sie behaupten, es gibt Leid in der Welt
Und das ist ein Zirkelschluss.
Naturalistisch betrachtet, kann man sagen, dass Schmerz einen Sinn hat, doch, man kann nicht sagen, dass hinter der Entstehung der Lebewessen, welche Schmerz empfinden, ein Sinn stand.
Insekten als Bsp. die sollen keinen Schmerz fühlen können, weil sie kein Nervensystem haben.
Vielleicht ist es damit der Fall, dass Schmerzempfinden lediglich eine ungünstige Mutation ist und damit, kann die Vorstellung von Leid, lediglich ein Trugschluss sein, aber keine objektive Wahrheit, welche Leid belegt.
Welche Belege haben damit Atheisten, dass es etwas böses in der Welt gibt?