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Warum so viel onlinehate gegen Transmenschen?

Heyllo 🍄

Warum ist es fĂŒr viele so schwer Menschen einfach mal machen zu lassen? Warum muss man Transmenschen im Internet auf ihr biologisches Geschlecht hinweisen und sie mit Absicht betont misgendern.

Im echten Leben verstehe ich es zwar auch nicht, aber wenn man mit einer Person gezwungen ist zu reden, kann ich es eher nachvollziehen als im Internet, wo man einfach weiter scrollen kann.

Vorallem unter tiktoks, yt Video, Snapchat etc sehe ich sehr oft abwertend Kommentare oder Kommentare welche die Person auf ihr biologisches Geschlecht hinweisen sollen. Diese sind oft sexualisierend, in dem sie vorallem auf das Geschlechtsteil der Person hinweisen.

Auch hier auf gutefrage.net kommen immer wieder auf Fragen von trans-/nonbinary Personen, die nichts böses wollen sondern vielleicht auch einfach nur wissen wollen ob jemand Tipps fĂŒr ein Outing hat, absolut unhöfliche und nicht hilfreiche antworten.

Man verschwendet doch nur seine eigene Zeit und die der Person und verletzt die Person dabei möglicher Weise noch.

Wieso denken Menschen es ist jetzt notwendig die Person auf etwas zu reduzieren was im Endeffekt keine Rolle fĂŒr das eigene Leben spielt?

LG Void★/Robin★

PS: Alles Kommentar auf Videos von Transpersonen oder queeren Personen im generellen. Ich weiß man sollte nicht viel von Snapchat Spotlight erwarten aber es schockiert mich trotzdem...

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Könnte das auch hier in Deutschland zum Problem werden und wie sollte man sowas verhindern?

Was Feministinnen prophezeit hatten, ist eingetreten: MĂ€nner missbrauchen das Trans-Gesetz. Sie erklĂ€ren sich zu „Frauen“ und belĂ€stigen Kolleginnen in Umkleiden. Sogar GewalttĂ€ter werden „Frauen“. Aus gutem Grund. Denn so fallen sie nicht unter das spanische Gesetz gegen MĂ€nnergewalt, das hĂ€rtere Strafen vorsieht. Was in Spanien passiert, steht Deutschland noch bevor.

Beim Madrider Rettungsdienst Samur sind die Frauen diesen Sommer auf die Barrikaden gegangen. Auslöser sind zwei SanitĂ€ter, die sich von einem Tag auf den anderen zu „Frauen“ deklarierten und ihr Geschlecht offiziell Ă€ndern lieÎČen. Seitdem sind Antonio und JesĂșs zu DauergĂ€sten im Umkleide- und Duschbereich der Frauen geworden. Die beiden SanitĂ€ter sind ĂŒbrigens BrĂŒder, die ihre Namen behielten, sich weiterhin kleiden wie MĂ€nner, benehmen wie MĂ€nner, aber urplötzlich „Transfrauen“ sind und von ihren daraus resultierenden Rechten intensiv Gebrauch machen.

Die Kolleginnen fĂŒhlen sich ihren Blicken preisgegeben, die Stimmung in der Arbeit sei schlecht. Nun wandten sich die Mitarbeiterinnen mit einem Schreiben an die GeschĂ€ftsleitung. Sie beklagten, von den BrĂŒdern „unsittlich angestarrt“ zu werden. Es ginge mitnichten darum, die LGBT-Community zu kritisieren. Sie fĂŒhlten sich vielmehr um ihr „Recht auf IntimitĂ€t“ gebracht.

Dass es soweit kommen konnte, ist auf das „Ley transsexual“ zurĂŒckzufĂŒhren: das TranssexualitĂ€ts-Gesetz, das im MĂ€rz 2023 verabschiedet wurde. Seitdem können Spanierinnen und Spanier ab dem 16. Lebensjahr ihr Geschlecht im Personenstandsregister ohne jede Voraussetzung umschreiben lassen, Kinder mit elterlicher Genehmigung sogar schon ab zwölf Jahren. Das Gesetz ist das Pendant zum deutschen „Selbstbestimmungsgesetz“, das am 1. November in Kraft treten wird.  

FĂŒr Aufsehen sorgte in Spanien beispielsweise der Fall eines Polizeibeamten, der seine Ehefrau und seine Kinder mit dem Messer bedrohte und deshalb von seinen Kollegen angezeigt wurde. Der Richter musste ihn aber auf freien Fuß setzen, weil der Mann zuvor sein Geschlecht geĂ€ndert hatte. Damit kann die „Transbeamtin“ nur noch wegen hĂ€uslicher Gewalt, nicht aber wegen sogenannter „machistischer Gewalt“ belangt werden.

Die spanischen Gerichte stehen nun vor dem Problem, dass FĂ€lle von offenkundigem Missbrauch des Trans-Gesetzes mit den bestehenden Instrumenten nicht in den Griff zu bekommen sind. Die konservative Regionalregierung von Madrid will sich damit nicht zufriedengeben. Sie will dennoch prĂŒfen, ob bei sechs gewalttĂ€tigen MĂ€nnern, die nun als „Frauen“ registriert sind, „betrĂŒgerische Absichten“ vorlagen und deren PersonenstandsĂ€nderung angefochten werden kann.

https://www.emma.de/artikel/spanisches-trans-gesetz-schlaeger-werden-frauen-341277

In Spanien demonstrieren tausende Frauen gegen das Gesetz das fĂŒr sie nun zur Gefahr geworden ist - es geht hier nicht darum LGBT zu kritisieren betonen die Frauen, sondern um Ihren Schutz als Frauen. Wie glaubt Ihr sollte in Deutschland damit umgegangen werden, denn Ich vermute das es auch hier zu solchen FĂ€llen kommen wird. Wird der Schutz von uns Frauen geopfert?

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