Gesellschaft – die besten Beiträge

Ist meine Meinung wirklich rechtsextrem?

Ich bin M17 und mache die Ausbildung zum Produkttions Mechaniker und hatte am Donnerstag Schule. Im Abu (Allgemein bildender Unterricht) redeten wir über Menschenrechte, Gleichberechtigung usw. Als wir die Diskussions Zeit hatten, habe ich geäussert, dass ich keine Probleme mit Homosexuellen Menschen habe, solange sie mich in ruhe lassen. Also mir ist egal, ob ein Kollege von mir schwul ist, solange er mich nicht irgendwie belästigt und ich unterstütze es auch, weil ich finde das jeder das Recht hat seine eigene Sexualität auszuleben.

Ich war jedoch dagegen, mir nach der Stunde einen Regenbogen auf die Hand stempeln zu lassen, weil ich finde, dass solche Zeichen nicht nötig sind. Darauf hin ist mein Kollege ausgerastet und hat gesagt, dass ich nur ein scheinheiliger Nazi bin und das ich doch auch meinen Teil beitragen soll. (Er hat sich für eine Demo die Haare gefärbt). Ich wollte es trotzdem nicht, weil es mir einfach nicht passt und ich aufgrund einiger autistischer züge ein extremes ekelgefühl davor habe, angemalt zu sein (darunter geht alles von stempeln, kugelschreiber, oder auch gefärbte Haare und fingernägel sind für mich ein Problem).

Er hat jetzt begonnen mich vor allen schlecht zu reden und Hetzt die halbe Berufsschule auf mich. Ist meine Meinung wirklich falsch oder hat der nen Knacks? Ich muss nächsten Donnerstag mit ihm ins Sekretariat und weiß nd wie ich reagieren soll. Bitte helft mir 🙏

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Deutschlands Drogenpolitik ist schlimmer als die Todesstrafe

Deutschland hat die mit großem Abstand allerlascheste Drogenpolitik der westlichen Welt und ich sehe sie als wesentlich schlimmer an als beispielsweise die Todesstrafe, da letztere nicht häufig vollstreckt wird, während ersteres viel mehr Menschen betrifft–einschließlich solche, die niemals irgendetwas Falsches getan haben.

Dass Deutschland als einziges EU-Land Cannabis legalisiert hat, dass Deutschland als einziges Land der westlichen Welt effektiv keinen Nichtraucherschutz hat (de jure ≠ de facto) und dass es die weltweit mit großem Abstand allerlaschesten Gesetze bzgl. Alkohol im Hinblick auf Erwerbsalter, Besteuerung, Bewerbung, Verfügbarkeit etc. hat, oder auch dass es in Deutschland kein Raucherverbot in PKWs im Beisein von Minderjährigen gibt, verursacht weit mehr Leid und weit mehr Tote als es die Todesstrafe in quasi jedem Land der Welt tut, in der sie angewendet wird.

Dieser Kreuzvergleich soll keinesfalls von der Grausamheit der Todesstrafe ablenken: Er soll nur einen anderen Blickwinkel auf diesen Sachverhalt aufzeigen und ggf. etwas zum Nachdenken anregen und zeigen, dass Deutschland möglicherweise mehr Handlungsbedarf hat als viele andere Länder, auf die häufig gezeigt wird.

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Humanismus ohne Gott? Eine Lüge, die Millionen das Leben gekostet hat – im Namen des Atheismus (💀 vs ✝️)

Wir leben in einer Zeit, in der sich viele stolz „humanistisch“ nennen – aufgeklärt, rational, tolerant. Die Religion sei überholt, Gott ein Märchen, und Moral könne man „auch ohne Glauben“ haben. Doch diese Haltung ist nicht nur naiv – sie ist historisch blind und gefährlich.

⚠️Der große Trugschluss: Religion(Christentum) tötet, Atheismus befreit?

Man zeigt mit dem Finger auf die Kreuzzüge, die Inquisition, Hexenprozesse – und ja, es gab dunkle Kapitel im Namen der Kirche. Aber schauen wir ehrlich hin: Waren diese Taten wirklich christlich – oder in Wahrheit zutiefst atheistisch im Geist?

Die Kreuzzüge hatten nicht Christus zum Zentrum, sondern das menschliche Ego als höchsten Gesetzgeber. Sie waren keine Frucht des Evangeliums, sondern Ausdruck von Machtgier, Stolz, Nationalismus und religiösem Imperialismus.

Wenn Menschen Gottes Namen benutzen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen, handeln sie nicht im Glauben – sondern im Unglauben.

Sie stellen sich über Gottes Gebot, missbrauchen seine Autorität und machen sich selbst zu Göttern. Das ist praktischer Atheismus – nicht Christentum.

