Ist 4D als Raumdimension unsinnig?

Ich habe mir dieses Video auf YouTube angesehen:

https://youtu.be/0t4aKJuKP0Q

Einen 4D-Block Simulator. Er stellt die vierte Dimension als Raum dar. Dabei driften Aspekte des Würfels in die vierte Raumdimension ab und werden unsichtbar. Dabei wird die 2D-Welt-Analogie zur Erklärung verwendet, oder zumindest zur Annäherung an ein Verständnis der/einer vierten Raumdimension. In dieser sähe ein 2-dimensionales Wesen nur den Querschnitt eines Balles, der sich durch die Dimensionsebene des 2-dimensionalen Feldes bewegt.

Mehrere Fragen diesbezüglich:

1. Die Annahmen beruhen doch auf der Vorstellung von der Existenz von n-dimensionalen Objekten. Gibt es denn überhaupt n-dimensionale Objekte für 0 < n ≠ 3, n∈ℕ?

2. Sähe ein 2-dimensionales Subjekt wirklich den Querschnitt eines Balles (sprich einen Kreis), oder nicht nur eine Linie, da es ja nicht von außen auf das Feld bzw. auf die Ebene sehen kann?

3. Falls (2.) insofern wahrheitsgemäß beantwortet werden kann, dass das 2-dimensionale Subjekt nur 1-dimensional sehen kann, ließe sich induktiv schließen, dass n-dimensionale Subjekte stets nur (n-1)-dimensional sehen können, wobei n der Existenzdimension des beobachtenden Subjektes entspricht?

4. Falls (3.) wahrheitsgemäß als wahr beantwortet werden kann, wieso sehen 3-dimensionale Subjekte dann (scheinbar) 3-dimensional? Liegt die Lösung hier vielleicht sogar wirklich im Schlüsselwort "scheinbar"?

Mathematik, Wissenschaft, Universum, Dimension, Geometrie, Naturwissenschaft, Philosophie, Physik, Philosophie und Gesellschaft
Sich berührende Kreise. Konstruktion?

Liebe Community, durch eine Frage hier auf GF bin ich auf das Problem sich berührender Kreise gestoßen.
Bitte betrachtet die angefügte Zeichnung.
Die Strecke AB ist der Durchmesser eines Kreises mit dem Radius r (hier: 4,5 cm) und dem Mittelpunkt M.
Auf derselben Strecke liegen die Mittelpunkte M1 und M2 zweier Kreise mit dem Radius r/2.
Nun gibt es einen dritten Kreis mit dem Mittelpunkt M3 und dem Radius x, der so beschaffen sein soll, daß er die Kreise um M1 und M2 von außen, sowie den Kreis um M von innen berührt.
Mit Hilfe des rechtwinkligen Dreiecks M1-M-M3 ist leicht zu berechnen, daß x=r/3, da gilt: (r/2)²+(r-x)²=(r/2+x)². Mein Problem war, ob es möglich ist, diesen Kreis (M3; x) auch durch eine Konstruktion zu finden. Meine Mathebücher ließen mich bezüglich dieser Frage im Stich, im Internet fand ich auch nichts Gescheites, so daß ich selbst ein wenig herumprobiert habe.
Meine Idee: Von M aus ziehe ich eine Senkrechte zu AB. Den Schnittpunkt mit Kreis (M;r) nenne ich E.
Ich verbinde A und B mit E, so daß ein gleichschenkliges Dreieck entsteht.
Nun ziehe ich Senkrechten durch M1 und M2 zu AB. Die Schnittpunkte mit den Kreisen um M1 und M2 verbinde ich mit einer Parallele zu AB. Die Schnittpunkte mit den beiden Strecke M1E und M2E nenne ich C und D.
So erhalte ich das Dreieck C-D-E. Dessen Schwerpunkt (Schnittpunkt der Seitenhalbierenden) ist M3, der Mittelpunkt des gesuchten Kreises (M3; x).
x ist hier 1,5 cm, also ein Drittel von r (4,5 cm), deckt sich also exakt mit dem errechneten Wert.
Kennt jemand von Euch diese Konstruktion? Haben diese sich berührenden Kreise einen bestimmten Namen? Weiß jemand, wieso ausgerechnet der Schwerpunkt des Dreiecks C-D-E der Mittelpunkt des gesuchten Kreises ist?
Herzlichen Dank für Eure Antworten,
Willy

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Mathematik, Kreis, Geometrie

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