Mir ist schon seit längerer Zeit aufgefallen, dass ich wenig echte Freude empfinde. Egal was ich mache.
Ich kann in einem Wald spazieren gehen, in den Urlaub fahren, mir irgendwelche Sehenswürdigkeiten ansehen. Aber irgendwie empfinde ich bei all dem keine "Freude" oder sowas. Es ist eher so, als wäre es völlig irrelevant.
Ich weiß aber, dass ich nicht immer schon so war. Als Kind war ich bspw. sehr lebhaft, hatte viel Fantasie und fand so ziemlich die gesamte Welt beeindruckend. Ich konnte mich an so ziemlich allem erfreuen. Auch als junger Erwachsener war das ähnlich: Ich konnte stundenlang im Park sitzen und die Zeit genießen und hab mich dabei gut gefühlt.
Wie kommt es, dass es mir heute nur noch so vorkommt als würde ich einfach nur vor mich hin existieren?
