Gedicht – die besten Beiträge

Wie findet ihr mein Gedicht?

ist nicht sooo gut ik, aber wollte mal eure Meinung hören🥲:

Die Jugend schlägt zu

Was soll ich nur tun?

Ich weiß nicht was

warum ich mich selbst hass

Ich weiß nicht wieso

die anderen schaffens einfach so

Doch ich weiß nicht wohin mit mir

Möchte sein nur noch bei dir

Meine Zuflucht wenn es mir schlecht geht

Du, der immer mit offnen Armen dasteht

Doch wo finde ich dich?

Hier bei mir bist du nicht

Doch ich brauch dich so sehr

und mit der Zeit immer mehr

Die Noten sind schlecht

die Gefühle nicht echt

Was soll ich nur tun?

Was soll ich nur tun?

Was ich brauche, bist du

und das fast immerzu

meine Zuflucht in schlechten Zeiten

immer da, um mich zu leiten

Doch wo finde ich dich?

Hier bei mir bist du nicht

doch ich brauch dich so sehr

und mit der Zeit immer mehr

Nachts liege ich wach

Frag mich, was ich hier mach

Denn alles was ich tu, ergibt keinen Sinn

Alle Probleme sind in mir drin

Doch wohin soll ich gehn?

Schaue in die Nacht, währnd' ich mich nach dir sehn

Doch wo finde ich dich?

Hier bei mir bist du nicht

doch ich brauch dich so sehr

und mit der Zeit immer mehr

Ich schaue zu den Stern'

alles scheint so fern

Doch ich selbst bin es, der ich zu nah steh

So das ich alles von mir seh

Von außen wirk ich gut und fröhlich

Doch ich bin ein schlechter Mensch, es zerbricht mich innerlich

Ich brauch jemanden der mich versteht

Der meinen Weg mit mir geht

Doch wo finde ich dich?

Hier bei mir bist du nicht

doch ich brauch dich so sehr

und mit der Zeit immer mehr

Doch ich werde es schaffen

wieder ruhig schlafen

Den Mond nicht mehr so oft sehn

und meinen guten Seiten näher stehn

Ich glaube an mich

und das alles durch dich

Ich schau nur auf zu dir

Die Wahrheit ist, du bist in mir

Ich werde mich selbst lieben

und mich nicht mehr selbst bekriegen

Gedicht, Jugend, Meinungsäußerung, Selbstgeschrieben

Der Schiffer?

Moin, wir sollten von „Der Schiffer“ (Joseph von Eichendorff, 1808) eine moderne Version verfassen, wie findet ihr meine? Ich habe das wirklich selbst geschrieben und falls dies jemand veröffentlichen möchte: Bitte mich dafür verlinken, danke!

Original: Der Schiffer (1808)

 

Du schönste Wunderblume süßer Frauen!

Ein Meer bist du, wo Flut und Himmel laden,

Fröhlich zu binden von des Grüns Gestaden

Der wünsche blühnde Segel voll Vertrauen.

 

So schiffend nun auf stillerblühten Auen,

In Lockennacht, wo Blicke zaubrisch laden,

Des Munds Koralln in weißem Glanze baden,

Wen füllt’ mit süßem Schauer nicht solch Schauen!

  

Viel hab ich von Sirenen sagen hören,

Stimmen, die aus dem Abgrund lockend schallen

Und Schiff und Schiffer ziehn zum kühlen Tode.

 

Ich muß dem Zauber ewge Treue schwören,

Und ruder, Segel laß ich gerne fallen,

Denn schönres Leben blüht aus solchem Tode. 

 

Der Schiffer (modern)

Ich segle durch die helle Nacht,

mein Glas gefüllt, die Welt in Schweigen.

Die Stadt verblasst in ferner Pracht,

die Lichter tanzen auf den Wellen.

Dann sah ich sie – ihr Blick so kühn,

als wüsste sie, wohin wir treiben.

Ich wollte bleiben, wollte flieh’n,

doch keine Hand hielt mich am Steuer.

Man sagt, die Liebe nimmt sich Zeit,

man soll nicht alles gleich riskieren.

Doch ihre Worte – viel zu leicht,

um nicht daran zugrundzugehen.

Ich lass die Yacht, den Kurs, das Ziel,

kein Kompass hält mich mehr zurück.

Vielleicht verlier ich, was ich war –

was soll’s, sie ist es wert.

Deutsch, Gedicht, Lyrik, modern, Joseph von Eichendorff, naturlyrik

Das Zitat welches dieser acht Literaten über den Tod sagt euch am meisten zu?

  1. "Alles verändert sich, aber dahinter ruht ein Ewiges." - Johann Wolfgang von Goethe
  2. "Das einzig wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen." - Albert Schweitzer
  3. "Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur Schatten ist." - Arthur Schopenhauer
  4. "Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache." - Hermann Hesse
  5. "Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin." - Pierre Corneille
  6. "Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne." - Rabindranath Tagore
  7. "Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." Jean Paul
  8. "Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden." - Jean de La Bruyère

Welches dieser Zitate über den Tod rührt euch am meisten, und wie interpretiert ihr dessen Bedeutung?

Mir persönlich sagt Letzteres am meisten zu, weil es einen vor der bitteren Wahrheit über das Leben und den Tod in Ehrfurcht erstarren lässt.

Leben, Buch, Religion, Kunst, lesen, Schreiben, sterben, Trauer, Tod, Kultur, Christentum, Psychologie, Schrift, Atheismus, Denker, Dichter, Gedicht, Gesellschaft, Glaube, Gott, Interpretation, Literatur, Philosophie, Psyche, Sinn des Lebens, Unterbewusstsein, Zitat

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gedicht