Mir ist in letzter Zeit etwas aufgefallen, das ich ehrlich gesagt ziemlich frustrierend finde:
Ich studiere und arbeite nebenbei in einem Teilzeitjob, komme aber trotzdem oft gerade so über die Runden. Dann sehe ich, dass Menschen, die Bürgergeld bekommen (also gar nicht arbeiten), teilweise mehr Geld zur Verfügung haben – inklusive Miete, Heizung und Co.
Ich will hier niemanden bashen oder sagen, dass Bürgergeld „zu hoch“ ist. Aber ist es nicht irgendwie sozial ungerecht, dass man als Student, der sich wirklich Mühe gibt, oft schlechter dasteht? BAföG kriegt man oft nicht (z. B. wegen Eltern), Bürgergeld gibt’s für Studis nicht – aber arbeiten soll man trotzdem.
Wie seht ihr das? Gibt’s dafür eine logische Erklärung oder bin ich da nicht allein mit dem Gedanken?