✝️Jesus sagte:

> „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Johannes 18,36).

„Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen“ (Matthäus 26,52).

Kein echter Nachfolger Christi hätte je das Schwert für politische oder religiöse Eroberung gezogen. Wer es tat, war nicht Diener Gottes – sondern Sklave seines eigenen Egos.

💀Und dann kamen die wahren Gottlosen: Hitler. Stalin. Mao. Pol Pot.

(Pure Atheisten)

Keiner von ihnen hat im Namen Gottes gehandelt.

Alle waren überzeugte Atheisten – erklärtermaßen.

Alle haben Gott bewusst entfernt – aus Herz, Staat und Gesellschaft.

💀Stalin ließ Kirchen niederbrennen, Priester ermorden, das Wort „Gott“ aus der Sowjetkultur löschen.

💀Mao erklärte den Staat zur höchsten Autorität – und Menschenleben zur kalkulierbaren Ressource.

💀Hitler verachtete das Evangelium als „jüdisch“, wollte ein neues heidnisches Weltreich schaffen.

💀Pol Pot ließ Religionen ausrotten – Ergebnis: Völkermord.

Und hier ist der entscheidende Punkt:

> Gerade weil sie Atheisten waren, konnte ihr Ego zum höchsten Gesetz werden.

Keine Rechenschaft vor einem Gott. Keine absolute Moral. Kein „Du sollst nicht töten“. Nur: Ich will, ich entscheide, ich herrsche.

Der Mensch als Gott – das ist die tiefste Konsequenz des Atheismus.

Atheismus war nicht nur eine Randnotiz – er war die ideologische Freigabe für das Morden.

Wer keinen über sich kennt, kennt keine Grenze außer seiner eigenen Macht.

🤝❤️Was ist echter Humanismus?

Humanismus bedeutet: Der Mensch hat eine unantastbare Würde.

Aber woher kommt diese Würde, wenn der Mensch bloßer Zufall ist?

Ohne Schöpfer keine Bestimmung. Ohne Gott keine Moral, die über Meinungen steht.

Ohne Gott ist jeder Humanismus nur schöne Rhetorik auf einem Fundament aus Sand.

Jesus hingegen sagt:

> „Liebet eure Feinde.“

„Was ihr dem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.“

„Selig sind die Barmherzigen, die Friedfertigen, die Sanftmütigen.“

Das ist echter Humanismus – verwurzelt in Gott.

✝️🤝Die Neue Bundesordnung: Menschlichkeit unter Gott

Christlicher Glaube ist keine Ideologie – er ist eine Beziehung. Der Neue Bund ersetzt Religion durch Begegnung, Gesetze durch Liebe, Strafe durch Gnade.

Nicht der Staat bestimmt deinen Wert.

Nicht dein Nutzen, deine Leistung oder Herkunft.

Sondern: Du bist Ebenbild Gottes – geliebt, gewollt, erlöst.

Das ist der Kern des Evangeliums – und die einzige Grundlage für echte Menschenwürde.

Wähle deinen Gott: den Ego-Menschen oder den lebendigen Schöpfer

Wir leben in einer Zeit, in der das Ego wieder zum höchsten Richter wird. Technik ersetzt Seele. Der Mensch schafft sich selbst neu. Moral wird verhandelbar.

Doch der gottlose Humanismus des 20. Jahrhunderts hat bereits gezeigt, wohin das führt: Massengräber, Lager, kalte Ideologie.

Nur der Gott der Bibel schützt vor dem Gott Mensch.

Nur Jesus zerstört den Thron des Egos und errichtet ein Reich der Liebe.

Humanismus ohne Gott endet im Abgrund. Humanität mit Gott beginnt am Kreuz. ✝️

📖Und dazu ein passender Bibelvers:

📖Psalm 14,1:

"Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es gibt keinen Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut."

Amen.

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Sind Straftäter für ihre Taten verantwortlich?

Die Frage gilt eigentlich für jedes menschliche Verhalten, besonders brisant ist es aber im Strafrecht.

