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Anfänger Angst im Galopp?

Hallo,

vielleicht kann mir hier jemand helfen🙈

Ich bin 24 Jahre alt und mitte März habe ich mit dem Reiten angefangen.

Schritt und Trab läuft mittlerweile ziemlich gut. Galopp ist da so eine andere Sache.

Die erste runde Galopp war an der Longe und die weitern waren frei geritten. Anfangs ging es ganz ok (es war zwar lange nicht perfekt teilweise habe ich auch mit den Oberschenkeln noch geklemmt wodurch ich mit dem Sitz immer probleme hatte und nicht vorrankam trotz mehreren Reitstunden).

In der Letzten Reitstunde lief die erste Runde im Galopp verhältnismäßig echt gut. Dann hat das Pferd von eine auf die andere Sekunde das Tempo angezogen und mich hat das so aus der Bahn geworfen, dass ich mein Gleichgewicht nicht mehr halten konnte und gefallen bin. Danach wieder aufgestiegen und es ging eigentlich wieder ganz ok im Galopp(denke durch das Adrenalin habe ich mir auch keine großen Gedanken gemacht)

Heute hatte ich wieder Reitstunde. Schritt und Trab lief gut da hatte ich auch keine Angst oder sonst was. Im Galopp sah dass dan anders aus es hat sich doch etwas unwohlsein ausgebreitet und ich habe am ganzen Körper verkrampft.

Ich denke mein größtes Problem ist vorallem, dass ich extremer Kopf mensch bin, über alles zu viel Nachdenke und auch schnell aufgebe wenn etwas nicht klappt, da ich dann denke ich bin einfach zu blöd dafür und schaffe es eh nie.

Vielleicht hat jemand Tips wie ich meine Angst etwas unter kontrolle bekomme oder meinen Kopf etwas abschalten kann?

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Geeignete Reitschulpferde?

Hi,

ich wollte mal fragen, ob ihr auch findet, dass die Pferde/Ponys an unserer Reitschule nicht so als Schulpferde geeignet sind. Regelmäßig sagen Leute, die woanders reiten gehen und unseren Stall besuchen: „Wie könnt ihr die Pferde denn reiten, das macht doch gar keinen Spaß, die sind total ungeeignet.“

Unsere Pferde haben halt alle Macken und manchmal ist es nicht ganz ungefährlich. Ein deutsches Reitpony (Wallach) erschreckt sich vor allem und geht dann durch, deshalb fallen ziemlich oft auch Kinder runter.
Eine deutsches Reitpony-Stute versucht alle Pferde zu treten, die ihr auf 3m nah kommen. Manchmal geht sie sogar noch rückwärts auf die anderen zu.

Unser Haflinger-Wallach ist auch nicht ohne, sobald man ihn mit der Gerte (auch unabsichtlich) berührt, fängt er an zu buckeln, bis der Reiter unten liegt, ebenso bockt er auch beim angaloppieren. Wir haben eine Kaltblutstute, die sehr undurchlässig ist und oft angaloppiert und anderen Pferden hinten aufrennt.
Es gibt auch einen Rheinländer, der unglaublich triebig ist und sofort stehenbleibt, wenn man ein Mal aufhört zu treiben. Ich hatte auf ihm eine sehr „nette“ Erfahrung in einer Longenstunde - er wollte nicht angaloppieren und das Mädchen, dass meine Reitlehrerin vertreten hat, hat mit der Longierpeitsche hinter ihm herumgefuchtelt. Daraufhin hat er eine ganze Runde gebuckelt und ich bin fast heruntergefallen 😕

Außerdem haben wir noch einen „Wiesenunfall“ mit kurzen Beinen, großem Kopf und unglaublich schrecklichem Trab, der alle Macken der anderen vereint.
Ich komme mit den meisten relativ gut klar, aber ich wollte wissen, was ihr von diesen Pferden haltet, vor allem für Anfänger.

(Ich reite auch erst seit zwei Jahren und habe dort reiten gelernt)

Viele Grüße und danke schon mal im Voraus

eure Ponyfee33

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