Diese Vorwürfe kommen vom National Council of Resistance of Iran, einer Widerstandsbewegung vom ersten iranischen Präsidenten Abolhassan Banisadr, die sich selbst als Exil-Regierung des Irans verstehen.
Bezug genommen wird hier speziell auf die Al-Mustafa Universität, welche in Berlin als Privat-Uni Al-Mustafa-Institut für Kultur-, Humanwissenschaften und islamische Studien stattfindet, aber auch international vernetzt ist, u.a. in der "Vereinigung der Universitäten der Islamischen Welt".
https://x.com/iran_policy/status/1849397889249820697
https://www.ncr-iran.org/en/news/terrorism-a-fundamentalism/iran-news-allegations-of-terror-recruitment-at-berlins-al-mustafa-university-spark-security-concerns/
https://www.ncr-iran.org/en/news/terrorism-a-fundamentalism/iran-news-spy-network-in-germany-secret-agent-lists-and-quds-force-ties-exposed/
Demnach soll es konkreten Verdacht geben, dass Studenten auch für die Quds-Brigade rekrutiert werden, welche zur Revolutionsgarde des Irans gehört und mit Hisbollah oder Hamas kooperiert.
Wie könnte es sein, dass ein Student, der seinen Bachelor-Abschluss in "Islamischer Theologie" macht, wo er den Qur'an, die Hadithe oder islamische Philosophie - nicht nur liest, sondern studiert (!) dann trotzdem erfolgreich für radikale Bewegungen akquiriert wird?
Was denken besonders Muslime darüber, dass ihre Religion wieder dafür benutzt wird und warum das überhaupt möglich sein kann? Warum scheint das ins Selbstbild eines Islamgelehrten zu passen?
Man könnte doch bestimmt leichter einen Politologen radikalisieren, als einen Theologen, wenn es um nationalistische Ideale geht?