Gender – die besten Beiträge

Wie können wir gesetzlich und schulisch gegen die Diskriminierung von LGBTQ+ und anderen Identitäten vorgehen?

Hallo zusammen,

ich mache mir Gedanken darüber, wie wir als Gesellschaft besser gegen die Diskriminierung von Menschen vorgehen können, die sich nicht in klassische Geschlechts- oder Beziehungsnormen einfügen. Dazu zählen homosexuelle, trans* und queere Menschen, aber auch diejenigen, die sich beispielsweise als ein anderes Geschlecht, als Tier oder sogar als Gegenstand identifizieren (z. B. bei Objektophilie). Meiner Meinung nach sollte jeder frei entscheiden dürfen, wer er oder sie ist, ohne dafür diskriminiert zu werden.

Ich finde, dass man im Sexualkundeunterricht mehr auf diese Themen eingehen sollte, um Akzeptanz zu fördern. Zum Beispiel könnte man vermitteln, dass es völlig normal ist, verschieden zu sein, und Rollenspiele einsetzen, um Empathie und Verständnis zu stärken. Auch sollte es klare Konsequenzen für diskriminierendes Verhalten geben. Menschen, die schweigen, wenn sie Diskriminierung beobachten, oder sich nicht für ein respektvolles Miteinander einsetzen, sollten ebenfalls zur Verantwortung gezogen werden – sei es in der Schule oder im Job.

Wie seht ihr das? Sollte man durch Bildung und Gesetze striktere Maßnahmen einführen, um die Rechte aller zu schützen und Diskriminierung zu bekämpfen? Ich freue mich auf eure Meinungen und Vorschläge!

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Label = Schubladendenken? Wie werden Begrifflichkeiten innerhalb und außerhalb der queeren Community empfunden?

Ich bin selbst queer und ich weiß, dass es keine Pflicht ist, sich ein Label zu geben, weshalb ich es selbst auch bzgl. meiner Sexualität nicht tue und mich sonst auch eher einfach in Richtung -flux verorte. Ich verstehe, dass es wichtig sein kann, sich zugehörig zu fühlen und beschreiben zu können "was bzw. eher wer" man ist, aber für mich persönlich ist das überhaupt nicht wichtig. Ich schiebe das darauf, dass ich mich als cassgender identifiziere und es mir also egal ist, wie man mich anspricht (solange es respektvoll ist, versteht sich), für mich kommt auch keine Art Coming-Out in Frage. Für mich persönlich hat das alles einfach nie so eine große Rolle gespielt. Auch ohne den Begriff "cassgender" wäre ich ich, über ihn gestolpert bin ich nur, da ich mich mehr mit Geschlechtern und Sexualitäten in ihrer Diversität befasst habe.

Meiner Meinung nach hat einfach jeder ein anderes Erleben seiner Sexualität und seines Geschlechts, für jeden sind diese Dinge unterschiedlich und anders wichtig. Ich würde einfach gerne wissen, inwiefern andere sich durch Begrifflichkeiten bestärkt fühlen, oder inwiefern sie für andere wichtig sind, was sie mit einem machen, weshalb und ob man sich mit ihnen wohl-, oder ohne sie wohlerfühlen würde.

Außerdem habe ich nun schon öfter Kritik an den ganzen Begrifflichkeiten gehört, im Sinne davon, dass sie nur Schubladendenken befördern würden und dadurch gerade das tun, was man eigentlich vermeiden will. Ich sehe da beide Seiten, aber mich würde interessieren, wie das von anderen - besonders aus der queeren Community - wahrgenommen wird.

Im Grunde suche ich also auf mehrere Fragen Antworten. Über ausführliche Begründungen freue ich mich natürlich. Man kann auch respektvoll Kritik an etwas üben und dafür würde ich gerne Raum geben.

(kurzer Reminder an alle Queerphoben, oder Leute, die die Existenz queerer Menschen verleugnen - eure Meinung wird hier nicht benötigt, denn ich bin mir zu 100% sicher, dass ich existiere und dass jede Sexualität/jedes Gender existieren darf (solange sie niemandem schadet, aber das zählt dann auch überhaupt nicht ins queere Spektrum))

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Trump will Transgender Ideologie stoppen

Trump hat bekannt gegeben, als erste Amtshandlung die staatlichen Unterstützungen für Geschlechtsangleichungen einzustellen.

„Gleich am ersten Tag werde ich die grausame Politik von Joe Biden zur geschlechtsangleichenden Behandlung rückgängig machen - lächerlich. Ich werde eine neue Durchführungsverordnung unterzeichnen, die jede Bundesbehörde anweist, alle Programme einzustellen, die das Konzept der Geschlechtsumwandlung in jedem Alter fördern“, sagte Trump in einem Video, das in den sozialen Medien veröffentlicht wurde. „Danach werde ich den Kongress anweisen, die Verwendung von Bundessteuergeldern zur Förderung oder Bezahlung dieser Verfahren dauerhaft zu unterbinden und ein Gesetz zu erlassen, das die sexuelle Verstümmelung von Kindern in allen 50 Bundesstaaten verbietet.“

Trump sagte auch, er werde sich dafür einsetzen, dass Opfer Ärzte verklagen können, die Transgender-Eingriffe an Kindern vorgenommen haben. Außerdem werde er den Kongress auffordern, ein Gesetz zu verabschieden, das vorschreibt, dass die Bundesregierung nur die bei der Geburt zugewiesenen Geschlechter anerkennt.

Here's what Trump said he'll do immediately once he becomes president

Sollte man dies auch in Deutschland einführen, um Kinder zu schützen, die im Teenager-Alter oft dem Transitions-Trend nacheifern und später im Leben feststellen, dass sie eine falsche Entscheidung im jugendlichen Leichtsinn getroffen haben?

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