Ich persönlich würde sagen, dass es zwei Arten von Verantwortung gibt:

  • Sozial-funktionale Verantwortung: Verantwortung wird in Gesellschaften dann zugeschrieben, wenn dies sinnvoll dazu beiträgt, dass die Bedürfnisse derjenigen, die die Macht in der Gesellschaft innehaben (das Volk in einer Demokratie, der Diktator,...) erfüllt werden können. Dies ist meines Erachtens der Verantwortungsbegriff des Strafrechts. Es kommt nicht darauf an, ob jemand in einem tieferen Sinne verantwortlich ist, z.B. wird schwer psychisch kranken Menschen deshalb keine Verantwortung zugeschrieben, weil es nichts bringt, sie zu bestrafen. Hier ist Forensik besser geeignet. Umgekehrt bedeutet die Zuschreibung von Schuldfähigkeit nicht, dass man behauptet, dass sich jemand auch anders hätte entscheiden können. In diesem Sinne sind Straftäter verantwortlich.
  • Metaphysische Verantwortung: Hier spielt die Frage nach der Willensfreiheit im Sinne eines anders handeln Könnens eine große Rolle. Ich selber glaube zwar nicht an Willensfreiheit, objektiv gesehen ist die Frage aber umstritten. Hier bleibt also objektiv gesehen offen, ob Straftäter für ihr Tun verantwortlich sind.

Würdet ihr dem so zustimmen oder habt ihr eine andere Sicht auf die Dinge?

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Einst bester Freund hat neue Freundin - hat sich zum Negativen verändert?

Seit einigen Jahren habe ich eine feste Freundesgruppe, wir kennen uns aus der Schule - wir gingen bislang durch dick und dünn. Wir sind drei Leute, alle männlich und Anfang 20. Immer mal wieder unternehmen wir etwas, ich nenne uns mal A, B und C. (C bin in dem Beispiel mal ich).

A hat seit knapp sechs Wochen seine erste Freundin, B und ich sind derzeit single. A hat sich schon lange eine Beziehung gewünscht, von daher alles in Ordnung. In der Folge lässt A uns fast vollständig links liegen, sagt dass er keine Zeit mehr hat - kann ich nachvollziehen beim Beginn einer Beziehung. Wird sich schon wieder legen, dachte ich.

Freund B und ich unternehmen seitdem dann eben zu zweit Sachen.

Zuletzt wollten wir dann aber doch noch etwas zu Dritt unternehmen, wir wollten einen Tag im Freizeitpark verbringen. Wir alle hatten einen festen Termin verabredet und Freund B und ich warteten dort auf Freund A. Dieser schrieb uns dann fünf Minuten vor der verabredeten Zeit, dass er spontan seine Freundin mitbringen würde und zusätzlich knapp 30 Minuten zu spät kommen würde.

Wir sind es leider schon vorher von ihm gewohnt gewesen, dass er meist nicht pünktlich ist. Uns beide hat genervt, dass er seine Freundin mitbringen würde - schließlich hat er nicht einmal gefragt ob es in Ordnung wäre (wenn man ehrlich ist, so eine Unternehmung ist anders, wenn irgendjemand eine Person mitbringt, die die restliche Gruppe nicht einmal kennt). Da wir aber keine Lust auf einen Streit hatten, nahmen wir es hin und warteten.

Knapp 25 Minuten später schrieb ich A einmal, wo er denn bliebe und wann er kommt. Darauf antwortete er, dass er jetzt spontan mit seiner Freundin schwimmen geht und uns sitzen lässt (nachdem er uns also eine halbe Stunde umsonst hat warten lassen). B und ich waren verständlicherweise ziemlich angepisst, ich schrieb ihm dann dass er viel Spaß haben soll, wenn er bald mal alleine mit seiner Freundin in den Freizeitpark gehen wird.

Und seitdem herrschte im Prinzip Funkstille zwischen A und uns beiden. Er war vorher schon nicht sehr zuverlässig, es hat sich seit seiner Freundin aber deutlich verschlimmert - zudem wirkte er vor der Freizeitpark-Sache in den Chats immer toxisch und sehr gereizt und so, als würde er Stress suchen. Fast so, als würde er uns provozieren wollen.

Nun kommt A seit ein paar Tagen an und versucht mich auszugrenzen, indem er im gemeinsamen Gruppenchat fragt, ob Freund B alleine etwas mit ihm unternehmen möchte. (Was man auch privat regeln könnte, aber offenbar muss es Absicht sein, dass ich die Konversation mitlesen soll). B findet dieses Vorgehen bescheuert, er versucht die Gruppe zusammen zu halten und regt sich auch regelmäßig über das Verhalten von A auf. Seitdem A eine Freundin hat, hat sich die Freundschaft zwischen B und mir noch weiter gefestigt - wir unternehmen mehr als früher, dann eben zu zweit.

Ich bin seit über zehn Jahren mit A und B befreundet und die Freundschaft bedeutete mir bis dato sehr viel, seit der Beziehung des A geht es aber irgendwie den Bach runter.

Sollte ich den Kontakt zu A vollständig abbrechen, gibt es noch Hoffnung dass er irgendwann wieder halbwegs normal wird? Will eigentlich keine so langjährige Freundschaft einfach wegwerfen, aber im derzeitigen Zustand ist es zumindest mit dem A nicht tragbar.

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