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Bin ein Nichtsnutz und nur eine Last für andere. Wie kann man damit besser umgehen?

Ich will etwas ändern, weiß aber nicht wo ich anfangen soll.

Bin mittlerweile 23 und ich habe in meinem Leben leider absolut nichts erreicht. Habe weder eine Ausbildung noch einen guten Schulabschluss habe keine Freunde und meine Familie ist komplett zerstritten. Von einer Beziehung halte ich erstmal nicht viel, weil ich auch nichts zu bieten habe und ich eh ein Einzelgänger bin. Habe einen schlechten Umgang mit Menschen. Wirke auf andere langweilig und leblos.

Ich war immer einsam und somit Einzelgänger. Meine Kindheit war nicht schön, hatte keine Freunde oder Spaß im Leben. Mein Vater war Alkoholiker und schlug mich seit ich im Kindergartenalter war. Er schlug meine Mutter und meine Geschwister. Das hat mich früher ganz schön mitgenommen und hat mich psychisch etwas krank gemacht. Das prägt mich leider ein Leben lang.

Ich habe als Kind schon Nächte lang geweint und ich konnte nie einschlafen, da ich angst hatte er würde jede sekunde anfangen meine mutter zu schlagen. Das alles führte zu einer Vernachlässigung für ein Besuch einer normalen Schule. Ging somit auf einer nicht gewöhnlichen Schule.

Ich versuchte mein Leben lang stets optimistisch zu sein und in verschiedenen Dingen auch mal was positives zu sehen, jedoch kann ich es einfach nicht, weil in meinen Leben nichts positives ist.

Die meisten Leute, also Bekannte die ich kenne haben alles was das leben einen Sinn verleiht. Eine Familie auf die man sich verlassen kann ne/n eigene/n wohnung/haus, sie haben eine beziehung, Freunde, einen guten Schulabschluss, eine Arbeit einfach halt das was das Leben ausmacht.

Ich denke ich habe depressionen oder sowas in der Art. Habe noch nie mit einem Psychiater gesprochen, deshalb kann ich das nicht sagen. Ich glaube das würde auch nicht viel bringen, da sich nur Leute in meiner Lage versetzen könnten die ähnliches erlebt haben. Ich fühle mich einfach in der Seele und im Herzen leer und nutzlos eben von nichts erfüllt schon mein ganzes Leben lang. Ständig fress ich alles in mich rein (mental) und versuche mich selbst zu beruhigen und mir mut zu machen. Ich bin schon selber genervt von mir. Wenn es sein muss werde ich mein Leben lang alleine sein. Ich will nur wissen wie ich es schaffe zu überstehen.

Ich bin dadurch ein Mensch geworden, der nie über seine Probleme spricht bzw sprechen kann. Ich bin jemand der mit allem selber fertig werden muss, egal was auch ist, ich werde fertig damit, auch wenn ich mein Kopf damit kaputt mache. Probleme häufen sich zu weiteren an und meine Gedanken kommen nie zur ruhe.Ich kann nicht abschalten bin ständig unter Stress denke was in 10 jahren ist und dann nochmal in 10 Jahren und wenn ich daran denke muss ich sagen, dass ich unglücklich bin. Ich hasse mich dafür.

Ich bin nicht traurig oder so einfach neutral, kann es nicht genau beschreiben. Habe keine Hobbys einfach nichts.Ich spaziere oft und setze mich irgendwo hin dann fang ich wie jeden tag an nachzudenken. Tag für Tag ändert sich nichts.

Leben, glücklich, Gott

Zweifel/Traurigkeit trotz glücklicher Beziehung?

Hallo liebe Community. Ich habe seit knapp 2 Monaten nun meinen Freund und er ist alles, was ich mir erträume! Wir können über alles reden, er versteht mich bei allem und ist sehr feinfühlig, er gefällt mir und der Sex ist auch toll! Wir schreiben täglich und er hat mir letztens gesagt er liebt mich. Also eigentlich alles super. Aber es schleicht sich bereits jetzt wieder dasselbe Gefühl ein, das ich damals auch bei meinem Ex-Freund hatte. Dieser hat mich ziemlich oft belogen gerade was den Kontakt mit anderen Frauen etc angeht. Damals stritten wir nur noch doch als er dann mal endgültig den Schlussstrich zog war ich am Ende. Ich weiß gar nicht, wie sich dieses Gefühl am Besten beschreiben lässt. Es war viel mehr als Trauer, es war pure Verzweiflung und das Gefühl als könnte ich nicht mehr weiterleben. Bei den Typen danach (eher lockere Sachen) hatte ich nie solche Gefühle. Ich machte mir auch nicht viele Gedanken. Aber bei meinem jetzigen Freund fängt es wieder an. Er hat mit seiner ex zusammengewohnt und nach 3 Jahren Beziehung haben sie sich getrennt. Das war zu dem Zeitpunkt als wir uns kennenlernten 2 Monate her. Ausgezogen war sie aber schon vor nem halben Jahr und ab da war es fär ihn wohl auch vorbei. Ich habe ständig diese innere Unruhe er hängt noch an ihr (was er mir oft gesagt und bewiesen hat, dass es nicht so ist) oder dass er mit anderen Mädels schreibt oder ich ihm einfach irgendwann nicht mehr gefalle/genüge oder ihn mit meinen Zweifeln nerve. Diese Verzweiflung ist irgendwie jetzt schon wieder leicht da, obwohl alles super läuft! Ich weiß einfach nicht weiter, warum tu ich mir das an! Sorry für den langen Text. Würde mich über ernst gemeinte Kommentare freuen! Danke

Beziehung, Ex, glücklich, Zweifel

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